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Neun Tote alte Menschen gab es in einem Altenheim in Hillesheim in der Eifel. Jetzt nach Wochen hat man eine "Spur": Schadstoffe könnten im Spiel gewesen sein. Fresenius hat gemessen und Mercaptan und Aziridin gefunden, Schimmel gab es auch noch.

Der Satz:..alles unter den gesetzlichen Richtwerten." Kommt mir in dem Zusammenhang allerdings sehr schräg vor.


Lest Euch den Artikel unbedingt durch. Die Mutter einer MCS kranken Frau ist in diesem Altenheim.

http://www.volksfreund.de/totallokal/region/Region-hillesheim-altersheim-mainz;art1129,2068268

Renovierungsarbeiten hatten die. Jetzt messen dürfte nicht mehr viel bringen wenn es
Lösungsmittel während der Arbeiten waren.

Mercaptan ist ein Vermittler in Pestiziden, ein Entlaubungsmittel und kann in Desinfektionsmitteln sein.

Das ist doch schon Wochen her, dass den alten Leuten schlecht ging und die Ersten starben.
Guck an, jetzt Schadstoffe in Verdacht und gleich Entwarnung.
Hat sich mal einer die Mühe gemacht eine Hochrechung für die Expositionsdaten zu erstellen?
Halbwertzeit der Chemikalien in Bezug auf den Zeitpunkt als es den alten Leuten erstmals schlecht ging?

Ja, das wäre zumindest eine angebrachte Herangehensweise.
Die sollten Dr. Kruse von der Toxikologie in Kiel anfragen, er könnte sicher Auskunft erteilen.

Aziridin kommt in Farben, Lacken, Fußböden und Leder vor und gilt als gesundheitlich bedenklich.

Ich finde auch, diese Möglichkeit hätte man können schon früher in Betracht ziehen.