Hat Umweltmedizin in Deutschland eine Chance?

Hat Umweltmedizin in Deutschland eine Chance?

Beitragvon Janik » Montag 4. Oktober 2010, 14:47

Angeregt durch Threads über zwei Kombikliniken (Fachkrankenhaus Nordfriesland - Psyche/Umwelt, Spezialklinik Neukirchen - Haut/Umwelt) und die Tatsache,dass wir keine Umweltklinik in Deutschland haben, die MCS Kranke aufnehmen kann, möchte ich eine Diskussion anstossen.

* Was braucht die Umweltmedizin in Deutschland um effektiv Hilfe leisten zu können?

* Gibt es eine Aussicht auf Änderung der jetztigen frustierenden Situation für MCS Kranke?

* Können Patienten beitragen, dass sich die katastrophale Situation ändert?

* Haltet Ihr ein Aufeinanderzugehen und diskutieren zwischen universitärer Umweltmedizin und den niedergelassenen Umweltärzten (dbu, europaem) für sinnvoll und aussichtsreich?

* Gibt es in Deutschland Mediziner die eine Umweltklinik leiten könnten die auf MCS ausgerichtet ist?
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Hat Umweltmedizin in Deutschland eine Chance?

Beitragvon Kobold » Montag 4. Oktober 2010, 14:53

Janik, dieses Thema unverblümt aufzugreifen, finde ich eine gute Idee.

Ein paar Deiner Fragen möchte ich auf die Schnelle beantworten.

"Können Patienten beitragen, dass sich die katastrophale Situation ändert?"

Wenn wir geschlossen Druck auf die Öffentlichkeit ausüben würden, sehe ich eine Chance.

"Können Patienten beitragen, dass sich die katastrophale Situation ändert?"

s. o.

"Gibt es in Deutschland Mediziner die eine Umweltklinik leiten könnten die auf MCS ausgerichtet ist?"

Dr. Runow und Dr. Müller kommen mir da in den Sinn.


Grüße von Kobold
Kobold
 

Hat Umweltmedizin in Deutschland eine Chance?

Beitragvon Janik » Montag 4. Oktober 2010, 14:58

Danke Kobold. Ich bin der Meinung das Thema muß offen geklärt werden.
Noch 10 Jahre und nichts passiert außer Geplänkel kann nicht sein.

"..geschlossen Druck auf die Öffentlichkeit ausüben.." halte ich für eine hervorragenden Ansatz.

Also Leute, wie seht Ihr die Sache?
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Hat Umweltmedizin in Deutschland eine Chance?

Beitragvon Gundermann » Montag 4. Oktober 2010, 17:06

Welchen Sinn soll es machen mit Professoren zu diskutieren, die sagen "Den Kranken gehört unser Mitgefühl" und einen Satz später behaupten sie MCS sei psychisch? Guckt Euch doch an wo sie Berater sind und in welchen x Ausschüssen,...

Verschenkte Zeit, denen fehlt es ja nicht an Verständnis der Materie. Die haben eher das Problem, dass sie nicht anderes wollen als MCS als Psychokrankheit abzuwiegeln.

Kraft für "Kontroverse" Gespräche haben wir nicht. Wozu auch?
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