CSN - Forum

Meine Freundin hat gerade mit einem Mann gesprochen, der über 20 Jahre in einer
Fabrik arbeitete, die Möbelfolien (DDR) herstellte. Er hatte Zungenkrebs
und schon eine Chemo hinter sich.
Die Berufsgenossenschaft hat ihn abgeschmettert. Er hat ja auch
nichts in den Händen gehabt, sondern nur einen Antrag gestellt, weil
er in einer chemisch arbeitenden Fabrik gearbeitet hat (Aceton,
Kunstharzlacke, Lösemittel).

Ich kenne mich zu wenig aus mit Anspruchs- und Nachweisverfahren.
Könntet Ihr mir empfehlen, wer da Praxis hat und an wen er sich
wenden könnte? Ich brauche einen Ansprechpartner an den ich ihn
verweisen kann.

Hier kann er Kontakt aufnehmen:

http://www.abekra.de/

Besten Dank Juliane.
Daran hatte ich nicht gedacht, sehr gute Adresse.

Kennt Ihr auch noch einen Arzt wo er hinkönnte?
Binz habe ich schon genannt. Ev. in Gegend Berlin.

Nachschauen in Medline für den Mann nach Studien die die Kausalität belegen,
würde sich lohnen. Zungenkrebs kommt nicht vom Himmel gefallen. Mich würde es überhaupt
nicht wundern, wenn eine bestimmte Chemikalien dafür bekannt ist.

Hat der Mann Internet? Oder sollen wir helfen?

Konnte dem Mann inzwischen geholfen werden, Pennylane?

Gruss