von sunday » Donnerstag 15. November 2007, 01:23
hallo,
manches kann man schon klären, bevor man zu einem arzt geht. wenn das personal am telefon schon kurz angebunden und unfreundlich ist, braucht man garnicht erst hinzugehen. ein arzt, der es duldet, daß patienten vom personal unfreundlich behandelt werden, taugt sowieso nichts.
wenn das personal am telefon freundlich und geduldig ist, kann man kurz erklären, daß man einen termin ohne lange wartezeit braucht, aber man sollte sich dabei wirklich kurz fassen und auch nur die 1-2 schlimmsten symptome erwähnen, die auch von nicht-betroffenen nachvollziehbar sind und auch bei "normalen" Krankheiten auftreten.
am besten auch noch fragen, ob es auch noch einen raum gibt, in dem man warten kann, falls es im wartezimmer wegen duftstoffen nicht geht oder ob man solange draußen warten kann.
als ich noch nicht wußte, daß ich mcs habe und noch zu den ärzten ging, in der hoffnung, daß die herausfinden, was ich habe, war ich mal blitzschnell dran, als ich (wahrscheinlich wegen der chemikalien) pausenlos husten mußte (zwischen den hustenanfällen waren also immer nur max. 2 sekunden pause).
das konnten weder die anderen patienten noch das personal länger als ein paar minuten ertragen. *g*
ich hatte es nicht absichtlich gemacht, aber es war so wirkungsvoll, daß sogar der arzt in seinem zimmer das fenster geöffnet hat (was für mich sehr angenehm war) und gesagt hat, ich soll aus dem fenster raushusten, weil er angst hatte, daß ich irgendwas schlimmes, ansteckendes habe *gg* und er sich nicht anstecken wollte.
seit ich weiß, daß ich mcs habe, kann ich mich gottseidank wieder selbst behandeln (wie auch früher bei "normalen" krankheiten) und mittlerweile geh ich überhaupt nicht mehr zum arzt, weil ich durchgehend nur schlechte erfahrungen gemacht habe.
wie auch früher schon, als ich noch selbst in der medizin tätig war und mir die haare zu berge standen bei all der schlamperei, unkenntnis, geldgier, ignoranz, arroganz, vorsätzlicher körperverletzung (ich hab z.b. ärzte erlebt, die ihre patienten absichtlich süchtig machen,um sie sich als dauerpatienten zu erhalten, frauenärzte, die für alle patientinnen das gleiche spekulum benutzt haben usw. usw.), unehrlichkeit, betrügerei usw., die ich da bei allen ärzten miterlebt habe. bei manchen "nur" unkenntnis und geldgier, bei anderen eben auch wesentlich schlimmeres.
da es bei -zig stellen in versch. med. bereichen immer das gleiche war, hab ich letztendlich den beruf gewechselt, weil da immer wieder sehr schlimme dinge passiert sind, die ich oft nicht verhindern konnte. und auch nicht anzeigen, da ich es nicht beweisen konnte. wenn das gesundheitsamt in dem betreffenden krankenhaus oder in den labors oder arztpraxen kontrolliert hätte, wäre das nach vorheriger anmeldung passiert und dann wäre natürlich alles in ordnung gewesen und ich hätte eine anzeige wegen verleumdung am hals gehabt.
und auch in meinem privaten bereich gab es einige leute, die sehr früh gestorben sind und das nur wegen ärztlicher fehldiagnosen, falschbehandlungen und schlampereien etc.
der jüngste starb schon vor seiner geburt, weil der herr chefarzt es für eine zumutung hielt, daß er nachts aufstehen sollte, um einen kaiserschnitt zu machen und der junge assistent, der nachts allein war, noch nie einen kaiserschnitt gemacht hatte und es sich allein auch nicht zutraute. das kind war völlig gesund und nur wegen des sauerstoffmangels während der viel zu langen geburt gestorben.
eine bekannte hatte jahrelang magenschmerzen, die von den ärzten als "nur nervös" bezeichnet wurden und dann platzte eines nachts der magen wegen eines großen krebsgeschwürs, das die magenwand zerstört hatte und es waren auch schon etliche metastasen da.
ein junger mann mit zunehmenden kopfschmerzen wurde nicht geröngt und mit 25 starb er an einem hirntumor.
eine frau starb mit 42 an mcs und prophyrie (ihr war gesagt worden, sie hätte überhaupt nichts) usw. usw.
ich könnte ein dickes buch schreiben über all die dinge, die ich persönlich miterlebt habe, wo etliche junge leute wegen schlampereien, fehldiagnosen (zum größten teil bei eigentlich leicht zu diagnostizierenden krankheiten) etc. gestorben sind und noch viel mehr, die dadurch schwere bleibende schäden erlitten. (im beruf habe ich hunderte ärztepfuschopfer persönlich miterlebt und dazu kommen noch die -zigtausende fälle, die ich nur aus entsprechenden berichten im tv etc. kenne).
und all diese leute sind gestorben bzw. schwer geschädigt worden, weil sie den ärzten vertraut hatten !!
bei mir selbst haben die ärzte es auch mehrfach fast geschafft, mich mit ihren methoden, medikamenten etc. umzubringen.
die schäden sind mir geblieben, aber ich habe es wenigstens überlebt, weil ich eben selbst umfangreiche med. kenntnisse habe und ich auch schon lange bevor ich wußte, daß ich mcs habe, jegliche chem. medikamente verweigert habe, weil ich vorher durch einige angeblich harmlose stundenlang bewußtlos war, eeg-veränderungen und extrem erhöhte leberwerte hatte (nach ganz kurzer einnahme in geringer dosierung).
einige gravierende körperliche erkrankungen und schäden (alles "normale" schulmedizinisch anerkannte dinge) waren lange nicht anerkannt oder überhaupt auch nur untersucht worden. als es dann auf meine initiative hin endlich geschah, wurde meist nur gesagt, da könne man nichts dran machen, was in einigen fällen absolut nicht stimmte.
hätte ich den ärzten vertraut, wäre ich genauso wie meine eltern und viele andere schon sehr früh gestorben.
besser als vertrauen ist vorsicht und informiert sein über das, was für einen selbst gut ist und was nicht.
liebe grüße
sunday