Beitrag MCS im HR Fernsehen

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Beitragvon monty » Mittwoch 7. September 2011, 17:12

Hallo, habe folgend Bericht im HR-Fernsehen gesehen, sehr interessant. Städtisches Gebäude in Darmstadt macht Krank.
MCS Kranke Berichtet. Hier der Link:


http://www.hr-online.de/website/suche/home/mediaplayer.jsp?mkey=42531914&xtmc=krank macht&xtcr=1

Was haltet ihr davon?
Gruß Monty
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Beitragvon Tohwanga » Mittwoch 7. September 2011, 17:35

"... keine Gutachten, die wir bekommen haben, haben keine Werte überschritten ...

in Materialien, Baustoffe keinerlei Rückstände ...

man ist ratlos...

Solange wenn wir nicht die Ursache kennen, können wir nicht reagieren. Das ist das Problem dieser Geschichte."



Wie üblich, wird alles mit Taktik auf die lange Bahn geschoben, hinausgezögert, x Gutachten und keine Richtwerte überschritten.

So geht Deutschland mit seinen Menschen um!
Tohwanga
 

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Beitragvon monty » Dienstag 13. September 2011, 11:06

Schade dass noch nicht mehr diesen Link sich angesehen haben! Ich fand es nämlich sehr gut wie hier die Betroffene MCS kurz erklärt und überhaupt im Fernseh erwähnt hat. Zufällig hat das gerade meine Schwiegermutter gesehen und das war gut, denn alles was das Fernseh zeigt ist ja richtig und was ich sage ist ja übertrieben oder falsch. So wurde Bestätigt das ich wirklich diese Krankheit habe die ja angeblich keiner kennt. Hat mir im Umgang mit meiner Schwiedermutter sehr geholfen.

Mein Motto: Ich LEBE noch!
Schöne Grüße
monty
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Beitragvon bling.bling » Dienstag 13. September 2011, 11:24

Das Dokument lässt sich leider nicht öffnen Monty. Kannst Du uns den richtigen Link raussuchen?
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Beitragvon Clarissa » Dienstag 13. September 2011, 11:28

Ich repariere euch den Link, bitte sehr: [url]http://www.hr-online.de/website/suche/home/mediaplayer.jsp?mkey=42531914&xtmc=krank macht&xtcr=1[/url]


Nützt leider nicht viel, das Dokument ist nicht mehr verfügbar, sucht mal bitte in YouTube o.ä.

LG
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- Editiert von Clarissa am 13.09.2011, 11:29 -
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Tohwanga » Dienstag 13. September 2011, 16:34

ich habe dazu noch was: http://www.hr-online.de/website/archiv/hessenschau/hessenschau.jsp?t=20110905

vielen Dank an meine Freundin, für die Zusendung dieses links.

Beginn 10:59 Min. bsi 15:38 Minute
Es ist der gleiche Beitrag.
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Beitragvon Palau » Dienstag 13. September 2011, 21:48

Viele Betroffene des Darmstädter hatten(haben) Lösemittel im Blut, unter anderem Phenole, so auch die MCS erkrankte Frau Forster im Filmbeitrag.

Seltsam, dass diese Lösemittel, die auffälligerweise mehrere Betroffene im Blut haben, angeblich nicht im Gebäude sein sollen.

Es sind ja wohl bisher auch nur Raumluft- und Staubuntersuchungen durchgeführt worden.

Eine dringend notwendige Quellensuche hat somit noch nicht stattgefunden.

Phenole sind sehr gesundheitsschädlich, ja sogar krebserregend (was bedeutet, dass es "keine Grenzwerte" gibt),wie zum Beispiel in einem Beitrag bei AGÖF mitgeteilt:


http://agoef.de/agoef/schadstoffe/phenole_kresole.html

Auszug:



Auch zur Herstellung von "Kunststoffen und wasserfesten Bindemitteln" werden Phenole verwendet.
Vor allem manche mit Phenolharzen gebundene Spanplatten können in "Innenräumen" eine Quelle für Phenole darstellen. Diese Spanplatten sind an Ihrem intensiven charakteristischen Geruch erkennbar.

"Bodenbelagskleber auf der Basis von phenolhaltigen Klebstoffen" waren vor allem in der DDR in den 50er und 60er Jahren gebräuchlich.
Besonders beim "Entfernen alter Bodenbeläge" kommt es immer wieder zu massiven Geruchsbelästigungen durch ausgasende Phenole.

"Bodenbeläge aus einem Gemisch von Holzschnitzeln und mineralischem Bindemittel" - sog. Steinholzestrich - können nach neueren Erkenntnissen ebenfalls eine Quelle für geruchsintensive Phenole in der Raumluft darstellen.

Das Holz in Steinholzestrich kann geringe Mengen an Phenolverbindungen enthalten. Phenol selbst ist im Holz jedoch nicht enthalten, sondern entsteht durch Dehydrierung und Spaltung aus hydroaromatischen Verbindungen. Durch äußere Einflüsse (Feuchtigkeit, pH-Wert) kann dieser Prozess beschleunigt und Phenol vermehrt aus den Holzschnitzeln freigesetzt werden.


"Teeröle" werden durch Erhitzen von Steinkohle oder Holz unter Luftabschluss erzeugt.
Dabei entstehen neben anderen giftigen und krebserzeugenden Substanzen große Mengen an Phenolen und Kresolen.

Die biozide Wirkung dieser Substanzen macht Teeröle zu wirksamen Holzschutzmitteln ("Carbolineum").

Allein schon wegen ihres intensiven Geruchs sollten Carbolineen zumindest in Innenräumen nicht angewendet werden, von der Giftigkeit der Inhaltsstoffe ganz zu schweigen.

Die Realität sieht leider anders aus: immer wieder treffen wir z.B. in Dachgeschossen auf Holzkonstruktionen, die aufgrund des Geruchs unschwer als mit Carbolineum behandelt zu identifizieren sind.

Eine eher ungewöhnliche Quelle für Phenol und Kresole in Innenräumen entdeckten wir vor einigen Jahren bei der Suche nach der Ursache einer "massiven Geruchsbelastung".

In einem ehemals gewerblich genutzten Gebäude, in dem nach Angaben der Eigentümer früher Kunststoffschläuche aus PVC produziert wurden, roch es nach dem Umbau zu Büroräumen intensiv nach Phenol.

Die Herkunft des Geruchs konnte "im Deckenaufbau" lokalisiert werden.
Die Deckensteine waren gesättigt mit einer klebrigen Flüssigkeit, die Phenol und Kresole in hohen Konzentrationen enthielt.
Es handelte sich offensichtlich um eine durch die frühere Nutzung verursachte Chemikalien - Kontamination.

Viele Phenole und Kresole sind "bereits in Konzentrationen von wenigen Mikrogramm pro Kubikmeter Luft geruchlich wahrnehmbar".

Der unangenehme Geruch ist daher meist Anlass für Nachforschungen und Messungen.

Der Annahme, die Warnwirkung des Geruchs setze bei so niedrigen Phenol - Konzentrationen ein, dass gesundheitliche Auswirkungen auszuschließen sind, muss jedoch deutlich widersprochen werden.

Phenol und viele Kresole gelten als "krebserzeugend" und bewirken somit immer ein von der Konzentration abhängiges zusätzliches Krebsrisiko.

Aus diesem Grund gibt es "für Phenol" und die Kresol - Isomere ortho-, meta- und para-Kresol auch "keine Luft - Grenzwerte" für Arbeitsplätze (MAK-Werte).

Als Anzeichen chronischer Vergiftung werden "Hustenreiz, Kopfschmerz, Brechreiz, Appetitverlust, Mattigkeit und Schlaflosigkeit" genannt.
Wie bei anderen Innenraum-Schadstoffen handelt es sich dabei aber um "recht unspezifische Symptome", für die eine Vielzahl von möglichen Ursachen denkbar sind.

Phenol und viele Kresole werden "sehr schnell über die Haut" aufgenommen.

Beim direkten Hautkontakt z.B. mit teerölhaltigen Holzschutzmitteln besteht daher die Gefahr resorptiver Vergiftungen mit Nierenschäden und zentralnervösen Störungen wie Krämpfen, Bewusstlosigkeit und Atemlähmung.
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Beitragvon Palau » Dienstag 13. September 2011, 22:10

Anbei noch ein informativer Beitrag bezüglich der Schadstoff-Problematik im Darmstädter Stadthaus.

Frau Forster wird wohl nicht die einzige Betroffene mit MCS sein.

http://www.echo-online.de/region/darmstadt/Gift-im-Stadthaus-Mitarbeiter-klagen-ueber-gesundheitliche-Probleme;art1231,2119372
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Beitragvon Galaxie » Mittwoch 14. September 2011, 01:21

Wirklich gut wie sich die Betroffenen dort geäußert haben und entlich mal äußern konnten.

LG
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Beitragvon Schnaufti » Donnerstag 15. September 2011, 11:37

Hallo,
habe gestern abend in die Hessenschau gezappt und gerade noch mitbekommen, dass
die Angelegenheit vor Gericht abgelehnt wurde. Das Gericht sei der Meinung, die
Betroffenen seien nicht in dem Gebäude erkrankt, das Gebäude sei in Ordnung.

Habt Ihr dazu noch was genaueres?

LG
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Beitragvon Palau » Donnerstag 15. September 2011, 14:33

An Schnaufti:

Danke für die Info.

Hast du vielleicht noch mitbekommen, um welche Art von Gericht es sich handelte (Amtgericht, Landgericht, Sozialgericht, Verwaltungsgericht....?)

Es wäre wichtig zu wissen, gegen "wen" geklagt worden ist.

Das Urteil des Gerichts wundert mich gar nicht, nach all dem, was Chemikalienerkrankte so von ihren Erfahrungen bei Gericht berichten.
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Beitragvon Palau » Donnerstag 15. September 2011, 14:54

Habe mir soeben das Video nochmals angesehen und festgestellt, dass die MCS Erkrankte erwähnte, dass sie gegen den "Bauverein" geklagt habe.

Entdeckt habe ich dabei noch einen Link, der direkt zu dem Bericht über die Problematik im Stadthaus führt.

http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=68878&key=standard_document_42529182&mediakey=fs/hessenschau/20110905_1930_darmstaedter_stadthaus_9438780601315897606488&type=v
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Beitragvon Palau » Donnerstag 15. September 2011, 15:00

Anbei der Online Artikel zum Gerichtsbeschluss:

http://www.echo-online.de/region/darmstadt/Klage-zum-Stadthaus-abgewiesen;art1231,2160129

13. September 2011

Klage zum Stadthaus abgewiesen

Oberlandesgericht: Kein Zusammenhang zwischen Bausubstanz und Erkrankungen

DARMSTADT.

Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat am vergangenen Dienstag die Klage im „Fall Stadthaus“ gegen die Bauverein AG abgewiesen.
Foto: Hans Dieter Erlenbach

Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat am vergangenen Dienstag die Klage im „Fall Stadthaus“ gegen die Bauverein AG abgewiesen.

Eine ehemalige Bedienstete der Stadt Darmstadt hatte das Unternehmen als Bauherrin und Besitzerin der Immobilie in der Frankfurter Straße 71 verklagt, weil sie einen Zusammenhang zwischen den am Arbeitsplatz verwendeten Baumaterialien und persönlichen Erkrankungen vermutete.

Die Klage war im Juli 2009 in erster Instanz vom Landgericht Darmstadt abgewiesen worden.

Zuvor hatten Sachverständige insgesamt sieben Gutachten erstellt.

Die von unabhängigen Institutionen wie dem TÜV oder der Universität Freiburg erstellten Berichte hatten alle keinerlei Hinweise auf eine Schadstoffquelle ergeben: Alle gemessenen Werte lagen im Normbereich.

Auch konnte kein Zusammenhang zwischen den im Körper der Klägerin nachgewiesenen erhöhten Phenolwerten und ihrem ehemaligen Arbeitsplatz festgestellt werden.

Die Klägerin legte Berufung ein und zog vor das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (wir berichteten). Hier schloss man sich nun dem Standpunkt des Landgerichts an.

| Ein ungelüftetes Geheimnis |
| „Es hat streng nach Chemie gestunken“ |
| Gift im Stadthaus? – Mitarbeiter klagen über gesundheitliche Probleme |
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Beitragvon Palau » Donnerstag 15. September 2011, 15:09

Hab noch einen Fall einer weiteren Betroffenen des Stadthauses gefunden:

http://www.echo-online.de/region/darmstadt/-Es-hat-streng-nach-Chemie-gestunken;art1231,2119387


30. August 2011
„Es hat streng nach Chemie gestunken“

DARMSTADT.

Eine dicke Akte hat Helga Döbler über ihre Krankheit angelegt.

Foto: Hans Dieter Erlenbach

33 Jahre lang arbeitete Helga Döbler bei der Stadtverwaltung. Jetzt ist sie in Frührente. Sie ist krank, sie kann nicht mehr. Immerhin geht es ihr gesundheitlich deutlich besser als in all den Jahren, in denen sie im Stadthaus in der Frankfurter Straße gearbeitet hat. Kopfschmerzen, Hautausschläge, Augenbrennen und körperliche Schwäche nennt sie als Symptome.

Sie erinnert sich an die ersten Tage in dem neuen Räumen.

„Da hat es streng nach Chemie gestunken.“

Mitarbeiter, die sich im Rathaus beschwerten, seien abgewimmelt worden. „Ihr wollt ja nur wieder zurück ins Rathaus“, sei ihnen gesagt worden. Der Chemiegestank sei nur ein Vorwand.

Die damalige Dezernentin Daniela Wagner, Ehefrau des neuen Oberbürgermeisters, sei nicht nur die für das Stadthaus zuständige Dezernentin, sondern gleichzeitig auch noch Mitglied im Aufsichtsrat des Bauvereins gewesen. „Da konnten wir nichts erwarten.“

Helga Döbler erinnert sich an einen Brief aus dem Januar 1999, als dem Bauverein 77 Mitarbeiter mit Beschwerden genannt worden seien. Doch weder der Bauverein, noch die Stadtverwaltung hätten die Beschwerden ernst genommen.

Dabei hätten Messergebnisse schon vor der Übergabe des neuen Gebäudes deutliche Luftbelastungen bestätigt, wenn auch innerhalb der zulässigen Grenzwerte.

2004 entschloss sich Helga Döbler für den Vorruhestand. „Ich wollte nicht länger ständig krank sein.“

Während die Schulmediziner die Ursachen für die Beschwerden nicht fanden, erhielt Döbler Hilfe bei einem Heilpraktiker.

Doch diese Kosten übernahm ihre Krankenkasse DAK nicht, obwohl ihr die Behandlungen deutliche Linderung verschafft hätten.

Mehr als 10 000 Euro musste die ehemalige Verwaltungsangestellte aus eigener Tasche zahlen.
Das geht jetzt bei 1000 Euro Rente im Monat nicht mehr.

Deshalb kämpft sie und will ihre Kosten erstattet haben. Von wem auch immer.

In Ihrem Blut wurden zahlreiche Giftstoffe nachgewiesen.

Darunter das Lösungsmittel Toluol deutlich über dem Grenzwert, Phenol und Benzol direkt am Grenzwert.

2007 stellte ihre Hausärztin eine eingeschränkte Funktion ihrer Nieren fest.
Noch heute leidet Döbler an der Krankheit, die sie vor dem Umzug in das Stadthaus nie hatte.
„Ich bin schwach, ich kann einfach nicht mehr so wie früher“, sagt sie im Gespräch mit dem ECHO.

Ihr Anwalt machte ihre finanziellen Ansprüche vorsorglich gegenüber dem Bauverein geltend, bevor sie verjähren.

Dieser weist die Forderungen in einem Schreiben jedoch knapp zurück, weil alle Gutachten keine Grenzüberschreitungen in der Raumluft festgestellt hätten.

Der Stadt wirft sie vor, ihre Fürsorgepflicht gegenüber den Bediensteten verletzt zu haben. „Die haben nicht geglaubt, dass wir so hartnäckig am Ball bleiben.“

In der jüngsten Betriebsversammlung sei die Krankheit der Kollegen wieder Thema gewesen.

Sie rät allen Betroffenen, nicht locker zu lassen und massiv darauf zu drängen, dass die Ursachen für die Erkrankungen schnell gefunden werden.


| Klage zum Stadthaus abgewiesen |
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Beitragvon Palau » Donnerstag 15. September 2011, 15:17

http://www.echo-online.de/region/darmstadt/Gift-im-Stadthaus-Mitarbeiter-klagen-ueber-gesundheitliche-Probleme;art1231,2119372

Am Ende des Artikels ist ein Hinweis auf die bisher durchgeführten "Schadstoff-untersuchungen":

Was bisher getan wurde

1997: Schadstoffuntersuchung mit Raumluftmessung durch den TÜV. Ergebnis: gesundheitliche Beeinträchtigungen sind nicht zu befürchten.

2000: Schadstoffuntersuchung mit Raumluftmessung durch den TÜV. Ergebnis: keine Belastung.

2005: Schadstoffuntersuchung mit Raumluftmessung durch den TÜV. Ergebnis: keine Belastung.

2005: Sachverständigengutachten, Immobilien-Schadstoff-Management (umwelttechnische Untersuchung). Ergebnis: keine Belastung.

2007: Schadstoffuntersuchungen mit Raumluftmessungen durch den TÜV. Ergebnis: gesundheitlich unbedenklich.

2011: Hausbegehung des sicherheitstechnischen Dienstes mit Gesprächen mit Betroffenen.

Mai 2011: Untersuchung des Trinkwassers. Ergebnis: keine Grenzwertüberschreitung.

Untersuchung rötlicher Staub in Büros. Ergebnis: Herkunft noch unklar, stammt womöglich von der Knell.

August 2011: Untersuchung Gefahrstoffemission durch Energiesparlampen: Ergebnis steht noch aus.
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