Zahnmaterialien

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Beitragvon Tilletalle » Donnerstag 1. Juni 2006, 23:00

Hallo,
bin neu hier + begeistert. Super Forum.
Bei der Suche nach Zahnmaterialien fand ich herein...
Die links in dem Thread "Zirkoniumoxid" über die schwache radioaktive Strahlung fand ich seeehr interessant. Bin auf der Suche nach unbelasteten Zahnmaterialien.
Gibt es irgendwo eine Liste od. dergleichen mit empfehlenswerten, strahlenfreien Materialien? Es interessiert mich alles: Metalllegierungen, Porzellane, Zement (provisorischen + dauerhaften) sowie Anmischwasser.
Muß 2 Innenfüllungen erneuern lassen + weiß momentan nicht, was ich nehmen bzw. dem ZA vorschlagen soll.
Bei der letzten Behandlung vor einigen Jahren verwendeten wir Herdor GG, Ivoklar IPS + Aqualox mit speziellem Anmischwasser (enthielt Aqualox D 30) auf Anraten eines inzwischen verstorbenen HPs. (Den Namen des provisorischen Zements erinnere ich nicht mehr.)
Nun hörte ich, Herador GG soll schwach-radioaktiv strahlenbelastet sein, außerdem gibt es dieses Produkt nicht mehr.
Ich denke daher nun an Galvanokronen... Von welcher Firma würdet Ihr die nehmen? Ist Ivoklar IPS ok? U. welchen Zement? Hat jemand einen Rat?
Danke schon mal.
Gruß!
Tille
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Beitragvon Tilletalle » Freitag 2. Juni 2006, 16:29

Hallo,
keine Antwort? war vielleicht zu speziell die Frage?
Tille
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Beitragvon Clarissa » Freitag 2. Juni 2006, 18:11

es gibt antworten, aber es ist verdammt schwer, meine zahnärztin ist da recht ratlos und zur zeit ist so einiges offen.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Tilletalle » Samstag 3. Juni 2006, 18:53

Hallo Clarissa,
vielen herzlichen Dank für Deine Zuversicht bezüglich der Antworten. :) Doch wo find ich sie??? gibt es eine Liste o.ä.?
Das wär mir jedenfalls sehr wichtig ...mehr als Überlegungen: wie vermeid ich Duftbäumchen etc.? ...worauf ich aber genauso verzichten kann. *g* Solchen duftenden Produkten sind wir jedoch nicht ununterbrochen ausgesetzt wie festsitzenden Zahnmaterialien. Reaktionen können daher nicht so eindeutig festgestellt werden, wie wenn sie sich durch Kommen + Gehen bemerkbar machen. Statt dessen sind sie ein Dauerzustand geworden, attackieren den Organismus ununterbrochen + wir vergessen, wie es ohne sein könnte.
Irgendwo fand ich in diesem Forum eine Empfehlung für Harvard-Zement ...wird wohl sehr häufig verwendet in Zahnarztpraxen, davon wurde mir abgeraten!
Kann gut verstehen, daß es Menschen gibt, die Schäden an ihren Zähnen nur ausbohren lassen..... Vielleicht wird in Zukunft die Konsequenz darin bestehen, einfach von Anfang an viel, viel mehr auf die Beißerchen zu achten. Denn der verhältnismäßig geringe Aufwand ist den gesundheitlichen Gewinn alle mal wert. Vielleicht wird es dann irgendwann neben jeder öffentlichen Toilette (in Schulen, Restaurants, Kantinen, überall) einen Raum geben, in dem man nach einem Verzehr - od. einfach nur zwischendurch -angenehm Mundhygiene betreiben kann? Auf diese Weise dürften Karies + auch Zahnfleischprobleme am besten vermieden werden.
Momentan scheint aber noch etwas das breite Bewußtsein dafür zu fehlen. Selbst in diesem Forum fand ich fast keine Infos zum Thema.
Was verwenden wir jedoch in der Zwischenzeit? Auch nach einem Unfall braucht es eine gute Lösung.

lg
Tille
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Beitragvon Betty Zett » Samstag 3. Juni 2006, 21:28

Hallo Tille,

in diesem Forum ist nicht sehr viel über Zähne,
weil Chemikaliensensible durch die Bank das
Problem haben eine Zahnarztpraxis nicht betreten
und Zahnmaterialien nicht tolerieren zu können.

Vielleicht findest Du in einem Zahnforum mehr Hilfe.

Alles Gute,
Betty Zett
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Beitragvon Chris » Samstag 3. Juni 2006, 22:11

Hallo Tille,
ich lasse sämtliche Materialien, die mir der Zahnarzt gibt, bei meinem Heilpraktiker mittels Bioresonanz austesten. Das, was ich dann vertrage, nehme ich. Auch Strahlung kann man so messen.
Chris
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Beitragvon Tilletalle » Sonntag 4. Juni 2006, 12:11

Hi Chris,
an einen Bioresonanztest denk ich auch. Na, vielleicht kommt dabei wieder nur raus, daß ich fast nichts vertrage. Dann muß ich - nach irgendwelchen Kriterien - Kompromisse schließen + mich entscheiden. Für diese Auswahl, die ich dann treffen muß, such ich vorab nach halbwegs objektiven Gesichtspunkten.
Werden denn auch provisorische Füllmaterialien (Zemente) getestet? Es müßten für diesen Test ja die gesamten Materialien zur Verfügung stehen. Ich kenn keinen HP, der die alle hat.
Werd mal die Verbände löchern.

Hallo Betty,
beneide Dich, wenn Du es Dir erlauben kannst, den Zahnarzt zu vernachlässigen. Frag mich gerade: was machen Chemikaliensensible, wenn sie Zahnschmerzen haben? Es gibt zum Glück ja einige wenige homöopathische Zahnärzte mit Zusatzausbildung, nicht wahr? :)
Vielen Dank für den Tipp mit dem Zahn-Forum.
Kennt jemand eins?

Lieben Gruß + Euch auch alles Gute!
Tille
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Beitragvon Clarissa » Sonntag 4. Juni 2006, 15:54

zur zahnbehandlung, hier 3 kleine erlebnisberichte http://mcs.blogg.de/index.php?cat=%C4rzte
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Didi » Sonntag 4. Juni 2006, 16:29

Hallo Tille

Ich habe es genau wie Chris gemacht. Das Resultat des Bioenergietestes war deprimierend, da ich wirklich auf fast alles reagiere. Trotzdem haben wir wenige Produkte gefunden, die ich vertrage. Viel schwieriger ist es aber einen passenden Zahnarzt zu finden. In der Praxis, die ich besuchen kann, ist der Arzt nicht bereit mich zu behandeln, da er sich vor einer Schockreaktion bei mir fürchtet. Die üblichen Praxen vertrage ich bereits von den Gerüchen her nicht.

Da gebe ich auch Betty Zett Recht. Du kannst noch so viele MCS-Betroffene über Zahnsanierungen befragen, es wird nur wenige von den Schwererkrankten geben, die sich behandeln lassen konnten. Das ist für uns ein riesiges Problem.

Wenn ich jemandem einen Rat geben kann, dann löst eure Zahnprobleme so lange ihr noch nicht zu stark erkrankt seid.

Ich hoffe, liebe Tille, dass du einen guten Arzt und auch verträgliches Material findest.

Viel Glück wünscht dir
Didi
Didi
 

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Beitragvon franka » Sonntag 4. Juni 2006, 16:53

Hallo Tilletalle,
Deine Fragen sind sehr sepziell.
Vielleicht wirst Du im Amalgamforum der Schweiz eher fündig.
Nachfolgdend der link:
http://forum.amalgam-forum.ch/
- Editiert von franka am 04.06.2006, 16:54 -
franka
 

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Beitragvon franka » Sonntag 4. Juni 2006, 19:28

und noch eine Möglichkeiten sich gezielt zu informieren:
Internationale Gesellschaft für Ganzheitliche Zahnmedizin

Kloppenheimerstr. 10
68 239 Mannheim
FON: 0621-48 17 97 30

Gruß franka
franka
 

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Beitragvon Gabriela » Montag 5. Juni 2006, 00:50

Hallo Tille!
Auch ich habe eine Odysee an zahnmaterialien hinter mir.Ich habe aufwendige Blutuntersuchungen wegen der Verträglichkeit machen lassen.Lgg Ltt usw auch Hauttest Bioresonanz Kinseologisch usw.Ich vertrug das Zeug angeblich.Doch als es drin war ging es mir sehr sehr schlecht.Ich kann dir nur empfehlen dir vor dem einsetzen (auch getestetter Materialien) besorge dir Proben und trage diese(vorsicht nicht zu große wegen verschlucken)Stundenweise im Mund unter der Zunge oder in der Backentasche,das ist meiner Meinung nach der beste Test von allen.Und Zirkon ist Radioaktiv,Vorsicht auch bei Kuststoffen wie Bioplast oder Dental D sie enthalten oft Methylmethacrylat,und sind oft nicht deklariert.Mann kann auch bei manchen Zahnmaterilherstelleren eine Beipackzettel bekommen in dem die Gefählichkeit Dämpfe und inhaltstoffe aufgelistet ist(ich habe viele solcher)leider nicht bei allen.Bei Kunststoffen solltest du immer einen Thermoplast vorziehen keinen Chemoplast.Für Füllungen würde ich dir Steizement empfehlen das ist ein Mineralischer Zement und sehr gut verträglich und der hält auch gut Trage ihn schon zeit vielen Jahren.Oder rufe mal herrn Arno Kunlein an der sitzt im Coburger Raum ein Zahntechniker der sich Chemisch sehr gut auskennt und der sich Zeit nimmt.Wünsche dir alles liebe und das du es schaffst das richtige Material zu finden.Liebe grüße Gabriela
Gabriela
 

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Beitragvon Gabriela » Montag 5. Juni 2006, 00:52

Hallo Tilla!
Der Zement heißt Steinzement entschuldige.Lg Gabriela
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Beitragvon Elloran » Montag 5. Juni 2006, 09:49

Hallo Tille,

hier im Forum gibt es einen Link zu Zahnmaterialien. Antiallergisch und nicht radioaktiv ist eine bestimmte Form von Polyester. Der Link heißt: http://www.pedrazzini-dental.de

Viele Grüsse
Elloran
 

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Beitragvon Chris » Montag 5. Juni 2006, 11:50

Hallo Tille,
unter regumed.de kannst Du Therapeuten in der Nähe erfahren. Ein guter Therapeut hat fast alle Materialien in seiner Praxis, ganz spezielle Sachen gab mir mein Zahnarzt mit. Über Bioresonanz bekommt man nicht nur die Auslöser raus, sondern es können damit die Allergien fast immer gebessert werden - oft sogar ganz.
Alles Gute Chris
Chris
 

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Beitragvon Chris » Dienstag 6. Juni 2006, 10:23

Chris
 

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Beitragvon Tilletalle » Freitag 9. Juni 2006, 12:41

Hallo Clarissa,
auweia, das wußte ich zunächst nicht, daß es hier im Forum so kranke Menschen gibt. Unter Sensibilität hatte ich mir etwas weniger Belastendes als eine Allergie vorgestellt.... Daher danke für die Aufklärung. Dir + allen Sensiblen alles Gute.

Danke, danke Allen, für die vielen Antworten!!! :) :) :) Die Adressen + Infos werd ich mir merken bzw. gut aufbewahren.
In Stuttgart fand ich eine Zahnärztin, die alle üblichen Materialien zum Testen vorrätig hält. Spezielles kann mitgebracht werden. Wenn man fragt, findet man - früher od. später. :D Wär ja kaum vorstellbar, wenn in so einer großen Stadt sich keiner intensiv mit dem Thema befassen würde.

Wegen schwach-radioaktiven Materialien bin ich etwas verunsichert. Hab bei Frau Schlawitz in Bln angerufen, + sie sagte mir (am Tel.), daß mein Herador GG strahlungsbelastet sei. Hatte ihr kurz geschildert, daß ich nach einem Test suche + ihr einige der bei mir eingebauten Materialien genannt.

Der verstorbene HP, der mir die Mat. empfohlen hatte, die vor ca. 6 J. bei mir eingepaßt wurden, hatte mich u.a. vor Stoffen gewarnt, die nur in Spuren in manchen Zahnmat. vorkommen, aber dennoch langfristig schädigend wirken könnten. Ich kann mir kaum vorstellen, daß er mich schlecht beraten hat bzw. daß diese Aussage von Frau Sch. stimmt.
Habt Ihr ne Ahnung, wie ich da Klarkeit schaffen kann?

Lieben Gruß
Tille
Tilletalle
 

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Beitragvon Elloran » Freitag 9. Juni 2006, 14:29

Hallo Tille,

ich selbst habe auch schon mit Frau Schla. . . gesprochen. Sie vertritt sehr extrem ihre Meinung. Sie warnt ja auch davor Kartoffeln und Möhren zu essen und glaubt das alle unsere Probleme, auch die MCS von der Radioaktivität herstammt. BSE ordnet sie übrigens auch da ein.
Meine Meinung ist, dass sie in viellerlei Hinsicht sicher Recht hat, aber sie übersieht dabei völlig, das es auch noch andere negative Ursachen auf der Erde gibt als Radioaktivität.
Ich denke auch das du keineswegs schlecht beraten wurdest. Das was du in den Zähnen hast ist eines der besten Materialien die es auf dem Markt gab. Aber wie schon Dr. Binz sagte, alles was man in die Zähne reinmacht ist nicht ohne Nebenwirkungen. Man muss sich halt das kleinere Übel aussuchen.

Viele Grüsse
Elloran
 

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Beitragvon Tilletalle » Dienstag 13. Juni 2006, 19:22

Hallo Elloran,
danke für Deinen netten Zupruch. :)
Nach dem "kleineren Übel" such ich im Grunde genommen.
Da es die gen. Legierung inzwischen leider nicht mehr gibt, hoffe ich ein ähnlich "gutes" Material zu finden. Kennt jemand etwas??? :) U. wegen der angestoßenen Diskussion sollte möglichst auch eine schwache radioaktive Strahlenbelastung ausgeschlossen sein....
Ich fürchte, der Voll-Test wird keine klaren Ergebnisse liefern, so daß am Schluss nur die Wahl (wenn ich Pech hab aus dem gesamten Spektrum) übrig bleiben wird - aber das erwähnte ich schon. :)

lg
Tille
Tilletalle
 


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