[quote]Hallo sun,
wer Probleme mit Schimmelpilzen hat, sollte vorsichtig sein mit Vitamin C.
Vitamine werden von Mikroorganismen/Schimmelpilzen hergestellt.
Wer Kohlehyrate reduziert, tut dem Körper was Gutes.
"Als sich unsere Gene entwickelten, nahmen die Menschen höchstens 2 Kilo Honig im Jahr zu sich. Im Lauf der Zeit stieg der Zuckerkonsum langsam, aber stetig., lag 1830 bei 5 Kilo pro Jahr und schnellte Ende des 20.Jahrhunderts dann auf 70 Kilo pro Jahr empor....1930 entdeckte der deutsche Biochemiker Otto Heinrich Warburg, dass der Stoffwechsel bösartiger Tumoren stark auf den Verbrauch von Glukose angewiesen ist. (Glukose ist eine Form des verdauten Zuckers im Körper.) ...Wenn wir Zucker oder Weißmehl essen (Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index), steigt der Blutzuckerspiegel stark an. Der Körper schüttet daraufhin Insulin aus, das die Aufnahme von Glucose in den Zellen erleichtert.
Zusammen mit dem Insulin wird der Wachstumsfaktor IGF freigesetzt, der das Zellwachstum anregt. Kurz gesagt: Zucker ernährt das Gewebe und lässt es schneller wachsen. Insulin und IGF haben aber noch etwas gemeinsam: Sie stimulieren Entzündungsfaktoren, die ...ebenfalls das Zellwachstum anregen und so als Wachstumsbeschleuniger für Tumoren dienen. ..
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam zu unserer ohnehin zuckerreichen Ernährung ein weiterer Stoff hinzu ....: Maissirup, auch High Fructose Corn Syrup ... genannt. Unser Körper hatte bereits Probleme, den raffinierten Zucker zu verarbeiten, doch mit diesem Sirup ... war er völlig überfordert. ...Maissirup ... hat auch eine toxische Wirkung...
David Servan-Schreiber, Das Anti Krebs Buch, Seite 98 ff
Alles in Allem ist es sicher ratsam, das Gesamtvolumen der Kohlehydrate in der Ernährung zu reduzieren, insbesondere immer dann, wenn Entzündungen im Spiel sind.
Genetisch kann der Mensch ja auch kein" Kohlehydratfresser" gewesen sein, denn den Ackerbau gibt es ja noch nicht allzu lange.Und die Gene passen sich sicher nicht unserer wirtschaftlichen Entwicklung an.
Was sich günstig auswirkt, ist Leinöl:
"Leinöl kann Entzündungsreaktionen mildern. Das haben australische Wissenschaftler am königlichen Adelaide Hospital nachgewiesen....Gemessen wurde dies an Entzündung-Indikatoren im Blut wie etwa dem so genannten Interleukin-1 oder auch an TFN (Tumor Nekrose Faktor)
Die entzündungshemmende Wirkung des Leins konnte auch der kanadische Professor William Clark von der Universität Western Ontaria bestätigen. Er hatte seinen Patienten Leinsamen verabreicht und damit vergleichbaren Effekt erzielt....
Verantwortlich für den Effekt bei solchen Entzündungen sind, so vermuten Experten, die Omega-3-Fettsäuren. Darauf deuten ... Erkenntnisse der Ernährungswissenschaftlerin Carolin Schnur (Ludwig-Maximilians-Universität München) hin. Sie hat in einer Langzeitstudie erstaunliche Linderungen der Beschweren von Patienten ... festgestellt.
Der Mediziner Frank Thies konnte im Jahr 2001 an der Universität Oxford ebenfalls den Rückgang von Entzündungs-Indikatoren im Blut durch täglichen Leinölkonsum beobachten."
Leinöl macht glücklich. Das blaue Ernährungswunder
von Hans-Ulrich Grimm
http://www.amazon.de/Lein%C3%B6l-macht-gl%C3%BCcklich-blaue-Ern%C3%A4hrungswunder/dp/3981091523/ref=pd_sim_b_title_28
Obst ist gar nicht so wichtig. Es heißt "Esst Obst und ihr bleibt gesund". Eigentlich müßte es heißen "Esst Gemüse und ihr bleibt gesund:
Hier ein Tipp:
http://www.amazon.de/T%C3%A4glich-frische-Salate-erhalten-Gesundheit/dp/3442136814/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1213654974&sr=1-2
"Optimal ist ein Gesamtgemüseverzehr von täglich 250 g, davon mindestens 100 g als Rohkost oder Salat
als Gemüse möglichst alle Kohlsorten wie Blumenkohl, Broccoli, Kohlrabi, Wirsing, Rosenkohl, Grünkohl, Kohl- und Steckrüben sowie Meerrettich und Sauerkraut
Rot- und Weißkraut als Rohkost möglichst klein schnitzeln und gut ziehen lassen, zusätzlich als Rohkost Rettich, Meerrettich, Sauerkraut sowie alle Vertreter auch als Saft (Kresse- und Rettichsaft nur verdünnt mit anderen Gemüsesäften trinken)
Rot- und Weißkraut sowie Brunnenkresse, Gartenkresse und Rettich eignen sich auch als Salat
Sprossen zur Eigenzucht: Radieschen-, Rettich-, Kressesamen; falls im Handel: pestizidfreie Broccoli- und Blumenkohlsamen; drei bis maximal fünf Tage alte Sprossen als Salatbeigabe
Gewürze: Senf; Kapern oder grüne Früchte beziehungsweise Knospen von Kapuzinerkresse als Kapernersatz; zur Geschmacksanreicherung in Salaten (auch zu Fisch)"
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/fileadmin/pza/2000-44/Pharm1.htm
Milchprodukte wie Butter und Sahne würde ich streichen. Kalzium ist genügend in grünem Gemüse. Milchkalzium wurde sich in einer brandneuen EU Studie ohnehin als Krebsauslöser erkannt.
Lange Rede, kurze Zusammenfassung:
Gemüse, Gemüse, Gemüse, Leinöl,Olivenöl, Fisch (keine Raubfische), Biogarnelen, frische Kräuter, Zitronensaft,viel Wasser oder Grüntee[/quote]
Hallo, Juliane
Hab herzlichen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Leider kann ich erst jetzt schreiben, da ich gestern gesundheitlich ziemlich außer Betrieb war, und ich seit einer Stunde mit dem abgestürzten PC gekämpft habe.Hab mir all deine Links ausgedruckt, und werde mir das nochmal in Ruhe durchlesen. Meine Heilpraktikerin hat heute nochmal eine Colon-Hydrotherapie gemacht, was wohltuend war.Vor einigen Wochen hat sie bei mir eine Behandlung mit einem MRT-Gerät durchgeführt. Das ist praktisch eine Art Schröpfen, die eine Entgiftung bewirken soll. Bei mir ging der Schuß nach hinten los, und nach der Behandlung hat es mir überall in Beinen und Armen gekribbelt, und die Muskeln taten weh. Sie wollte später noch Bioresonanz machen, aber ich hab das Gefühl, daß das gar nicht gut ist, und hab es abgelehnt.
Mit der neuen Ernährung muß ich mich erst mal arrangieren, zumal ich erst seit knapp 2 Wochen kohlehydratarm esse. Irgendwo tut es gut, aber durch die extremen Nahrungsmittelallergien ist man doch ziemlich eingeschränkt. Mal sehen wie es weitergeht. Belastend ist momentan ebenfalls, daß mein Mann seit Januar die Diagnose Darmkrebs bekam. Er hatte eine OP und und bekommt bis Mitte August Chemo. Irgendwie werden wir das wieder hinkriegen, und ich hoffe, daß sich bei mir die krasse Reaktion auf Parfüm und alles, was Chemie zu tun hat, irgenwann wieder legt.Der Symptomatik nach kann bei mir auch eine Amalgam, bzw. Quecksilbervergiftung möglich sein.
Die Geschichte wird gerade abgeklärt. Hab nochmal vielen Dank für deine
informativen Zeilen
Liebe Grüße Sun