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größter Sozialverband D"lands: VdK

Verfasst:
Freitag 5. Oktober 2012, 08:27
von Leckermäulchen
Ihr Lieben,
ist jemand von euch Mitglied im Sozialverband VdK
http://www.vdk.de/cgi-bin/cms.cgi?ID=de2&SID=Z4p8p2JUb7YvxqnsLBM6KViPGlxUL7 oder kennt jemand mit MCS, der Mitglied dieses größten Sozial-Vereins Deutschlands ist und kann über Erfahrungen berichten, wie die hier angeführten sieben Punkte, die ja besonders auch uns MCS-Kranke betreffen, in dieser Organisation im Einzelfall wirksam umgesetzt werden?
Unsere Fachkompetenz: Sozialrecht
• Renten- und Behindertenrecht
• Gesetzliche Kranken-, Pflege- und Unfallversicherung
• Prävention und Rehabilitation
• Arbeitslosenversicherung und Grundsicherung
• Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
• Barrierefreie Gestaltung aller Lebensbereiche
• Soziales Entschädigungsrecht
Für aussagekräftige Berichte hierzu wäre ich überaus dankbar.
größter Sozialverband D"lands: VdK

Verfasst:
Freitag 5. Oktober 2012, 08:39
von Clarissa
Ich bin noch bis Jahresende im VDK Berlin, (ich habe gekündigt nach über 10 Jahren) Hilfe von da? Ist ein Witz, das kannst du voll vergessen. Die sind ja nicht einmal bereit ohne ein persönliches Erscheinen tätig zu werden. selbst bei der Beantragung bzw. Erweiterung meiner MdE keine Hilfe. Mein Resultat, das kann man vergessen wenn man aus dem "normalen" Rahmen fällt.
Dafür erhält man zum 10 Jährigen eine tolle Urkunde, ja da sind sie groß drin!
größter Sozialverband D"lands: VdK

Verfasst:
Freitag 5. Oktober 2012, 08:54
von Kira
Schwere Mobbingvorwürfe gegen die VdK-Spitze
Mainz - Geht es um die Wahrnehmung von außen, dann bezeichnet sich der VdK Rheinland-Pfalz gerne als "Familie". Doch dieser Schein trügt. Vor allem im Landesverband und auf der Führungsebene wird mit Mitarbeitern offenbar nach Wild-West-Manier umgesprungen. MRZ-Recherchen belegen:
http://www.mainzer-rhein-zeitung.de/mainz_artikel,-Schwere-Mobbingvorwuerfe-gegen-die-VdK-Spitze-_arid,449465.html
größter Sozialverband D"lands: VdK

Verfasst:
Freitag 5. Oktober 2012, 08:59
von Kira
Der Sozialverband im Griff eines Sonnenkönigs
Mainz - Der Sozialverband VdK in Rheinland-Pfalz steckt in einer tiefen Führungskrise und macht negative Schlagzeilen in Reihe: Millionenverluste beim Fahrdienst "VdK mobil", Verschwendung von Mitgliederbeiträgen bei der Delegiertenversammlung im noblen Mainzer Hyatt Hotel, freizügigste Weitergabe von Mitgliederdaten an die Ergo-Versicherung, die auch den rheinland-pfälzischen Datenschützer auf den Plan rief.
Der Unmut wächst nicht nur an der Basis.
"Unser Vertrauen war all die Jahre grenzenlos, und es wurde grenzenlos missbraucht", sagen viele Führungsmitglieder des Landesverbandes gegenüber der MRZ und fügen hinzu: "Wir lassen uns nicht mehr verarschen." Der Groll ist enorm, und der Groll konzentriert sich auf eine Person: Andreas Peifer, seit 2000 Landesvorsitzender des VdK......
http://www.rhein-zeitung.de/regionales_artikel,-Der-Sozialverband-im-Griff-eines-Sonnenkoenigs-_arid,434859.html
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Verfasst:
Freitag 5. Oktober 2012, 09:00
von Kira
Im Gespräch: Ernst Schimmel will tiefe Gräben im VdK schließen
Mainz - Intransparenz, Misswirtschaft, Seilschaften - mit diesen Begriffen machte der VdK in den vergangenen Monaten häufig Schlagzeilen. Damit soll nun Schluss sein. Das kündigt nun der kommissarische Landesvorsitzende Ernst Schimmel im Gespräch mit der MRZ an.
Ernst Schimmel leitet jetzt erst mal den VdK Rheinland-Pfalz.
Schimmel ist seit 13. August im Amt, drei Tage, nachdem der bisherige Landesvorsitzende Andreas Peifer nach zwölf Jahren im höchsten Amt zurückgetreten war. Peifer hatte am 10. August den Vorsitz niedergelegt, ist seither nur noch Kreisvorsitzender in Cochem-Zell....
http://www.rhein-zeitung.de/startseite_artikel,-Im-Gespraech-Ernst-Schimmel-will-tiefe-Graeben-im-VdK-schliessen-_arid,476203.html
größter Sozialverband D"lands: VdK

Verfasst:
Freitag 5. Oktober 2012, 09:11
von Leckermäulchen
Danke für eure Berichte, Clarissa und Kira.
Nach meiner Einschätzung gehört dann vor das Wort Sozialverband hier eindeutig noch ein fettes [b]A[/b],
größter Sozialverband D"lands: VdK

Verfasst:
Freitag 5. Oktober 2012, 15:08
von Miss Excel
oh man.
Und ich muss jetzt Klage einreichen und hab jede Menge Stress mit allen möglichen Behörden und Ämtern und weißnichwas wegen der Anerkennung von MCS....
Hatte schon ein Gespräch mit der VdK-Rechtsanwältin in Saarlouis. Sagen wir mal so, ich bin ihr einziger MCS-Fall, aber es gab vor einigen Jahren schon einen Fall hier, den sie mit bearbeitet hat.
Ich wollt jetzt in den VdK eintreten, damit ich Hilfe bei all diesem Ämterkram habe.
Gibt es Alternativen?
Wir haben hier einen Fachanwalt, der sich für Hartzer einsetzt, aber der ist geldgierig wie nur was, und von MCS weiß der bestimmt auch nix.
Ich brauch Hilfe und muss jetzt Klage einreichen, wohin soll man sich wenden, wenn nicht an den VdK?
größter Sozialverband D"lands: VdK

Verfasst:
Freitag 5. Oktober 2012, 16:27
von Kira
@Miss Excel,
vor diesem Problem stehen viele von uns .... suche jemanden der sich mit Medizin-, Sozial-, Arbeitsrecht auskennt. Sofern du eine Rechtsschutzversicherung hast frage da nach, wenn sie empfehlen können. Ansonsten musst du dem RA halt genügend Info's geben und dich teilweise auch reinarbeiten und gemeinsam mit dem RA arbeiten.
größter Sozialverband D"lands: VdK

Verfasst:
Freitag 5. Oktober 2012, 17:07
von Amazone
Ein kostenloses Orientierungsgespräch bei einem Rechtsanwalt kann man über diese Website gegen Anforderungsschein erhalten:
http://www.medizinrechts-beratungsnetz.de/
größter Sozialverband D"lands: VdK

Verfasst:
Freitag 5. Oktober 2012, 21:43
von Miss Excel
Also bei mir in der Nähe gibts nur einen Anwalt für [b]Kranken/Pflege/Unfall/Rentenversich. für Patienten [/b]. Wär der auch ok?
Die, die Medizin-, Sozial-, Arbeitsrecht haben, sind alle benzintechnisch unerreichbar weit von mir entfernt, und ich möcht mich schon persönlich mit meinem Anwalt unterhalten.
Eine RS-Versicherung habe ich nicht.
größter Sozialverband D"lands: VdK

Verfasst:
Freitag 5. Oktober 2012, 22:34
von Amazone
Leute mit geringem Einkommen haben Anspruch auf Beratungshilfe. Wenn es zum Prozess kommt, käme die Prozesskostenhilfe zum Tragen.
Gruß Amazone
größter Sozialverband D"lands: VdK

Verfasst:
Sonntag 14. Oktober 2012, 11:04
von Kira
aktuell:
Staatsanwalt nimmt VdK-Verantwortliche ins Visier: Verdacht der Untreue
Für „soziale Gerechtigkeit in Politik und Gesellschaft“ will sich der Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz laut eigenem Bekenntnis einsetzen – und gibt seit Monaten selbst alles andere als ein gutes Beispiel ab. Im Sommer hatten mehrere Kreisverbandsvorsitzende ihrem Landes-Chef Andreas Peifer (56) erst Misswirtschaft, dann auch persönliche Bereicherung vorgeworfen – die Querelen gipfelten in Peifers Rücktritt am 10. August.
Ruhe ist damit noch lange nicht eingekehrt beim VdK, denn inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Koblenz Ermittlungen wegen des Verdachts auf Untreue und Steuerhinterziehung gegen sieben Verantwortliche des Landesverbandes eingeleitet, wie
http://www.allgemeine-zeitung.de/nachrichten/politik/rheinland-pfalz/12495687.htm
größter Sozialverband D"lands: VdK

Verfasst:
Freitag 19. Oktober 2012, 10:48
von Leckermäulchen
Als "krönender" Abschluss:
Meine „Beratung“ beim VdK sah so aus, dass mein Hinweis zur Untermauerung meiner Diagnose MCS, die 3 Umweltärzte festgestellt haben, die entsprechenden Arztbriefe und Belege zu zeigen, da ich sie ja mitgebracht hatte, um zukünftig meine Behandlung bezahlen zu können, den Berater einen feuchten Kehricht interessierte. Er wurde sehr kühl und laut und verlangte von mir die Diagnose des Ärztlichen Dienstes der Agentur für Arbeit im Detail erläutert zu bekommen. Von dieser hatte ich nicht nur keine Papiere dabei, weil das ja eh eine vom Jobcenter/AfA nach Einsicht meiner eingereichten Unterlagen nachträglich über Blutdruckmessen, Pulsfühlen etc. „nachgeprüfte“ FALSCH!-Diagnose nach psychiatrischer Zwangsuntersuchung war, sondern ich hatte dem VdK-Berater das auch genauestens erläutert und ihn gefragt, was er von der Seriosität der Untersuchung halte. Er hat, nachdem er mir gesagt hatte, dass er sich nur über das Jobcenter und deren Diagnose für mich einsetzen könnte, mich dann achtkantig rausgeschmissen.