Mit MCS zur Darmspiegelung ?

Mit MCS zur Darmspiegelung ?

Beitragvon manfred » Dienstag 6. September 2005, 11:59

Hallo liebe Forumleser,
ich hatte einmal herzschmerzen und wurde in der Röhre untersucht, mußte aber vorher ca 1 1/2 Liter Kontrastmittel trinken - danach lag ich 2 Wochen so richtig flach mit allen Symton#men - Kliederschmerzen und Zittern bis zu Muskelversagen beim gehen. Konnte kaum laufen .

Nunmuß ich wegen Blut im Stuhl mich einer Darmspiegelung unterziehen - wer hat da Erfahrung , denn ich soll am Tage vorher und am Tag X ca 4 Liter folgender Flüssigkeit trinken zur Darmentleerung.

Macrogo 3350 (Polethylenglykol) 59.000 g
Wasserfreies Natriumsulfat 5.685 g
Natriumhydrogencarbonat 1.685 g
Natriumchlorid 1,465 g
Kaliumchlorid 0.742 g

Hilfsstoffe: Aspartam und Vanille-Aroma - diese beiden sind wohl Süssstoff und Aromastoff damit die Suppe schmeckt.

Was könnt ihr mir über oben angegebenen Produkte sagen/raten . Die Mengenangabe ist für je ein Liter und das mal 4
manfred
 

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Beitragvon Janik » Dienstag 6. September 2005, 13:41

Hallo Manfred,

das klingt nicht sehr geeignet für einen MCS Patienten. Alleine das Aspartam kann Dich hirnmässig zu Adrehen bringen. Wie es mit Ethylenglygolaussieht, weiss ich nicht.
Rufe doch Dr.Müller oder Dr.Ohnsorge an.

Viel Glück,

Janik
Janik
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Mit MCS zur Darmspiegelung ?

Beitragvon Didi » Dienstag 6. September 2005, 14:13

Hallo Manfred

Um den Darm zu entleeren gibt es auch natürlichere Methoden. Wenn du weisst, dass du ev. reagieren könntest, dann würde ich auf diesen Cocktail verzichten. Ich reagiere zum Beispiel schon auf Aspartam und Vanille. Wenn es nur eine Darmspiegelung ist, dann würde ich am Tag vorher einfach viel Trinken und etwas Natürliches zum Abführen benutzen. Als ich diese Untersuchung machen musste, bekam ich für den Abend vorher ein gewöhnliches Abführmittel und durfte am Tag vorher keine feste Nahrung zu mir nehmen. Zur Untersuchung musste ich dann mit nüchternem Magen gehen. Dann erhielt ich eine Darmspülung, die wird meistens mit Salzwasserlösung durchgeführt. Da ich bereits vorher nur schlecht essen konnte, war die Darmentleerung bei mir überhaupt kein Problem. Eigentlich hätte ich noch Medikamente gegen eine allfällige Entzündung nehmen sollen. Auf die habe ich verzichtet und dafür mit der Ernährung geachtet, dass ich nur verträgliche Dinge ass. Die Untersuchung selbst schmerzt nicht. Ich fühlte mich einfach etwas gehemmt. Hier eine Internetseite zum Thema: http://www.netdoktor.de/ratschlaege/untersuchungen/koloskopie.htm

Schlimmer fand ich die Magenspiegelung. Musst du diese auch machen? Ich hoffe nicht! Wenn doch, dann müsstest du aufpassen bei den Medikamenten. Bei mir wurde etwas in den Rachen gesprüht, das unempfindlich macht. Da hatte ich einen Moment ziemlich Atemnot. Aber überstanden habe ich es trotzdem :-)

Ich drücke dir ganz fest die Daumen und hoffe, dass du alles möglichst rasch hinter dir hast. Für die Diagnose wünsche ich dir natürlich viel Glück und dass es dir bald wieder besser geht.

Liebe Grüsse
Heidi
Didi
 

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Beitragvon manfred » Dienstag 6. September 2005, 15:52

Danke für die schnelle Antworten, hab grade mit Dr. Binz gemailt - er kann es auch nicht sagen ob ich darauf reagiere - müßte vorher ein LTT Test gemacht werden. Muß ich mit dem Arzt morgen besprechen.
Danke vielmals.

Gruß Manfred
manfred
 

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Beitragvon manfred » Dienstag 6. September 2005, 19:40

Dr Onsorge mailt mir gerade, dass die Lösung in der Regel sehr gut verträglich ist und ich soll die Darmspiegelung damit machen lassen. Also versuchjen ist sein Rat. Diese Lösung hätte nichts mit dem Kontrastmittel beim Röntgen gemeinsam.
ich melde mich nächsten Dienstag wie es war.

Danke für eure Ratschläge.
manfred
 

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Beitragvon Didi » Dienstag 6. September 2005, 21:32

Toi toi toi Manfred, ich werde an dich denken!

Gruss Heidi
Didi
 

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Beitragvon sunday » Dienstag 6. September 2005, 22:39

hallo manfred,

also, was diese ärzte mal wieder sagen, find ich ziemlich unmöglich.
auf aspartam reagieren ziemlich viele leute allergisch und auf künstliche aromastoffe auch. außerdem sind sie völlig unnötig. und beim ltt-test wird nur eine form der allergischen reaktion getestet, das heißt noch lange nicht, daß man nicht doch auf die substanz reagiert (und evtl. sogar mit üblen symptomen).

du kannst dir von einem guten apotheker, der sich mit der genauen dosierung auskennt, auch eine mischung von mineralsalzen (natriumbikarbonat und kaliumbikarbonat) zum abführen ohne zusatzstoffe mischen lassen. schmeckt scheußlich, aber mit nase zuhalten beim trinken geht`s.

außerdem solltest du den gastroenterologen noch nach der spritze fragen, normalerweise spritzen die vor der untersuchung ein medikament (völlig unnötig, die schmerzen kann man auch so aushalten). es ist meist eine ziemlich giftige mischung von schmerz- und beruhigungsmitteln. nur wenige ärzte sind bereit, darauf zu verzichten, aber da kann man ja rumtelefonieren, bis man einen gefunden hat.

liebe grüße
sunday
- Editiert von sunday am 06.09.2005, 22:51 -
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Beitragvon manfred » Freitag 16. September 2005, 09:32

So die Darmspiegelung habe ich hinter mit gebracht und vollkommen neue Erfahrungen gesammelt.
Das Präparat was ich beschrieben und bekommen hatte - habe ich anstatt in 2 Sunden in 4 1/2 Stunden runter gehabt. Es schmeckt für einen gesunden M;enschen nicht schlecht - nach Vanille - für mich aber mit Brechreiz verbunden wogegen ich Tropfen bekam - in der Praxis habe ich noch einmal 1 1/2 Liter andere geschmacklose Flüssigkeit zur Darmreinigung bekommen die ich anstandslos trinken konnte bekommen.
Meine Reaktion war: Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen in beiden Schultergelenken. Da mir ja wie vorher mal beschrieben Dr. Binz oder Onsorge schrieben, die Flüssigkeit wäre im Allgemeinen gut verträglich ist auf jede Person wohl anders - bei mir was es auszuhalten, worüber ich mich sehr freue und ich zudem bei der Darmspiegelung zwei Polypen entfert bekam. Patient lebt und freut sich das alles gut gegangen ist.
manfred
 

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Beitragvon Anne » Freitag 16. September 2005, 11:41

Hallo lieber Manfred,

ich weiß gar nicht, warum ich auf Deine Eingangsfrage nicht geantwortet habe, denn ich hatte dieses Jahr auch eine Darmspiegelung und ein paar Erfahrungen damit machen können. Vermutlich hatte ich den Thread nur beiseite geschoben und vergessen zu schreiben. Aber nun hast Du es ja geschafft.

Auch ich habe das Abführmittel tags zuvor gut vertragen, entgegen meiner Befürchtung. Die Darmspiegelung konnte auch problemlos durchgeführt werden und ergab eine Enddarmfissur.

Hast Du Dir eine Beruhigungsspritze vorher geben lassen? Die meisten machen das wohl. Ich habe aber wegen meiner Empfindlichkeiten darauf verzichtet und muss sagen, es ließ sich alles auch so ganz gut aushalten. Der Vorteil war, dass ich danach gleich wieder fit war und nach Hause laufen konnte.
Beruhigungsspritze muss nicht unbedingt sein, aber manche Ärzte, so habe ich gehört, wollen sie einen unbedingt einreden.

Dir liebe Liebe und alles Gute
Anne
Anne
 

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Beitragvon manfred » Freitag 16. September 2005, 12:00

Hallo Anne,
danke für deine zeilen aber zu deiner frage, ich hatte so einem bammel, das ich alles in kauf genommen habe - habe deshalb die Beruhigungsspritze angenommen - aber nur eine leichte bei der einführung ds schlauchen - danach wurde ich wieder wach und hab es gut ausgehalten - war aber manchmal brutal der arzt weil der schlauch nicht so wollte wie er - aber war alles zu ertragen - nur ich war am folgenden tag noch recht müde - vielleicht wegen des beruhigungsmittel - aber nun alles in ordnung wieder und kann meinem sohn das essen wieder kochen.

Liebe Grüße
Manfred
manfred
 

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Beitragvon Anne » Freitag 16. September 2005, 12:11

Hallo lieber Manfred,

ist auch schön zu hören, dass ein MCS-Kranker das Beruhigungsmittel vertragen hat. Das ist ja mit Medikamenten immer so eine Sache. Aber vielleicht ist dieses Mittel wirklich sehr verträglich und die Nachwirkungen, wie Müdigkeit, haben viele. Ich denke, für einen Tag kann man schon mit leben.

Bei mir hat die Darmspiegelung eine Ärztin durchgeführt, wobei gleich noch eine Schwester mit anwesend war, die von außen den Schlauch in die richtige Richtung gedrückt hat, wenn die Passagestelle mal etwas eng war. So hat das ganz gut funktioniert.

Jedenfalls haben wir auch einen Grund zur Freude, weil man nichts Bösartiges entdeckt hat.

Liebe Grüße
Anne
Anne
 

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Beitragvon Manfred » Samstag 8. Oktober 2005, 23:10

Hallo Leute,
nun wieder was neues - nach der darmspieleglung ging es mir gut - nur ca 4 Tage später Nackenschmerzen-Schulterschmerzen und plötzlich Zahnschmerzen im gesamten Mund. Ich nehme an es ist von den 4 1/2 Litern Flüssigkeit die ich zur Darmsäuberung trinken mußte

Hatte damals als ich in die Röhre mußte Kontrastmittel trinken müssen - hatte ca 4 Wochen zittern und Gliederschmerzen und lag davon fast 2 Wochen zu Bett

Jetzt meint der zahnarzt, die Zahnschmerzen wären von der Brücke gekommen die ich habe - wäre alles faul - muß komplett raus und dannmachen wir was neues - der Zahnarzt hat eine Ganzaufnahme gemacht - weiß jetzt nicht den Ausdruck - und da wollte er mir dran zeigen wie faul alles ist - und was war auf der Aufnahme zu sehen ? er sagte: Komisch die Wurzeln sind alle gesund - da kann man nichts sehen - trotzdem möchte ich die Brückenkrone mal öffnen - was soll das ? kann man eine Brückenkrone so einfach öffnen ohne das mir später wieder hohe Kosten entstehen ? da es dann heißt die Krone ist beschädigt - wie wird die Krone wenn sie aufgebort wird wieder verschlossen ? Geht das ? oder ist die Zahnärztin zu unerfahren - bin das erste mal bei der, denn mein Zahnarzt ist aus dieser Praxis weggezogen in einer anderen Region - und vor 6 Monaten nhat er nichts davon gesagt das alles faul sein soll - hab auch jetzt keine schmerzen mehr - soll ich da überhaupt noch hingehen ?
wer weiß rat ?
Manfred
 

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Beitragvon Anne » Sonntag 9. Oktober 2005, 00:42

Hallo lieber Manfred,

wenn du im ganzen Mund Schmerzen hast, würde ich lieber noch mal abwarten, wenn es für Dich möglich ist. Denn das ist schon sehr komisch, wenn alle Zähne gleichzeitig anfangen zu schmerzen.
Ich würde vermuten, dass Deine Zahnnerven durch irgendwelche Chemikalien gereizt wurden (evtl. auch durch das Abführmittel) und vielleicht beruhigt sich alles nach einer gewissen Zeit wieder.

Ich verstehe auch nicht, warum die Zahnärztin Dir Deine Brücke entfernen will, wenn sie auf der Röntgenaufnahme gar nichts gesehen hat. Das scheint mir eher darauf hinzudeuten, dass nur eine Reizung der Nerven vorliegt, als eine Karies der gesamten Zähne.
Wenn sie Dir erst mal was kaputt gemacht hat, entstehen Dir sehr wahrscheinlich wieder neue Kosten. Ich bin mir aber nicht sicher, inwieweit sie Deine Brücke entfernen kann, ohne dabei Schaden an ihr anzurichten.

Auf jeden Fall würde ich mir an Deiner Stelle noch eine Zeitmeinung einholen. Suche Dir am besten einen Zahnarzt, der sich mit MCS-Patienten auskennt, selbst wenn Du dafür einen weiteren Weg zurücklegen musst.

Liebe Grüße
Anne
Anne
 

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Beitragvon Junkie-2 » Sonntag 9. Oktober 2005, 01:21

Wenn Du Dein OPG hast (und das lasse ich mir immer geben) kannst Du selbst nachschauen, ob es da dunklere Flecken in den Zähnen gibt. Wenn man das schon sehen kann ist es höchste Zeit etwas zu machen. Solltest Du Dir Dein OPG (Kieferpanoramaaufnahme) aber nicht aushändigen lassen haben, dann wirst Du Dir das wohl nachträglich geben lassen müssen. Und wenn Du das nicht erkennen kannst, dann wirst Du wohl vorher den Rat eines anderen Zahnarztes einholen müssen. Auch hier verwundert mich daß für Dich überhaupt die Möglichkeit von \"blindem Vertrauen\" in Frage kommt.
Wie kann man denn überhaupt Zahnärzten vertrauen ? Ich meine die verwenden Amalgam in dem 50% reines Quecksilber ist ! Alleine das würde schon ausreichen, um eine Zahnarzt nicht mehr als Arzt zu akzeptieren. Dann hat die Qualitätskontrolle des ehemaligen Bundesministeriums ergeben, daß bei den Kassenzahnärzten 80% aller Kronen Schrott waren (40% ireparabel)und bei ihren Wurzelfüllungen gaben sie selbst an, daß 80% zu Knochennekrosen führten. O.K.- auch wenn die das nur angaben, um ihre verlangten Zuzahlungen und Preiserhöhungen zu rechtfertigen, werden sie sich das wohl anhören müssen. Zuletzt gabs am 05.10.05 bei Stern TV wieder eine Untersuchung http://www.stern.de/tv/sterntv/547041.html?nv=cb bei der 90% eine Kieferfehlstellung durch zu hohe Kronen gar nicht erkennen können udn 80% der Behandlungen falsch waren. Wer da also noch Vertrauen hat, muß von allen guten Geistern verlassen sein ! Es bleibt also vor jeder Behandlung nur noch die Einholung einer zweiten Meinung und dazu kann ich Dir sagen: Die wird bestimmt anders ausfallen ! Oft muß man zehn Zahnärzte besuchen, damit man von zwei auch mal eine übereinstimmende Meinung bekommt. Das ist der reinste Chaos geworden ! Abgesehen davon sagt der Vorsitzende vom Bund Naturheilkundlicher Zahnärzte, daß 80% aller chronischen Krankheiten von den Zähnen ausgehen. Wer also schon chronisch krank ist sollte auf seine Zähne ganz besonders schauen. Der kann sich absolut keine faulen Zähne im Mund leisten. Diese Störherde führen nicht selten zu MCS und CFS !

Sollten die Kronenränder abstehen, dann kriecht die Karies unter die Brücke und es wird gefährlich. Ich würde also gezielt nachfragen, ob die Kronenränder abstehen. Die Zahnärzte sagen das nur, wenn direkt danach gefragt wird. Was aber seit der Gewährleistung noch schlimmer ist: Sie sagen sowas erst wenn die Zweijahresfrist abgelaufen ist, denn sonst wird der Kollege stinksauer und macht sie überall schlecht. Es gibt mir zu denken, wenn der alte Zahnarzt das erst sagt, bevor er aus der Gegend verduftet. Ich würde das dann ernst nehmen. Sollten aber die Kronenränder dicht sein, dann könnte der Zahn auch nur durch Speisereste unter den Rändern matschig (kariös) geworden sein. Das merkst Du aber selbst, wenn Du mit einer Nadel darunter reibst. Im optimalen Fall quitscht das dort, als wenn man auf Glas reibt. Wenn man aber merkt daß es matschig ist, weiß ich\'s auch ohne Zahnarzt. Der muß mir dann nur noch sagen, obs unter die Krone gekrochen ist (ob die Krone randdicht ist). Wenns ansonsten keine Beschwerden gibt, kann man eine Füllung auch unter die Kronenränder legen. Das ist zwar nicht optimal, aber billiger. Wenn aber die Ränder abstehen, dann solltest Du unter der Brücke nachschauen und die ist dann natürlich futsch. Dann könntest Du sauer auf den vorangegangenen Zahnarzt sein, weil der dir das nicht schon früher sagte. Hätte er das nämlich getan, hättest Du Deinen Gewährleistungsanspruch wahrnehmen können und es hätte Dir nichts gekostet. Man kann die Brücke später zwar wieder drauf setzen, aber innerhalb eines Jahres dringen dann die Bakterien ein und es entsteht Karies. Wenn Du Deine Zähne liebst, solltest Du die also gleich austauschen. Ansonsten kommts mit Zahnaufbau, Wurzelfüllung oder Implantat noch teuerer. Klar kostet das Geld und irgendwie ist das auch die reine Abzocke. Statt auf die Zähen zwei Kronen zu setzen, um die dann mit einem Bügel zu verbinden, wird die immer in einem Stück gegossen. Sollte nachher ein Zahn behandelt werden müssen, dann verdient der Zahnarzt immer das dreifache, denn eine Brücke als drei Zähne abgerechnet. Er berechnet also für jeden Zahn (auch für den fehlenden) die Arbeit einer Stufenpräparation, obwohl das alles schon gemacht ist und er für sein Geld garnichts tun muß. Die arbeit hat damit nur der Zahntechniker und der Zahnarzt steicht die Kohle ein. Aber so ist das eben ...

Peter

PS: Überlege Dir bei einem Austausch, wie Du Dir die neue befestigen läßt. Viele Zahnärzte benutzen einen Zement mit Kunststoffanteilen und der hats in sich. Je mehr davon in die Zähne kommt, um so höher das Sensibilisierungsrisiko (Allergie). Böse Zungen sagen: Ab dem fünften gefüllten Zahn beginnt die Allergie ! Als Amalgamalternative wirst Du evtl. nicht um Kunststoff herumkommen, aber muß das wirklich auch noch unter die Kronen kommen ? Wehe wenn Du es hier übertreibst und eines Tages reagierst. Dann mußt Du nicht nur alle Füllungen aus Kunststoff austauschen, sondern auch noch alle Kronen und Brücken. Es gibt nämlich Scherzbolde, die schreiben sich nicht einmal auf welches Material (Zement) verwendet wurde und der Zahnarzt wäre ja blöd, wenn er sich daran noch erinnern könnte. Die müssen dann eben alles auf Verdacht austauschen und daran verdient der Zahnarzt auch nicht schlecht. Dummheit muß eben bestraft werden ! Wer klug ist hat sich genau aufgeschrieben, welches Material in seinen Zähnen steckt.
Junkie-2
 

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Beitragvon Dundee » Sonntag 9. Oktober 2005, 20:42

Hallo Manfred,

hol eine zweite Meinung ein, vorher würde ich nix machen lassen.
Wenn Du da einer der ersten Patienten bist, kannst Du Dir an fünf
Fingern abzählen, daß die Praxis erst anlaufen muß. Solche Praxen haben irre hohe
Betriebskosten und die müssen reinkommen.

Grüße
Dundee
Dundee
 

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Beitragvon Manfred » Sonntag 9. Oktober 2005, 23:26

Da hast du recht,
denn die Zahnärztin will in der Gem,einschaftspraxis wo sie nur nur angestellt ist im März 2006 Scvhluß machen und eine eigene Praxis eröffnen - bis dahin hat sie ausgelernt - ich frage mich ob sie überhaupt so eine sache schon einmal gemacht hat - wird doch bestimmt der Praxixinhaben immert gemacht haben - ich geh mal zur Zahnklinik und hol ir da Beratung und morgen zur Krankenkasse um Infos einzuholen.

Danke euch allen
Manfred
 

Mit MCS zur Darmspiegelung ?

Beitragvon heide » Montag 17. Oktober 2005, 22:32

Hallo Manfred,
ich hatte letztes Jahr eine Darmspiegelung. Weil ich keine Aromastoffe vertrage, hat mir der Apotheker Goleydly oder so ähnlich angerührt. Es schmeckt scheusslich. Aber ich habe nicht darauf reagiert.
Für die Darmspiegelung bekam ich eine Schlafspritze. Obwohl ich weg war, habe ich noch einiges mitbekommen und gestöhnt. Nach dem Aufwachen war mir soooo übel. Ich habe mich übergeben und dachte ich müsste sterben. Leider hatte ich meine Veratrum album D 4 nicht dabei, die mir in so Situation gut helfen. Die Krankenkasse hat Goleidly natürlich nicht bezahlt. Daraufhin habe ich meine Krankenkasse gekündigt und bin nun Mitglied in einer Billigkrankenkasse. Ich spare monatlich 25 Euro und kann mir bei meiner nächsten Darmspiegelung von dem ersparten Beitrag das Abführmittel bezahlen.
Vielleicht habe ich jemand damit geholfen. Also Goleidly ist wirklich ohne Duft-, Farb- oder Aromastoffe.
Freundliche Grüsse von der heide
heide
 

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Beitragvon Betty Zett » Dienstag 18. Oktober 2005, 14:21

Hallo,

was ich beobachtet habe, sind fast alle Darmspiegelungen bei MCS PAtienten ergebnislos.
In unserer SHG war es zumindest so. Nahrungsumstellung und Vermeiden von Allergenen
löste bei nahezu allen die Darmprobleme.

Liebe Grüsse
Betty Zett
Betty Zett
 

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Beitragvon Manfred » Mittwoch 19. Oktober 2005, 07:22

Hab ja nun alles hinter mir - die Darmspiegelung war ergebnislos ! danke für alle Briefe und Ratschläge

Gruß Manfred
Manfred
 

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Beitragvon Betty Zett » Mittwoch 19. Oktober 2005, 07:40

Hallo Manfred,

versuchs mit einer strikten Rotationsdiät, Du wirst staunen.

Liebe Grüße und viel Erfolg
Betty Zett
Betty Zett
 


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