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Eine Angestellte einer Planungsbehörde hatte im vergangenen Jahr die Stadt verklagt, weil das starke Parfüm einer Mitarbeiterin ihre Arbeitsfähigkeit verhinderte. Der Gerichtsprozess wurde im Juni 2007 vor dem Bezirksgericht erstmals verhandelt. Die Stadt plädierte auf Nichtzulassung der Klage, der Richter entschied am vergangenen Dienstag, dass die Klägerin einen berechtigten Grund hätte und der Prozess weiter fortgeführt würde. Aussicht auf Erfolg besteht, wie ein ähnlicher Fall beweist, bei dem es um Millionen ging.

Richter beschließt: Prozess wegen Multiple Chemical Sensitivity kann weitergehen
http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/11/27/richter-beschliesst-prozess-wegen-multiple-chemical-sensitivity-kann-weitergehen/

Das ist Musik in meinen Ohren. Die Frau bemüht sich arbeiten zu können, ohne dass sie auf Chemikalien reagiert.
Eine solche pflichtbewusste Angestellte, die Leistung geben will, sollte jeden Arbeitergeber freuen.
Nicht erfreuen kann sich ein Arbeitgeber über Angestellte, die sich mit toxischen Chemikalien besprühen und
dafür sorgen, dass andere Mitarbeiter geringere Leistung bringen können oder sogar Zuhause bleiben müssen,
weil sie krank sind.