Taktischer Denkfehler ????
Bisher habe ich bei jeder günstig erscheinenden Gelegenheit dafür gekämpft, dass meine Umgebung meine MCS-Erkrankung ernst nimmt, dass immer mehr Leute Bescheid wissen.
Damit werde ich auch nicht aufhören, aber der Aufwand steht bislang in keinem Verhältnis zum Ergebnis.
Natürlich habe ich gleichzeitig auch die Anerkennung einer Schwerbehinderung beantragt.
Davon verspreche ich mir, dass dies u. U. hilfreich sein kann gegenüber Behörden oder …. Mir wurden zunächst 50 % bewilligt, mein Anwalt hat Widerspruch eingelegt, weil er mindestens 70 % für gerechtfertigt hält. Das Verfahren läuft noch.
Insgesamt hat sich an meiner Situation jedoch nichts geändert.
Ich habe mir nun überlegt, welches Problem für mich am schwerwiegendsten ist und was gleichzeitig am einfachsten zu lösen wäre.
Für mich persönlich sind die allgegenwärtigen Duftstoffe das größte Problem, mittlerweile sind ja nicht mal mehr die Geldscheine aus dem Automaten unbeduftet.
Da nun in den letzten Tagen dauernd über die Behindertenrechtskonvention und Barrierefreiheit geredet wird, werde ich meine Strategie ändern. Ein Rechtsanspruch auf Barrierefreiheit existiert ja schließlich.
Als MCS-Kranke wird uns Barrierefreiheit verwehrt. Auch stelle ich immer wieder fest, dass selbst wohlmeinende Personen, die sich wirklich um Erkenntniszuwachs bemühen, spätestens am Wust der widersprüchlichen Aussagen über MCS (im Internet) scheitern.
Was könnte ich da schon an Hilfe von Politikern erwarten?
Als Mensch mit Duftstoffunverträglichkeit hingegen (und die habe ich ja schließlich auch), habe ich vielleicht eine größere Chance als einzelne Person etwas zu bewirken. Kein Mensch wird ernsthaft bestreiten können, dass es Duftstoffunverträglichkeiten gibt.
Überzeugungsarbeit muss man diesbezüglich also nicht leisten.
Gestern gingen Briefe raus
- an das Bundeskompetenzzentrums Barrierefreiheit,
- an den Berliner Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung,Dr. Jürgen Schneider
- an das Kommunikationszentrum in Rostock, welches für den(Bundes)Behindertenbeauftragten
Hubert Hüppe tätig ist, der wiederum als erklärtes Hauptziel die
UN-Behindertenrechtskonvention umsetzen will
Damit werde ich auch nicht aufhören, aber der Aufwand steht bislang in keinem Verhältnis zum Ergebnis.
Natürlich habe ich gleichzeitig auch die Anerkennung einer Schwerbehinderung beantragt.
Davon verspreche ich mir, dass dies u. U. hilfreich sein kann gegenüber Behörden oder …. Mir wurden zunächst 50 % bewilligt, mein Anwalt hat Widerspruch eingelegt, weil er mindestens 70 % für gerechtfertigt hält. Das Verfahren läuft noch.
Insgesamt hat sich an meiner Situation jedoch nichts geändert.
Ich habe mir nun überlegt, welches Problem für mich am schwerwiegendsten ist und was gleichzeitig am einfachsten zu lösen wäre.
Für mich persönlich sind die allgegenwärtigen Duftstoffe das größte Problem, mittlerweile sind ja nicht mal mehr die Geldscheine aus dem Automaten unbeduftet.
Da nun in den letzten Tagen dauernd über die Behindertenrechtskonvention und Barrierefreiheit geredet wird, werde ich meine Strategie ändern. Ein Rechtsanspruch auf Barrierefreiheit existiert ja schließlich.
Als MCS-Kranke wird uns Barrierefreiheit verwehrt. Auch stelle ich immer wieder fest, dass selbst wohlmeinende Personen, die sich wirklich um Erkenntniszuwachs bemühen, spätestens am Wust der widersprüchlichen Aussagen über MCS (im Internet) scheitern.
Was könnte ich da schon an Hilfe von Politikern erwarten?
Als Mensch mit Duftstoffunverträglichkeit hingegen (und die habe ich ja schließlich auch), habe ich vielleicht eine größere Chance als einzelne Person etwas zu bewirken. Kein Mensch wird ernsthaft bestreiten können, dass es Duftstoffunverträglichkeiten gibt.
Überzeugungsarbeit muss man diesbezüglich also nicht leisten.
Gestern gingen Briefe raus
- an das Bundeskompetenzzentrums Barrierefreiheit,
- an den Berliner Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung,Dr. Jürgen Schneider
- an das Kommunikationszentrum in Rostock, welches für den(Bundes)Behindertenbeauftragten
Hubert Hüppe tätig ist, der wiederum als erklärtes Hauptziel die
UN-Behindertenrechtskonvention umsetzen will