Klinische Ernährungstherapie : CFS & MCS

Klinische Ernährungstherapie : CFS & MCS

Beitragvon Juliane » Donnerstag 24. November 2011, 19:59

"Fachfortbildung Klinische Ernährungstherapie Thema: CFS & MCS

CFS / MCS
Chronic fatique syndrom & Multiple Chemical Sensitivity

Zitate


"In der Therapie geht es also darum eine individuelle Ernährung

zu finden, die sowohl zur Heilung der Dysbiose beiträgt, als

auch die Ausleitung kontrolliert unterstützt.

Gleichzeitig ist der persönliche Kontakt in der Beratung sehr

wichtig. Die Menschen brauchen Verständnis für die Situation,

Einfühlungsvermögen und gleichzeitig eine nötige Distanz des

Therapeuten zu dem manchmal aussichtslos erscheinenden

Krankheitsverlauf.

Hilfreich ist eine psychotherapeutische Begleitung, die den

Umgang mit der Krankheit focusiert („Coping“)."



"Für den Therapeuten kann die Arbeit mit MCS- bzw. CFSPatienten

zu einer persönlichen Grenzerfahrung werden:

Der Krankheitsverlauf ist unberechenbar und

unkontrollierbar, Therapieerfolge sind selten und die

Patienten häufig depressiv gestimmt haben Tendenzen zur

„Opferhaltung“.

Das erfordert neben der Empathie immer wieder die

Abgrenzung und Übergabe der „Heilungsverantwortung“ an

den Patienten."


http://www.fdhshsberlin.de/ernaehrungstherapie/praesentationen/05_CFS_MCS.pdf">http://www.fdhshsberlin.de/ernaehrungstherapie/praesentationen/05_CFS_MCS.pdf
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Klinische Ernährungstherapie : CFS & MCS

Beitragvon Yol » Donnerstag 24. November 2011, 20:25

Mit MCS zurecht zu kommen: da ist man gut beraten sich selber sehr gut zu informieren, nach den Bedürfnissen des Körpers zu leben, d.h. den Stoffen aus dem Wege gehen, die Reaktionen hervorrrufen - und vor allem den Menschen aus dem Wege gehen die Heilung oder Wunder versprechen. Auch Rat"schläge" sind viel zu viel das was ich in Klammern gesetzt habe. Eigentlich kommt man gut mit MCS zurecht wenn man sehr sehr viel selbst dafür tut, dass man mit MCS leben kann - das auch annimmt. Es gibt tatsächlich Besserungen, aber die kosten viel, vor allem eigenes Zutun - geheilt wurde meines Wissens bisher niemand - mit keiner Methode. MCS ist eine Krankheit wie andre auch, nur sehr schwer lebbar - aber wie man damit zurecht kommt hängt zusätzlich zu den vor beschriebenen Kriterien auch mit der Lebenseinstellung ab. Wer sich daran festkrallt in der momentan gültigen Gesllschaftsform leben zu wollen, dem geht es mit MCS sicherlich nie besser. Es braucht einige Zeit sehr starker Entbehrungen allgemein und in allen Bereichen, die aber, wenn sie konsequent durchgeführt werden eine Besserung herbeiführen können. Es gäbe noch vieles hierzu zu sagen - aber das Wesentliche ist eigentlich nur, dass es keine Besserung gibt, die nur von aussen kommen soll - egal durch welche angepriesenen Mittel.
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Klinische Ernährungstherapie : CFS & MCS

Beitragvon Hannibal64 » Donnerstag 24. November 2011, 21:25

um sich selbst helfen zu können, muss man erst mal wissen, was überhaupt mit einem los ist.

insofern wäre vielen am Anfang einer solchen Erkrankung schon damit geholfen, überhaupt ernst genommen zu werden. und sich nicht ständig irgendwelchen Unsinn, auch von Ärzten, anhören zu müssen.
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