@Kira, das war nicht okay nur diese 3 Sätze zu zitieren, denn es geht ja noch weiter in diesm Abschnitt.
Hier jetzt der vollständige Abschnitt im Volltext.
>>> Eingebildete Sensibilität?
Aus Sicht von deutschen Umweltmedizinern handelt es sich bei einer multiplen Chemikalien-Sensitivität (MCS) um eine "Modekrankheit".
Zitat von Prof. Thomas Eikmann, Direktor des Institutes für Hygiene und Umweltmedizin der Universität Gießen in der Zeitschrift "Die Welt" in 07/2007: Nur bei 3% aller Patienten, die glauben darunter zu leiden, könne tatsächlich ein Umwelteinfluss festgestellt werden!
Der Umweltmediziner wirft Hausärzten und Alternativmedizinern vor, mit der Diagnose MCS "nervige" Patienten abzuwimmeln, da diese stark auf diese Diagnose fixiert sind.
Ganz anders in den USA - dort wird MCS erheblich deutlicher diagnostiziert und auch dieses Problem viel ernster genommen! Während in der BRD diese Gesundheitsprobleme bevorzugt als psychosomatische oder psychiatrische Störung interpretiert werden, werden in den USA Arbeits- und Umweltfaktoren (Konfrontationen z.B. mit Pestiziden, Holzschutz- und Lösemitteln, bestimmte Metalle und Legierungen), auch mögliche genetische Beteiligungen, mit als Ursache eingeschlossen.
Eine nennenswerte MCS-Forschung, die es erlaubt, die Krankheitshäufigkeit abzuschätzen, gibt es in der BRD nicht - offensichtlich hat die pharmazeutische Industrie auch kein Interesse an der genauen Erforschung!? Auch Berufsgenossenschaften würden das Krankheitsbild MCS am liebsten negieren!
Während man von inoffizieller Stelle in der BRD im Jahr 2000 von ca. 54.000 mittel bis schwer MCS-Betroffenen ausgeht, kommen die behördlichen Schätzungen in den USA auf viel höhere Zahlen für chemisch-bedingte Gesundheitsstörungen (inkl. Allergien und Vergiftungen), d.h. ca. 16% der gesamten US-Bevölkerung!
Quelle:
http://www.allnatura.de/ratgeber/allergien/multiple-chemical-sensitivity/mcs.html Geht bitte zum Punkt Eingebildete Sensibilität? dort könnt ihr es selber nachlesen.