Wenn Du Dein OPG hast (und das lasse ich mir immer geben) kannst Du selbst nachschauen, ob es da dunklere Flecken in den Zähnen gibt. Wenn man das schon sehen kann ist es höchste Zeit etwas zu machen. Solltest Du Dir Dein OPG (Kieferpanoramaaufnahme) aber nicht aushändigen lassen haben, dann wirst Du Dir das wohl nachträglich geben lassen müssen. Und wenn Du das nicht erkennen kannst, dann wirst Du wohl vorher den Rat eines anderen Zahnarztes einholen müssen. Auch hier verwundert mich daß für Dich überhaupt die Möglichkeit von \"blindem Vertrauen\" in Frage kommt.
Wie kann man denn überhaupt Zahnärzten vertrauen ? Ich meine die verwenden Amalgam in dem 50% reines Quecksilber ist ! Alleine das würde schon ausreichen, um eine
Zahnarzt nicht mehr als Arzt zu akzeptieren. Dann hat die Qualitätskontrolle des ehemaligen Bundesministeriums ergeben, daß bei den Kassenzahnärzten 80% aller Kronen Schrott waren (40% ireparabel)und bei ihren Wurzelfüllungen gaben sie selbst an, daß 80% zu Knochennekrosen führten. O.K.- auch wenn die das nur angaben, um ihre verlangten Zuzahlungen und Preiserhöhungen zu rechtfertigen, werden sie sich das wohl anhören müssen. Zuletzt gabs am 05.10.05 bei Stern TV wieder eine Untersuchung
http://www.stern.de/tv/sterntv/547041.html?nv=cb bei der 90% eine Kieferfehlstellung durch zu hohe Kronen gar nicht erkennen können udn 80% der Behandlungen falsch waren. Wer da also noch Vertrauen hat, muß von allen guten Geistern verlassen sein ! Es bleibt also vor jeder Behandlung nur noch die Einholung einer zweiten Meinung und dazu kann ich Dir sagen: Die wird bestimmt anders ausfallen ! Oft muß man zehn Zahnärzte besuchen, damit man von zwei auch mal eine übereinstimmende Meinung bekommt. Das ist der reinste Chaos geworden ! Abgesehen davon sagt der Vorsitzende vom Bund Naturheilkundlicher Zahnärzte, daß 80% aller chronischen Krankheiten von den Zähnen ausgehen. Wer also schon chronisch krank ist sollte auf seine Zähne ganz besonders schauen. Der kann sich absolut keine faulen Zähne im Mund leisten. Diese Störherde führen nicht selten zu
MCS und CFS !
Sollten die Kronenränder abstehen, dann kriecht die Karies unter die Brücke und es wird gefährlich. Ich würde also gezielt nachfragen, ob die Kronenränder abstehen. Die Zahnärzte sagen das nur, wenn direkt danach gefragt wird. Was aber seit der Gewährleistung noch schlimmer ist: Sie sagen sowas erst wenn die Zweijahresfrist abgelaufen ist, denn sonst wird der Kollege stinksauer und macht sie überall schlecht. Es gibt mir zu denken, wenn der alte
Zahnarzt das erst sagt, bevor er aus der Gegend verduftet. Ich würde das dann ernst nehmen. Sollten aber die Kronenränder dicht sein, dann könnte der Zahn auch nur durch Speisereste unter den Rändern matschig (kariös) geworden sein. Das merkst Du aber selbst, wenn Du mit einer Nadel darunter reibst. Im optimalen Fall quitscht das dort, als wenn man auf Glas reibt. Wenn man aber merkt daß es matschig ist, weiß ich\'s auch ohne
Zahnarzt. Der muß mir dann nur noch sagen, obs unter die Krone gekrochen ist (ob die Krone randdicht ist). Wenns ansonsten keine Beschwerden gibt, kann man eine Füllung auch unter die Kronenränder legen. Das ist zwar nicht optimal, aber billiger. Wenn aber die Ränder abstehen, dann solltest Du unter der Brücke nachschauen und die ist dann natürlich futsch. Dann könntest Du sauer auf den vorangegangenen
Zahnarzt sein, weil der dir das nicht schon früher sagte. Hätte er das nämlich getan, hättest Du Deinen Gewährleistungsanspruch wahrnehmen können und es hätte Dir nichts gekostet. Man kann die Brücke später zwar wieder drauf setzen, aber innerhalb eines Jahres dringen dann die Bakterien ein und es entsteht Karies. Wenn Du Deine Zähne liebst, solltest Du die also gleich austauschen. Ansonsten kommts mit Zahnaufbau, Wurzelfüllung oder Implantat noch teuerer. Klar kostet das Geld und irgendwie ist das auch die reine Abzocke. Statt auf die Zähen zwei Kronen zu setzen, um die dann mit einem Bügel zu verbinden, wird die immer in einem Stück gegossen. Sollte nachher ein Zahn behandelt werden müssen, dann verdient der
Zahnarzt immer das dreifache, denn eine Brücke als drei Zähne abgerechnet. Er berechnet also für jeden Zahn (auch für den fehlenden) die Arbeit einer Stufenpräparation, obwohl das alles schon gemacht ist und er für sein Geld garnichts tun muß. Die arbeit hat damit nur der Zahntechniker und der
Zahnarzt steicht die Kohle ein. Aber so ist das eben ...
Peter
PS: Überlege Dir bei einem Austausch, wie Du Dir die neue befestigen läßt. Viele Zahnärzte benutzen einen Zement mit Kunststoffanteilen und der hats in sich. Je mehr davon in die Zähne kommt, um so höher das Sensibilisierungsrisiko (Allergie). Böse Zungen sagen: Ab dem fünften gefüllten Zahn beginnt die Allergie ! Als Amalgamalternative wirst Du evtl. nicht um Kunststoff herumkommen, aber muß das wirklich auch noch unter die Kronen kommen ? Wehe wenn Du es hier übertreibst und eines Tages reagierst. Dann mußt Du nicht nur alle Füllungen aus Kunststoff austauschen, sondern auch noch alle Kronen und Brücken. Es gibt nämlich Scherzbolde, die schreiben sich nicht einmal auf welches Material (Zement) verwendet wurde und der
Zahnarzt wäre ja blöd, wenn er sich daran noch erinnern könnte. Die müssen dann eben alles auf Verdacht austauschen und daran verdient der
Zahnarzt auch nicht schlecht. Dummheit muß eben bestraft werden ! Wer klug ist hat sich genau aufgeschrieben, welches Material in seinen Zähnen steckt.