Aufreger der Woche in Bild der Frau

Das ZDF berichtete in der Reihe 37 Grad über Lia Ladwig, die in ihrer schadstoffbelasteten Grundschule an MCS erkrankte.
Unter dem Titel "Aufreger der Woche: Verseuchte Schule - und die Behörde tut nichts!" hat die Zeitschrift "Bild der Frau" einen Artikel über Lias Erkrankung und das Verhalten der Behörden veröffentlicht.
"Verseuchte Schule - und die Behörde tut nichts!
Seit zwei Jahren kämpfen verzweifelte Eltern gegen Giftausdünstungen in der Grundschule ihrer Kinder. Vergeblich.
Bis zur Einschulung war Lia (heute 14) gesund. Dann kriegt sie Hautausschläge, Kopfweh, gereizte Augen, ist ständig müde. Anderen Schülern geht es ähnlich. Schuld: Die nach Lösemitteln stinkende Raumluft in der neuen Grundschule in Nideggen (NRW).
Vater Klaus Ladwig. „Wenn Lia so nach Hause kam, haben wir sie sofort unter die Dusche gesteckt." Anfangs denken die Eltern, es brauche nur Zeit, bis die Neubau-Gerüche ausgedünstet sind. Doch es wird nicht besser. Die Lösemittel stammen wohl aus dem Kleber über der Fußbodenheizung. Klaus Ladwig beschwert sich: beim Bürgermeister, beim Gesundheitsamt. Er hört nur Beschwichtigungen. Trotz Messungen, die einen 10-fach zu hohen Wert an Schadstoffkonzentrationen in der Raumluft nachweisen. Ladwig: „Laut Gesundheitsamt soll eine regelmäßige Lüftung alle 20 Minuten helfen. Aber wie sollen die Kinder so unterrichtet werden?" Die Lehrergewerkschaft lässt ein Gutachten erstellen. Dort steht: Die Grenze zur Körperverletzung ist überschritten. Die Eltern lassen die Kinder untersuchen. In Lias Blut findet man 263,7ug krebserregendes Toluol (normal unter 5ug) und 397,5ug Dichlormethan (normal unter 1ug). Die Werte werden ignoriert. Ladwig: „Wir haben Strafanzeige gestellt. Es passiert trotzdem nichts." Lia hat die Schule in der 3. Klasse wechseln können. Aber bis heute ist ihr Immunsystem angeschlagen."
Internet: http://www.gift-in-schulen.de
Unter dem Titel "Aufreger der Woche: Verseuchte Schule - und die Behörde tut nichts!" hat die Zeitschrift "Bild der Frau" einen Artikel über Lias Erkrankung und das Verhalten der Behörden veröffentlicht.
"Verseuchte Schule - und die Behörde tut nichts!
Seit zwei Jahren kämpfen verzweifelte Eltern gegen Giftausdünstungen in der Grundschule ihrer Kinder. Vergeblich.
Bis zur Einschulung war Lia (heute 14) gesund. Dann kriegt sie Hautausschläge, Kopfweh, gereizte Augen, ist ständig müde. Anderen Schülern geht es ähnlich. Schuld: Die nach Lösemitteln stinkende Raumluft in der neuen Grundschule in Nideggen (NRW).
Vater Klaus Ladwig. „Wenn Lia so nach Hause kam, haben wir sie sofort unter die Dusche gesteckt." Anfangs denken die Eltern, es brauche nur Zeit, bis die Neubau-Gerüche ausgedünstet sind. Doch es wird nicht besser. Die Lösemittel stammen wohl aus dem Kleber über der Fußbodenheizung. Klaus Ladwig beschwert sich: beim Bürgermeister, beim Gesundheitsamt. Er hört nur Beschwichtigungen. Trotz Messungen, die einen 10-fach zu hohen Wert an Schadstoffkonzentrationen in der Raumluft nachweisen. Ladwig: „Laut Gesundheitsamt soll eine regelmäßige Lüftung alle 20 Minuten helfen. Aber wie sollen die Kinder so unterrichtet werden?" Die Lehrergewerkschaft lässt ein Gutachten erstellen. Dort steht: Die Grenze zur Körperverletzung ist überschritten. Die Eltern lassen die Kinder untersuchen. In Lias Blut findet man 263,7ug krebserregendes Toluol (normal unter 5ug) und 397,5ug Dichlormethan (normal unter 1ug). Die Werte werden ignoriert. Ladwig: „Wir haben Strafanzeige gestellt. Es passiert trotzdem nichts." Lia hat die Schule in der 3. Klasse wechseln können. Aber bis heute ist ihr Immunsystem angeschlagen."
Internet: http://www.gift-in-schulen.de