Wenn einem Psychiater die Argumente ausgehen.....

Wenn einem Psychiater die Argumente ausgehen.....

Beitragvon Annette » Samstag 23. Februar 2008, 13:36

.....hat er auf einmal keine Zeit mehr.
Folgende Unterhaltung möchte ich hier gerne veröffentlichen, der sog. Dr. Mabuse ist ein studierter Psychiater(er kontaktierte teiweise andere User auch über PN) und es tut mir in der Seele weh, wenn ich bedenke für was er zuständig ist.

Canariens schrieb:
MCS ist eine systemische (den ganzen Körper betreffend) chronische Entzündung, durch die andauernde, permanente Belastung im Organismus durch Schad - und Reizstoffe kommt es in den Zellen (insbesondere periphere weiße Blutzellen) zu einer dauerhaften Produktion von entzündungsauslösenden Zytokinen.

Dadurch befindet sich der MCS Patient in einer permanenten proinflammatorischen systemischen Reaktionslage, ähnlich wie bei einer akuten, fieberhaften Immunabwehr durch Viren und Bakterien.

Ich habe es versucht so einfach wie nur möglich zu erklären. Dieses Geschehen kann von wissenden guten Ärzten untersucht und belegt werden, so wie bei mir.

Genau diese SYSTEMISCHE Entzündungsreaktion ist der Grund für die viele verschiedenen Symptomen bei einem MCS Patienten.

Nach Jahren des chronischen Entzündungsvorganges kommen dann die typischen Autoimmunerkrankungen hinzu, bei mir im 8 Jahr die Vaskulitis (Entzündungen der feinsten Gefässen) mit sehr hohem ANA Titer und einem Komplementärverbrauch.

Demzufolge ist MSC eine beweisbare körperliche Erkrankung

•Erstellt am: 18.02.08, 12:28
Dem will ich nicht widersprechen, aber bei einer systemischen chronischen Entzündung müssten die entsprechenden Laborwerte regelhaft erhöht sein (Lymphozyten, BSG, C-RP u.a.) B
itte teilen Sie uns doch mit, welche Zytokine regelhaft nachweisbar erhöht sind. Mittlerweile gibt es dafür ja Laboruntersuchungen.
Da Zytokine und Psyche sehr eng miteinander vferknüpft sind, ist das auch kein Widerspruch dagegen, MCS als psychosomatische Erkranktung zu verstehen. Ich lerne gern dazu.
mfG
Dr.Mabuse

•Erstellt am: 18.02.08, 19:01
Ich kann natürlich nicht in die Krankenakten andere MCS Patienten einsehen, aber sie haben es doch richtig erkannt, weshalb die Fragen nach den Laborwerten?
Meine BSG liegt ständig bei 10/70, es hat doch nie jemand behauptet dass seine Blutwerte bei MCS ständig im Normalbereich liegen? Oder hatte ich was überlesen?
Ich schreibe hier nur ein Beispiel auf. (alles andere würde den Rahmen sprengen)
Es ist doch heute überhaupt kein Problem mehr zu untersuchen, wie die Interferongamma Freisetzung bei beispielswiese Kontakt mit Tris-2-ethylhexylphosphat (Flammschutzmittel, haben die meisten MCS Patienten Probleme)ist.
Oder aber auch im Lymphozytentransformationstes, da kann man ganz klar die zelluläre Sensibilisierung im Sinne einer TypIV Immunreaktion nachweisen.
Ehrlich \"Dr.\" Mabuse, die Amerikaner lachen über die Deutschen Ärzte. Man könnte meinen Deutschland wäre eine Insel und nicht zu erreichen.
Ich für mich persönlich brauche keine Blutwerte mehr zu ermitteln. Ich für mich brauch auch keine Studie mehr, denn wenn sie in einem Kaufhaus durch die Gerüche umfallen, sie von fremden Menschen und ihrem Mann an die Luft getragen werden und der Puls noch bei 40 liegt, alle Köperfunktionen aufhören wollen zu arbeiten, das Atmen nicht mehr geht und der herbeigerufene Arzt überlegt ob Sauerstoff noch ausreicht oder ein Luftröhrenschnitt getan werden soll, ja dann wissen sie was sie haben.
Es war auf jeden Fall nicht der gutaussehende atemberaubende Kassierer.
Ich habe das große Glück, finanziell soweit abgesichert zu sein, aber ich bin mir sehr bewußt das viele MCS Patienten durch Fehlinformationen gewisser Ärzteschaften an den Rande des Ruins gebracht werden.
Menschen wie sie tragen da ein ganz großes Stück dazu bei, ich rate ihnen zunächst einmal in sich zu gehen, zu überlegen, eine Nacht drüber zu schlafen und dann zu reden.
Nichts für ungut
canariens

•Erstellt am: 18.02.08, 20:33
Habt ihr eigentlich solche Probleme mit der englischen Sprache oder erreicht euch das alles nicht. Schaut nur die folgenden führenden Universitätkliniken an. Was ist nur los in Deutschland.

AOEC veröffentlicht von jeder Arbeits- und Umweltmedizinischen Mitgliedsklinik eine Auflistung der am häufigsten gestellten Diagnosen. Multiple Chemical Sensitivity (MCS), Sick Building Syndrome (SBS) und neurotoxische Erkrankungen gehören bei den nachfolgend aufgeführten Kliniken zu den am allerhäufigsten gestellten Diagnosen.
Umweltmedizinische AOEC Kliniken, deren am häufigsten gestellte Diagnose Multiple Chemical Sensitivity (MCS) ist:
•John Hopkins University Center for Occupational and Environmental Health
John Hopkins - Zentrum für Arbeits- und Umweltmedizin)
•Yale University Occupational & Environmental Medicine Program
(Yale Universität Arbeits- und Umweltmedizinisches Programm)
•Mount Sinai -Irving J. Selikoff Center for Occupational and Environmental Medicine, New York
(Zentrum für Arbeits- und Umweltmedizin)
•Marshall University School of Medicine, West Virginia Division of Occupational & Environmental Health
(Marshall Universität für Medizin, Abteilung Arbeits- und Umweltmedizin)
•UMDNJ – Robert Wood Johnson Medical School New Jersey
Clinical Center for Occupational and Environmental Health
Environmental and Occupational Health Sciences Institute
(Klinisches Zentrum für Arbeits- und Umweltmedizin, Umwelt- und Arbeitsmedizinische Forschungsinstitute)
•Central New York Occupational Health Clinical Center
(Arbeitsmedizinisches Klinikcenter Zentral New York)
•Center for Occupational and Environmental Medicine, P.C. Michigan
(Zentrum für Arbeits- und Umweltmedizin)
•Cambridge Hospital, Occupational and Environmental Center, Massachusetts
(Arbeits- und Umweltmedizinisches Zentrum) Harvard Medical School zugehörig
•Clinique Interuniversitaire de Sante au Travail et da Sante Environnementale (CISTE)/Interuniversity Occupational and Environmental Clinic, Montreal Canada
(Interuniversitäre Arbeits- und Umweltmedizinische Klinik, Montreal Kanada)
•University of Washington Haborview Medical Center - Occupational and Environmental Medicine Program
(Arbeits- und Umweltmedizinisches Programm, Universität Washington)
Arbeitsmedizinische AOEC Kliniken, deren am häufigsten gestellte Diagnose Multiple Chemical Sensitivity (MCS) ist:
•Northeast Speciality Hospital
(Arbeits- und Umweltmedizinisches Zentrum) Harvard zugehörig
•West Virginia Division of Occupational & Environmental Health
Dept. of Family & Community Medicine
Marshall University School of Medicine
•Central New York Occupational Clinical Center - SUNY Upstate University
Arbeitsmedizinisches Center

•Erstellt am: 22.02.08, 11:19
Na Dr. Mabuse machen sie einen Englischkurs oder warum sind sie so still geworden?
Ich hatte doch gesagt eine Nacht drüber schlafen, keine drei Nächte.
Herzliche Grüße
Canariens

•Erstellt am: 22.02.08, 18:46
Habe gerade mit der Vorbereitung einer Sozialgerichtssitzung in einem BG-Verfahren bei MCS zu tun. Chancen stehen für die Anerkennung als Berufskrankheit allgemein schlecht, eine Einzelfallentscheidung ist unwahrscheinlich.- WIe kommen SIe denn darauf mir zu unterstellen, dass ich MCS für eine Allergie halte ?

Danke für Ihre Literaturliste. Ich werde allerdings keine Zeit haben, allen Literaturstudien nachzugehen. Nur soviel: Ein signifikanter wissenschaftlicher Nachweis, dass MCS im Allgemeinen eine körperliche Erkrankung ist, steht noch aus. Wie ich hier gelesen habe, sind noch nicht einmal die Hälfte aller Studien weltweit zu einem signifikanten Ergebnis gebracht worden. Damit ist die Nullhypothese nicht zu widerlegen.

Im übrigen habe ich auch andere wichtigere Dinge zu tun als hier mich gegen ANwürfe Unbedarfter zu verteidigen.
- Editiert von Annette am 23.02.2008, 12:46 -
- Editiert von Annette am 23.02.2008, 17:22 -
- Editiert von Annette am 23.02.2008, 20:09 -
Annette
 

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Beitragvon Annette » Samstag 23. Februar 2008, 13:38

Noch was, es wird auf alle Fälle in den ganzen Foren sehr genau von MCS Gegnern, Psychiatern usw. gelesen und beobachtet.
- Editiert von Annette am 23.02.2008, 20:01 -
Annette
 

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Beitragvon Juliane » Samstag 23. Februar 2008, 17:48

Ich habe Dr. Mabuse geantwortet mit einem neuen Beitrag:

Hinter manch einer Psychose steckt eine MCS Dr. Mabuse


" Nur soviel: Ein signifikanter wissenschaftlicher Nachweis, dass MCS im Allgemeinen eine körperliche Erkrankung ist, steht noch aus." Zitat Dr. Mabuse

Es gibt eine Sparte der Medizin, in der es durchaus anerkannt ist, Patienten ohne einen zuverlässigen Biomarker zu diagnostizieren. Das ist die Psychiatrie.

Hat man schon mal von einem Biomarker zum Beispiel für Psychosen gehört? Nein. Das hält aber keinen Psychiater in dieser Republik davon ab , eine Psychose zu diagnostizieren.

Diese Diagnose wird alleine durch Beobachtung des Patienten gestellt.Ich bestreite nicht, dass es derlei Verhaltensauffälligkeiten eines Patienten gibt. Aber schon die Bandbreite der Auffälligkeiten, die üblicherweise unter Psychose subsumiert werden, zeigt, dass es sich sicher nicht um ein Krankheitsbild handelt, bei dem man von ein und derselben Ursache ausgehen kann bzw. das man mit ein und demselben Mittel behandeln kann.

Hier hat die Medizin keine Not, einen fehlenden Biomarker zu bemängeln.

Bei Psychosen genügt es, in blumigen Worten zu beschreiben, was man beobachtet hat( Organische Ursachen vorher ausgeschlossen).

Das berechtigt dann sowohl zur Gabe von Medikamenten als auch zur Begutachtung zwecks Verrentung.

Da muss man sich doch mal Gedanken drüber machen, warum das so ist.

Mit Psychopatienten kann man noch Geld machen. Medikamente, Kliniken, Rehaeinrichtungen. Aufbewahrungsanstalten usw. Chemikaliensensitive Menschen zu Psychopatienten umetikettierte Patienten ersparen den Schadensverursachern immense Summen.

Natürlich kann man davon ausgehen, dass viele, wenn nicht sogar die meisten chemikaliensensiblen Menschen in der Psychiatrie landen. Und es ist auch richtig, dass dies dann eine psychiatrische Erkrankung erst manifestiert, wenn nämlich Medikamente verabreicht werden, die der Mensch nicht verstoffwechseln kann. Und meist ist es die volle Palette die verabreicht wird: Psychopharmaka und Antipeleptika. Alleine ein Mangel an CYPIID6 kann schon bei entsprechender Medikamentengabe zu cerebralen Störungen, Wahnvorstellungen führen.

Ich gehe mal davon aus, dass die Mediziner schon lange wissen, dass es gerade eine mangelnde Entgiftungsleistung des Organismus ist, die die Menschen in die Psychiatrie bringen kann. Man findet gerade bei MCS Patienten häufig genetische Polymorphismen, die im Zusammenhang mit mangelnder Entgiftungsleistung des Organismus stehen. Und wie viele Menschen wird das schon das Leben gekostet haben?

Wenn es Ihre Zeit zulassen sollte, unterhalten Sie sich doch mal mit dem Pharmakologen Jürgen Borlak vom Fraunhofer-Institut über genetische Varianten der Cytochrom P-450-Enzyme.
Juliane
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Beitragvon Juliane » Samstag 23. Februar 2008, 17:53

Die Psychiater dieser Republik sollten sich besser mit der "Post-Traumatischen Belastungsstörung" der ertappten Steuerhinterzieher in dieser Republik befassen.

Und man sollte sich mal Fragen, wer hier im Wahn ist, in diesem unserem Lande.
Juliane
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Beitragvon Annette » Samstag 23. Februar 2008, 21:07

Hallo Juliane,
ich denke er wird sich zurückziehen, vermutlich beschränkt sich sein Wissen um MCS nur was die Ärzteschaft so in Deutschland erfährt.
Er will auch gar nichts anderes hören, er hat sein verbohrten Standpunkt....nur schlimm das er Gutachter ist.......ich darf mich da gar nicht weiter reindenken und mir die ganzen Schicksale die da dahinter stehen ausmalen.
Viele Grüße
Annette
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Beitragvon Betty Zett » Montag 25. Februar 2008, 12:10

Ob jeder Psychiater ein Psychiater ist;)
Betty Zett
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Beitragvon Annette » Montag 25. Februar 2008, 16:32

Der leider ja, ich habe seinen vollständigen Namen und die Praxisadresse.
Viele Grüße
Annette
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Beitragvon Yol » Montag 25. Februar 2008, 23:35

Wenn der Psychiater ist, dann war meine Antwoert wohl treffend:
Re: Ich kann dich nicht riechen (MCS) - Mechanismus von MCS verstanden ?
• von: yol
• Erstellt am: 18.02.08, 21:54
• 0 mal gelesen
@ Dr. Mabuse - Antwort

Diese Quellen, die etwas weiter in Sachen Forschung von MCS sind, gibt es, aber nicht in Deutschland und auch kann ich als MCS-Kranker Ihre Weiterbildung nicht in die Hand nehmen. Da ich in einem andern Lande lebe, sehe ich mir die deutsche Entwicklung in Sachen MCS etwas objektiver und nuancierter an. Ich bin ja hiervon nicht betroffen und kann mir diese andere Perspektive leisten.

Die Verbohrtheit, nicht anzunehmen wollen, was in Amerika, Kanada, Japan,den skandinavischen Staaten usw. längst akzeptiert ist, scheint aus meiner Sicht ein national begrenztes Problem zu sein, das vielleicht noch aus der Holzschutzmittelzeit/prozess stammt. Deshalb bietet also das Land an brauchbaren Studien nicht viel, was diese Sicht der Dinge retrospektiv in Gefahr bringen täte... Der Istzustand ist bekannt, die Gründe auch.

Andere Länder haben diese "Altlasten" nicht und können deshalb unvoreingenommen Forschung in Sachen MCS betreiben, dies obwohl auch hier Chemieindustrie beheimatet ist.

Schauen Sie vielleicht mal über den Tellerrand raus, dann werden Sie, was anerkannte Studien angeht, mehr als fündig. Diese dann umzusetzten und sie auch anzunehmen, verlangt vielleicht eine andere Perspektive der Sachlage. Es gibt über 830 Studien, mehrheitlich in englischer Sprache, das dürfte genügen, sich ein Basisfachwissen anzueignen. Das ist allerdings mit persönlichen Engagement verbunden es auch zu tun.

Wie Sie hieraus ersehen können, ist viel an Fachwissen vorhanden und es kann nicht sein, dass Sie als praktizierender Arzt hiervon nicht Kenntnis haben. Sollten Sie aber wirklich nur die zwanghaft in Deutschland angewandte Studie von 2003 als Basis haben, ja dann denke ich, sollte sich jeder MCS-ler vor Ihnen in Sicherheit bringen und lieber weiter so schlecht leben wie bisher. Das wäre dann das kleinere Übel.
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Wenn einem Psychiater die Argumente ausgehen.....

Beitragvon Juliane » Dienstag 26. Februar 2008, 00:29

Hallo Yol,

wenn ich mir das ganze Kaspertheater der deutschen Mediziner mit dem Thema MCS anschaue, denke ich, dass hier noch ganz andere Altlasten wirken.

Die deutsche Medizin hat ihre Vergangenheit noch lange nicht bewältigt. Und Vergangenheitsbewältigung findet nicht dadurch statt, dass mal hier und da ein Museum einrichtet.Vergangenheitsbewältigung muß im Denken und Handeln stattfinden. Nicht ohne Grund flüchten junge Mediziner ins Ausland. Das hat nicht nur finanzielle Gründe, wie immer so schön vorgeschoben wird.

Vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit einem jungen Mann, der gerade ein Medizinstudium in Deutschland begonnen hat. Er war geschockt über das vorgefundene Umfeld bzw.den Umgangston. Er überlegt, ob er das Studium abbrechen oder im Ausland noch mal von vorne beginnen soll.
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Beitragvon Yol » Dienstag 26. Februar 2008, 18:44

@ Hallo Juliane,
Meine deutsche geistige Adoptivtochter hat ihr MEDIZINSTUDIUM ABGEBROCHEN. Was da den Studenten zugemutet wird, ist demotivierend. Sie ist eine absolute Kämpfernatur, aber sie hat aufgegeben...
Gleich zu Anfang (ohne medizinische und anatomische Vorkenntnisse) hat man ihr ein Skalpell in die Hand gedrückt und ab in die Pathologie. Sie hat natürlich darauf hingewiesen, dass das so doch keinen Sinn macht, 2 Jahre lang an Leichen rumzuschnipseln, OHNE irgendeine Basis zu haben (hat auch noch die ethische Komponente in Frage gestellt!). Das zog weite Kreise in den höheren Etagen, schliesslich hatte sie das System in Frage gestellt. Der Umgangsart hat sie auch kritisiert und nicht akzeptiert für sich. So werden die zukünftigen Ärzte schon im Vorfeld auf ihre Eignung für das System, wie man es gerade braucht, herauskristallisiert... Gibt es dazu noch was zu sagen?
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