Leserbrief von Hildegard Jung in FR heute

Ungläubigkeit und Unverständnis
Zu: „Wenn Parfüm zur Ohnmacht führt“, FR-Wissen vom 3. November
Ich habe mich an diesem Bericht beteiligt, um uns an MCS Erkrankten im Kampf um die Anerkennung unserer Krankheit zu unterstützen. Leider ist dieser Bericht sehr einseitig ausgefallen. Aber er zeigt in aller Deutlichkeit, wie es MCS-Kranken in Deutschland häufig ergeht, wenn sie ärztliche Hilfe suchen. Sie stoßen auf Ungläubigkeit und Unverständnis, und sie werden auf die psychische Ebene geschoben. Wir hätten heute keine so fortschrittlichen Forscher, wenn es nicht Wissenschaftler wie Einstein gäbe, der von sich gesagt hat, dass er seine kindliche Neugier immer bewahrt habe und auch Unglaubliches für möglich gehalten habe. Nur so kann Neues vorbehaltlos erforscht werden. Mein Dank gilt den allzu wenigen Umweltmedizinern, die täglich mit MCS-Patienten arbeiten. Hildegard Jung, Stuttgart
Zu: „Wenn Parfüm zur Ohnmacht führt“, FR-Wissen vom 3. November
Ich habe mich an diesem Bericht beteiligt, um uns an MCS Erkrankten im Kampf um die Anerkennung unserer Krankheit zu unterstützen. Leider ist dieser Bericht sehr einseitig ausgefallen. Aber er zeigt in aller Deutlichkeit, wie es MCS-Kranken in Deutschland häufig ergeht, wenn sie ärztliche Hilfe suchen. Sie stoßen auf Ungläubigkeit und Unverständnis, und sie werden auf die psychische Ebene geschoben. Wir hätten heute keine so fortschrittlichen Forscher, wenn es nicht Wissenschaftler wie Einstein gäbe, der von sich gesagt hat, dass er seine kindliche Neugier immer bewahrt habe und auch Unglaubliches für möglich gehalten habe. Nur so kann Neues vorbehaltlos erforscht werden. Mein Dank gilt den allzu wenigen Umweltmedizinern, die täglich mit MCS-Patienten arbeiten. Hildegard Jung, Stuttgart