bauen.de
von
Nina Greve
Schimmel, Asbest und Co: Diese Schadstoffe lauern in den eigenen vier Wänden
Wer einmal damit angefangen hat, sich mit Wohngesundheit zu befassen, wird schnell feststellen, wie umfangreich dieses Thema ist. Allein die Zahl möglicher giftiger oder zumindest belastender Stoffe in Baumaterialien ist sehr groß. Einige Gefahrenstoffe aus der Vergangenheit wie Asbest oder Lindan sind vermutlich allen geläufig. Aber neben diesen Wohngift-Klassikern, die zwar in heutigen Baumaterialien verboten sind, im Altbau aber nach wie vor auftauchen, muss sich der menschliche Organismus noch mit einer Vielzahl weiterer Schadstoffe auseinandersetzen.
Atembeschwerden, Kopfschmerzen, Reizungen von Schleimhäuten, Augen oder der Haut – die Liste möglicher Symptome, die durch Schadstoffe in der Wohnung entstehen können, ist lang und selten eindeutig einer Ursache zuzuordnen. Treten diese Beschwerden allerdings immer in den eigenen vier Wänden auf und verbessern sich, sobald die Wohnung verlassen wird, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Quelle der Beschwerden in einem Bauteil verborgen liegt, relativ hoch. Eine dauerhafte Belastung kann zu bleibenden Gesundheitsschäden führen. Viele Schadstoffe können Allergien auslösen, andere greifen das Immunsystem an und können sich sogar fruchtschädigend auswirken, wieder andere gelten gar als Krebs erregend.
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Lösemittel und Formaldehyd
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Pestizide und Weichmacher
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Gefährliche Fasern
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Schädlicher Schimmel
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Weitere Schadstoffe: Schwermetalle, Radon und Fogging
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Die häufigsten Schadstoffe auf einen Blick:
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