CSN - Forum

Kopfschmerzen, Schwindel und Asthma an Weihnachten sind Normalität für viele Chemikaliensensible.
Für schwerer Erkrankte bleibt nur die Isolation, anstatt ein harmonisches Familienfest.
Was sind die Auslöser, was hilft,...?

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Kann ich unterschreiben.
Bei mir reichte das Handcremchen der Schwiegermutter aus, um mich umzuhauen.
Die sinnlose Diskussion dazu kostete mich den Rest meiner Kraft.
Weihnchten ist für mich gelaufen.

Bei mir war es der Tannenbaum.

Durch das frostige Wetter fing unser Weihnachtsbaum innen an zu "schwitzen" und
roch "herrlich" nach Tannenduft. Ende vom Lied war, daß der Baum
auf der Terrasse landete und jetzt durch das Fenster angeschaut werden muß.

Bei uns war Weihnachten bis jetzt ohne Zwischenfälle.
Ich hatte meine Schwiegereltern, meinen Bruder und seine Familien
nochmals instruiert. Sie wissen wie es mir geht, wenn ich auf etwas
reagiere. Wir hatten einen herrlichen Heiligabend und es war
wie früher so schön.

Ja, bei mir war es ähnlich: Schwager u. Schwägerin kamen,
hatten natürlich ihre bessere Kleidung an, die schon einige Zeit
im Schrank hingen - propt kam die Reaktion und ich stürzte.
Meine Frau ist seit einigen Tagen im Krankenhaus. Bei dem gestrigen
Besuch dort hatte ich ebenfalls heftige Reaktionen (2-Bett-Zimmer
und 6 Personen!) Der Besuch der Toilette im Krankenkaus, gab mir dann
den Rest, da diese automatisch beduftet wird. Ich flüchtete über die
Feuertreppe, um möglichst niemand Parfümierten zu begegnen.
Was ist es so schön in meinen eigenen 4 Wänden, ohne Duft etc.!
Jetzt ziehe ich mich an und laufe im Schnee durch die Felder.
Ach wie herrlich, ist das eine gute Luft!!
Viele Grüße
Jens

Diese Zeilen bekam ich von Roswitha aus Berlin:



... Wir hatten friedliche, besinnliche Stunden.

Es zieht auch in diese Stadt Berlin so etwas wie Weihnachtsruhe ein , viele sind in alle Richtungen gereist und die Straßen sind viel leerer.

Unser Geschenk war, das aus dem Stinkertag = Dienstag = Hausreinigung zum Umfallen endlich nach jahrelangem Bitten, vergeblich verträglichen Putzmitteln zur Verfügung stellen, endlich ein normaler Tag geworden ist. Jubel, Jubel- Dienstag ohne Maske ! Unser "Weihnachtswunder" beim Hausmeister. Und unsere Nachbarn können inzwischen auf das zusätzliche Bohnern verzichten und nehmen viel weniger Parfüm. Ich habe mich bei Ihnen bedankt mit einem Weihnachtsgruß.
Abra Makabra , aber so ist es.

Wir hatten auch ein schönes weitgehend beschwerdefreies Weihnachten zu verbuchen.

Es gab nur einen Zwischenfall: Mein Weihnachtsessen wurde gestohlen.

Weil ich den traditonellen Heringssalat bei meinen Schwiegerelter nicht essen konnte,
brachte ich mir einen hübsch angerichteten Teller mit Wildlachs mit. Wir hatten vor dem Essen
unsere Weihnachtsbescherung. Zufällig ging ich zwischendrin ins Esszimmer und sah, dass eine Lachsscheibe fehlte.

Hmm, was war passiert?

Die Bescherung ging weiter und anschließend wollten wir ins Esszimmer gehen. Was war dass?
Gerade noch sahen wir eine schwarze Katzenpfote, die sich eine Scheibe Lachs von meinem
Teller angelte und husch unter den Tisch verschwand. Wir lachten alle schallend: "Weihnachtsessen für die Katz"
Dann sahen wir die Katze nur noch schnell wie der Blitz in eine Ecke huschen.
Mein Mann schaute nach ihr und sah, dass sie sich genüßlich die Pfote und das Fell leckte.

Wir mussten Naturbaum aus der Wohnung (vom eigenen Acker) sofort wieder entsorgen (ätherische Öle?).