von Toxicwarrior » Donnerstag 7. April 2011, 22:13
Der Fall Dr. Binz sollte ein Warnschuß für alle Mediziner sein, die sich der Thematik "Vergiftungen" mit Diagnose MCS auseinander setzen, bzw. diese auch diagnostizieren. Wer glaubt, dass dieser Fall in der Medizinerwelt nicht bekannt ist, bzw. auch die Krankheit MCS, der täuscht sich. Viele Mediziner sind dadurch äußerst irritiert, oder gar eingeschüchtert. Wer hat schon Lust, seine Existenz zu verlieren, den Stress auf sich zu nehmen etc. etc. Mir wurde, obwohl ich das Thema MCS angesprochen habe, und mir diverse Mediziner bestätigten, dass sie MCS kennen, ohne Problem eine andere Krankheit angeboten, warum auch immer - Das ist kein Witz. Auch mich erfreut es sehr, dass Dr. Binz zu 2/3 in diesem Regressprozess gewonnen hat. Abgesehen davon, dass aufgrund des fast unüberschaubaren Abrechnungssystem, jeder Mediziner ein latenter Betrüger ist. Jede KV kann das Spielchen mit Erfolg bei jedem Arzt vollziehen, sofern sie das möchte, bis hin zum Entzug der Approbation. Und das weiß jeder Mediziner.
Mit Verlaub, was da mit Dr. Binz abläuft, ist eine riesen Sauerei. Zudem tragen die Kosten bei erliegen der KV (siehe Regress Dr. Binz) die Beitragszahler der klagenden KV.