Geruchsüberempfindlichkeit

Geruchsüberempfindlichkeit

Beitragvon Saskia » Donnerstag 18. August 2005, 15:48

Hat Geruchsüberempfindlichkeit schon etwas mit MCS zu tun?
Saskia
 

Geruchsüberempfindlichkeit

Beitragvon Anne » Donnerstag 18. August 2005, 20:30

Hallo Saskia,

ich weiß nicht ob die Geruchsüberempfindlichkeit noch andere Ursachen haben kann, aber bei mir waren es die Anfangssymptome meiner MCS.

Liebe Grüße
Anne
Anne
 

Geruchsüberempfindlichkeit

Beitragvon Didi » Freitag 19. August 2005, 16:13

Liebe Saskia

Auch bei mir begann MCS mit der Geruchsüberempfindlichkeit. Zuerst waren es Parfüms, die bei mir migräneartige Kopfschmerzen auslösten. Dann wurden die Termine beim Friseur zu einem Problem. So begann alles schleichend.
Aber ob diese Empfindlichkeit allgemein ein Vorzeichen für MCS sein muss, weiss ich nicht und hoffe es auch nicht für dich.
Ich wünsche dir alles Positive.
Mit lieben Grüssen
Heidi
Didi
 

Geruchsüberempfindlichkeit

Beitragvon jeansgirl » Freitag 19. August 2005, 16:28

weiss nicht ob man das so sagen kann
es sollen ja auch schwangere
des öfteren geruchsempfindlich sein
jeansgirl
 

Geruchsüberempfindlichkeit

Beitragvon Konstantin » Samstag 20. August 2005, 11:21

Hallo Saskia,
ich habe bei Prof. Rapp eine Erklärung gefunden:

Chemisch verursachte Umweltkrankheiten beginnen oft mit einer Geruchsüberempfindlichkeit. Der Betroffene nimmt Gerüche zunehmend
intensiver wahr. Anfangs hilft diese erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit die
Person zu schützen.
Wenn die Adaption aber fortschreitet, geht diese Fähigkeit verloren und der Betroffene nimmt die Gerüche nicht mehr wahr. Die Zeitspanne der Adaption variiert von Person zu Person. Sie hängt von der Art der Exposition, Anzahl der Chemikalien und der Intensität der einzelnen Expositionen ab. Wie das Immunsytem mit Expositionen umgehen kann spielt auch eine nicht unerhebliche Rolle. Wochen, Monate oder Jahre später kann die Abwehrkraft des Körpers so sehr zusammenbrechen, daß sie keinen Schutz mehr vor Expositionen bietet. Während späterer Stadien von Chemikaliensensibilität verlieren einige Menschen ihren Geruchssinn sogar völlig. Zu diesem Zeitpunkt ist die Abwehr des Körpers völlig erschöpft, kann nicht mehr helfen zu kompensieren oder adäqut schützen. Dann kommt es dann zu anhaltenden medizinischen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Erschöpfung, Muskelschmerzen, Verlust von Merkfähigkeit, Magen-Darmbeschwerden, unerklärlichen Wutanfällen, etc.
Geringe Expositionen auf der Arbeit, in der Freizeit oder Zuhause können diese Symptome auslösen.

Aus Prof. Dr. Doris Rapp, Is this your Childs World.
Konstantin
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Geruchsüberempfindlichkeit

Beitragvon Gast Alice » Samstag 20. August 2005, 14:16

Hallo Konstantin,

jetzt bin ich etwas irritiert. Ich rieche die toxischen "Duftstoffe" von Parfums, Waschmitteln etc. (die tun mir regelrecht in der Nase weh und ich merke förmlich wie diese direkt in mein Gehirn gelangen und dort alles zum "Schwimmen" bringen!) und bekomme danach solche gesundheitlichen Beschwerden wie Hustenanfälle, Kopfschmerzen, Schweißausbrüche, Benommenheit, Schwindel, Störungen des Kurzzeitgedächtnisses etc.
Außerdem ist mein S100 Blutwert doppelt so hoch wie der Referenzwert. Der Professor meinte so beiläufig, dass das ein Tumormarker z.B. bei Nervenzellenkrebs sei, aber soweit ich weiß, kann das lt. Dr. Kuklinski auch ein Marker bei MCS sein.

Sind das nun Reaktionen, die man bei MCS hat oder nicht?? Und weißt du vielleicht etwas über den S100 Wert im Blut?

LG Alice
Gast Alice
 


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