von Junkie-2 » Sonntag 11. September 2005, 01:29
Die Geschichte könnte von mir sein, aber immerhin hab ich mir von keinem Arzt aufschwatzen lassen, daß Quecksilber nur gefährlich ist, wenn man dagegen allergisch ist. Ich hab mir auch nicht sagen lassen, daß Arsen in den Wurzelfüllungen oder Kunststofffüllungen völlig ungiftig sind. Aber ich hab mich nicht entschließen können einen tief zerstörten Zahn ziehen zu lassen, denn schließlich brauchte ich den für eine Brücke. Also hab ich ein ganzes Jahr nach einem Zahnarzt gesucht, der mich alternativ behandelte. Dann kam der Tag, an dem mir ein Zementkegel auf den Zahn gesetzt wurde, auf den dann eine hypoallergische Dental-D Krone kam, die nur mit einem winzigen Spritzer getesteten Kunststoff darauf befestigt wurde. So hatte der Kunststoff keinen Kontakt zu dem Zahnnerv. Tja - ich hatte nicht mit der Geldgier dieses Zahnarztes gerechnet, denn der lies den Zementkegel einfach weg und schmierte mir den Kunststoff mitten auf die Pulpa. Das war\\\'s dann, denn das Gehirn setzte aus und in den nächsten sechs Monaten glaubte ich in die Irrenanstalt zu kommen.
Als ich mich dann wieder gefangen hatte, begann die Ärzteeodysee und ich brauchte weitere sechs Monate um alle möglichen Kleber, Zemente und Kronen per LTT zu testen. Es war der Kunststoffbonder und ein methaacrylathaltiger Zement wurde auch noch verwendet. Im LTT reagierte ich und das Gehirn reagierte natürlich darauf. Nun kam die Allergologie, in der sich die Frage stellte wie man diesen Dreck wieder aus dem Gehirn herausbekommt. Schließlich bilden sich dort Immunkomplexe (Absättigungen zwischen dem Allergen und den Antikörpern) die an den Gefäßwänden anhafteten. Dadurch staute sich das Blut, was Kopfschmerzen und Migräne auslöste. Es bilden sich regelrechte Ausstülpungen in den Blutgefäßen in denen sich Thrombosen bilden und wenn sich auch nur eine davon löst, dann ... Nunja, ich saß sechs Monate nur noch am Computer, um mich mit Betroffenen auszutauschen und einer berichtete mir von seinem Gehirnschlag der nach 18 Monaten kam. Die Uhr tickte und kein Arzt war bereit zu helfen ...
Natürlich lies ich den Zahn sofort ziehen, denn es war nur zu offensichtlich, daß die Giftstoffe direkt ins Gehirn gingen. Bei dieser Gelegenheit wurde mir dann vorgeworfen, daß ich erst nach einem Jahr gekommen bin, denn schließlich ist so ein Zahnnerv fingerdick und 25 cm lang. Die ganzen Gifte fließen vom Zahn erst einmal in diesen Nerven. Tag für Tag, Woche um Woche, Monat um Monat. \\\"Was glauben sie denn wieviel dort schon hineingeflossen ist - glauben sie überhaupt noch, daß noch was im Zahn verblieben ist, oder soll ich ihnen nun den Unterkiefer amputieren, damit nichts mehr ins Gehirn fließen kann ? Selber schuld, denn nun wird’s immer schlimmer ...
Es gab aber auch ein paar Scherzbolde, die das Problem mit Abwarten und Tee trinken angegangen sind. Unglaublich aber wahr. Die dachten echt, daß ihre Zahnnerven erst durch die Nieren und von dort aus ins Gehirn verlaufen - wenn sie überhaupt etwas dachten. Was denken sich denn solche Menschen ? Wie kann ein normaler Mensch Nierentees trinken, oder seine Leberentgiftung fördern, nachdem er sich Gifte in die Zahnnerven gefüllt hat ? Bei soviel Wahnsinn komme ich einfach nicht mehr mit, aber ich hab den Mailkontakt mit diesen Idioten abgebrochen. Ein Jahr später bekam ich dann wieder ein Mail, denn bei der betreffenden Person ist es besser geworden. Sie hatte nur noch ganz leichte Kopfschmerzen, aber nun wurden die Zahnschmerzen \\\"echt extrem\\\". Also ging sie wieder zum Zahnarzt, der prompt wieder einen Kunststoff reinfüllte - es lag ja kein Allergiepaß vor. Diesmal verzieh es sein Gehirn aber nicht, denn es konnte die letzte Dosis zwar im Gehirn verteilen, aber nicht abbauen. Im Gehirn wird dazu das Enzym GSTM-1 benötigt, was der Hälfte der Bevölkerung fehlt. Die Konsequenz ist Alzheimer mit 60 Jahren ! Doch dieser Typ hat noch nicht mal sein GSTM-1 bestimmen lassen, sondern nur Tee getrunken. Dann hat er natürlich auch nicht gewußt was der Auslöser war, hat beim Zahnarzt ganz \\\"cool\\\" russisch Roulett gespielt und sich prompt nochmal das gleiche Gift rein füllen lassen. Diesmal begann sein Gehirn wie Feuer zu brennen, denn diesmal lies sich das Gift nicht gleichmäßig im Gehirn verteilen. Das war ja schon von der letzten Dosis voll. Ich hab mit ihm telefoniert (Österreich) und er jammerte herum, daß er es keine Stunde mehr aushält. Das brennt so, als wenn man ihm einen Schweißbrenner unter das Gehirn halten würde. Tag und Nacht - Er dachte nur noch über Suicid nach und alles weitere verschweige ich hier mal lieber.
Jetzt mal ganz ehrlich: Wie kann man sich Gift in die Zähne füllen zu lassen, die Alarmsignale des Gehirns überhören, und Kräutertee für die Niere trinken ? Hätte er nicht genausogut seine Hühneraugen behandeln lassen können ? Alle Zähne hängen wie auf einer Perlenkette an einem Zahnnervenstrang und der führt unter Umgehung der Blut-Hirnschranke direkt ins Gehirn. Die Natur ist davon ausgegangen, daß Zähne ausfallen, aber hat nie daran gedacht, daß sich jemand Gift in die Zähne füllen könnte. Also brauchte der Mensch hier auch keine Blut-Hirnschranke. Das Gift hat nicht die geringste Chance vom Gehirn in die Leber zu kommen ! Glaubt denn wirklich jemand, daß so ein bißchen Gift aus dem Zahn ein Mammutorgan wie der Leber irritieren kann ? Dann müßten wir doch sofort sterben, wenn wir eine Dose Thunfisch essen ! Was läuft da für ein Kopfkino ab ? Ich glaube man will einfach nicht wahrhaben, daß für einen einzigen Zahn das ganze Gehirn ruiniert wurde. Nein - es kann nicht sein, was nicht sein darf ? Immer wieder lesen wir von Leuten, die alle Stoppschilder mißachten und mit überhöhter Geschwindigkeit \\\"on the highway to hell \\\" fahren ...
DAS FASS IST VOLL ! ---- Kein Gift mehr in die Zähne ! ---- TOXCENTER !