Höhere Sensitivität bei MCS wiederholt bestätigt

Mit Unverständnis kann man nur die ständigen Zuordnungen in die Psychoecke verfolgen, wenn man regelmäßig mit MCS Betroffenen arbeitet.
Bei zahlreichen Bauprojekten konnten wir bereits feststellen, daß \"wahrgenommene\" Unverträglichkeiten (erst) nachträglich auf Grund intensiver Recherchen durchaus sachlich begründbar waren.
Bestes Beispiel dafür sind immer wieder Fällen von holzschutzmittelbedingten Sekundärbelastungen:
Die absolut unverständliche Reaktion beispielsweise einer Patientin auf eine absolut emisssionsreduzierte Lehmbauplatte beim Veträglichkeitstest stellte alle Beteiligten vor ein absolut unlösbar scheinendes Problem.
Erst im Verlauf einer nachfolgenden Produktverfolgung konnten wir feststellen, daß die Platten in einer holzschutzmittelbelasteten Lagerhalle zwischengelagert waren.
Die durchaus positive Eigenschaft des Lehmes, Schadstoffe aus der Raumluft zusammen mit der Raumfeuchte zu absorbieren, führte hier zu einer Sekundärbelastung, welche die Patientin bereits nach wenigen Stunden beim persönlichen Austesten (zwingender Bestandteil der Sentinel-Haus Beratung bei der Produktauswahl für MCS - Bauherren) mit den eindeutigen Symptomen wahrgenommen hat.
[b]Von \"Einbildung\" absolut keine Rede! [/b]
Ein ähnlicher Fall passierte mit Lehmputzen - auch hier konnten wir nachträglich eine Belastung durch \"mitgelieferte und mitgelagerte\" holzschutzmittelbelastete Transportpaletten als Verursacher recherchieren.
Fazit für die Sentinel-Haus Beratung: Auch hervorragend verträgliche Bauprodukte können auf dem Weg zum Kunden Belastungen erfahren - direkte, gewissenhaft vorbereitete Lieferung direkt vom Hersteller zur Baustelle ist daher bei sensiblen Produkten zu organisieren.
Bei ernsthafter Befassung mit solchen Patientin müßten aber auch die industriefreundlichsten Ärzte (und auch Klinikchefs) allmählich ihre Fehler bei der Einstufung dieser absolut reellen Krankheit erkennen.
Josef Spritzendorfer, Sentinel-Haus Institut Freiburg
- Editiert von Josef am 05.05.2008, 07:46 -
Bei zahlreichen Bauprojekten konnten wir bereits feststellen, daß \"wahrgenommene\" Unverträglichkeiten (erst) nachträglich auf Grund intensiver Recherchen durchaus sachlich begründbar waren.
Bestes Beispiel dafür sind immer wieder Fällen von holzschutzmittelbedingten Sekundärbelastungen:
Die absolut unverständliche Reaktion beispielsweise einer Patientin auf eine absolut emisssionsreduzierte Lehmbauplatte beim Veträglichkeitstest stellte alle Beteiligten vor ein absolut unlösbar scheinendes Problem.
Erst im Verlauf einer nachfolgenden Produktverfolgung konnten wir feststellen, daß die Platten in einer holzschutzmittelbelasteten Lagerhalle zwischengelagert waren.
Die durchaus positive Eigenschaft des Lehmes, Schadstoffe aus der Raumluft zusammen mit der Raumfeuchte zu absorbieren, führte hier zu einer Sekundärbelastung, welche die Patientin bereits nach wenigen Stunden beim persönlichen Austesten (zwingender Bestandteil der Sentinel-Haus Beratung bei der Produktauswahl für MCS - Bauherren) mit den eindeutigen Symptomen wahrgenommen hat.
[b]Von \"Einbildung\" absolut keine Rede! [/b]
Ein ähnlicher Fall passierte mit Lehmputzen - auch hier konnten wir nachträglich eine Belastung durch \"mitgelieferte und mitgelagerte\" holzschutzmittelbelastete Transportpaletten als Verursacher recherchieren.
Fazit für die Sentinel-Haus Beratung: Auch hervorragend verträgliche Bauprodukte können auf dem Weg zum Kunden Belastungen erfahren - direkte, gewissenhaft vorbereitete Lieferung direkt vom Hersteller zur Baustelle ist daher bei sensiblen Produkten zu organisieren.
Bei ernsthafter Befassung mit solchen Patientin müßten aber auch die industriefreundlichsten Ärzte (und auch Klinikchefs) allmählich ihre Fehler bei der Einstufung dieser absolut reellen Krankheit erkennen.
Josef Spritzendorfer, Sentinel-Haus Institut Freiburg
- Editiert von Josef am 05.05.2008, 07:46 -