Forschungsprojekt an der Uni Bielefeld

Forschungsprojekt an der Uni Bielefeld

Beitragvon Mia » Dienstag 20. November 2007, 09:17

Hallo,

wie ich gehört habe, soll es an der Uni Bielefeld ein Forschungsprojekt geben, dass den Beitrag von Selbsthilfegruppen zur gesundheitlichen Versorgung von MCS- und CFS Erkrankten untersuchen will.
Dazu werden SHGs um Interviews gebeten. Die Studienleitung soll
Prof. Dr. med. Claudia Hornberg haben.
Kann mir jemand etwas über die Seriösität dieser Studie sagen? Für Hinweise wäre ich sehr dankbar; auch möglich über meine E-mail Adresse, die über den webmaster zu erhalten ist.

Lieben Gruß
Mia
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Beitragvon Lawya » Dienstag 20. November 2007, 12:55

Hmh. Man müsste sich mal die diesbezügliche Negativliste am Toxcenter durcharbeiten, ob der Lehrstuhl doch noch auftaucht. Hatte jetzt nicht die Zeit alle 14 Seiten durchzugehen. Der Name taucht schon mal nicht auf. Uni Bielefeld habe ich auf den ersten Blick auch nicht gesehen.
- Editiert von Lawya am 20.11.2007, 11:55 -
Lawya
 

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Beitragvon Mia » Dienstag 20. November 2007, 13:55

Hallo Lawya,

das Projekt stimmt schon.Und zwar von der Fakultät für Gesundheitswissenschaften. Mir liegt daran, Näheres über bisherige Publikationen, Aufsätze usw. von
Frau Prof. Hornberg zum Thema MCS / CFS zu erfahren.

Mia
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Beitragvon Betty Zett » Dienstag 20. November 2007, 14:06

Sie gehört nicht zu den Guten liebe Leute.
Betty Zett
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Beitragvon Betty Zett » Dienstag 20. November 2007, 14:09

Ich bin in Eile ntschuldigt, aber gebt Hornberg in die Suchfunktion oben ein.
Vielleicht hat einer Zeit die Funde zu sichten und hier einzugeben.

Liebe Grüße an Euch alle,
Betty
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Beitragvon Alex » Dienstag 20. November 2007, 20:08

Hornberg arbeitete bis dato häufig mit Wiesmüller und Dott zusammen.
Bei der "Chatroom Studie" war sie auch dabei.Die MCS Patienten wurden als
schlechte Diskussionspartner dargestellt weil ihre Gemüter hochkochten.

Laßt die Finger davon bei dieser neuen Studie mitzumachen.



Int J Hyg Environ Health. 2004 Dec;207(6):563-9.Links
Communication problems with environment-related health disorders as illustrated by a multiple chemical sensitivity (MCS) chatroom.Jaks H, Hornberg C, Dott W, Wiesmüller GA.
Institute of Hygiene and Environmental Medicine, University Hospital Aachen, Germany.

The problem of communication in treating multiple chemical sensitivity (MCS) was analysed and evaluated using the documentation of an MCS chatroom which was set up in April 2001 following the TV programme Gesundheitsmagazin Praxis (Health Magazine: Practice). Approaches were developed for solving communication problems in the chatroom. A total of 490 cases were evaluated, most of which (355) were directly or indirectly affected, 76 came from self-help groups and 10 were from 4 guest experts invited by ZDF (Zweites Deutsches Fernsehen, Second German TV channel). Of these 4 experts, 2 were environmental medicine specialists, 1 psychosomatics expert and 1 psychiatrist. Fourty-nine of the cases included a petition for chatroom participants to join a class-action law. Aside from exchanging basic information on MCS, frequent topics of discussion on the air were the assessment of physicians, clinics, self-help groups and experts. The participants also expressed their views on problems with society, politics, the economy, science and social security. Another common topic was communication in the chatroom itself, which for the most part consisted of sarcasm and insults, which were cause for conflicts in the chatroom. These communication problems led to the conclusion that a chatroom is not the best medium for discussing MCS. If a chatroom is to be used profitably to this end, it is imperative to have a well-defined organisational framework which allows the exchange of current, scientifically accurate information while keeping discussions from escalating and degenerating into arguments.

PMID: 15729837 [PubMed - indexed for MEDLINE]
Alex
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Beitragvon Alex » Dienstag 20. November 2007, 20:10

Noch ein Link zu Hornberg:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez?Db=PubMed&Cmd=ShowDetailView&TermToSearch=13679005&ordinalpos=6&itool=EntrezSystem2.PEntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsPanel.Pubmed_RVDocSum

Med Hypotheses. 2003 Oct;61(4):419-30.
Are syndromes in environmental medicine variants of somatoform disorders?
Wiesmüller GA, Ebel H, Hornberg C, Kwan O, Friel J.
Institute of Hygiene and Environmental Medicine, University Hospital Aachen, Aachen, Germany.
Alex
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Beitragvon Alex » Dienstag 20. November 2007, 20:15

Bei der RKI studie war sie auch dabei

Multizentrische Studie zur Multiplen Chemikalien-Sensitivität (MCS) - Beschreibung und erste Ergebnisse der ´RKI-Studie´
Eis, Dieter; Mühlinghaus, Tilman; Birkner, Norbert; Bullinger, Monika; Ebel, Hermann; Eikmann, Thomas; Gieler, Uwe; Herr, Caroline; Hornberg, Claudia; Hüppe, Michael; Lecke, Christoph; Lacour, Michael
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Beitragvon Alex » Dienstag 20. November 2007, 20:16

Syndrome in der Umweltmedizin: Varianten von Somatisierungsstörungen?


G. A. Wiesmüller1, H. Ebel2,3, C. Hornberg4,5
1Institut für Hygiene und Umweltmedizin des Universitäts-klinikums der RWTH Aachen (Direktor: Univ.-Prof. Dr. rer. nat. W. Dott)
2Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie/Psychosomatik des Klinikums Ludwigsburg (Ärztl. Direktor: PD. Dr. med. H. Ebel)
3Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums der RWTH Aachen (Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. H. Saß)
4Institut für Hygiene der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. H. Bösenberg)
5Institut für Hygiene der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Direktorin: Univ.-Prof. Dr. med. H. Idel)

Zusammenfassung:
Zu den umweltmedizinischen Syndromen Multiple Chemical Sensitivities (MCS), Idiopathic Environmental Intolerances (IEI), Sick Building Syndrome (SBS), Chronic Fatigue Syndrome (CFS), Candida-Syndrome (CS) und Burnout Syndrome (BS) fehlen bisher fundierte wissenschaftliche Kenntnisse zu Ätiologie, Pathologie, Pathophysiologie, Diagnostik, Therapie, Prävention und Prognose. Ein kritischer Vergleich der Syndrome verdeutlicht, dass eine wissenschaftlich befriedigende Abgrenzung nicht gelingt. Deutliche klinische Ähnlichkeiten weisen die umweltmedizinischen Syndrome mit den Somatisierungsstörungen auf. Darüber hinaus gibt es noch folgende Erklärungsmöglichkeiten für die Existenz der umweltmedizinischen Syndrome: Sie sind (1) ein bisher unzureichend verstandenes komplexes Zusammenspiel von Umweltbelastungen, individuellen Prädispositionen, psychischen Einflussfaktoren sowie Wahrnehmungs- und Verarbeitungsprozessen, (2) ein durch Kultur und soziale Strukturen bedingter/begünstigter Dysstresseffekt und/oder (3) eine iatrogene Determinierung. Eine umfassendere und den komplexen klinischen Erscheinungsformen besser gerecht werdende Charakterisierung ist längst überfällig. Obwohl derzeit keine wissenschaftlich validierten Diagnose- und Therapieverfahren und prophylaktischen Maßnahmen vorliegen, wird dennoch in der Praxis eine kaum überschaubare Anzahl unterschiedlichster, zum Teil nicht validierter Verfahren eingesetzt. Hier bedarf es dringend einer wissenschaftlichen Überprüfung. Bis zur endgültigen Charakterisierung der Syndrome sollten die Syndrombegriffe nicht als vermeintliche Krankheitsbegriffe verwendet werden. Trotz aller Unsicherheit in der Beurteilung der umweltmedizinischen Syndrome besteht aus ärztlicher Sicht die Pflicht, die Betroffenen ernst zu nehmen.
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Forschungsprojekt = Psychiatrisierungsprojekt?

Beitragvon Alex » Dienstag 20. November 2007, 20:22

Syndrome in der Umweltmedizin: Varianten von Somatisierungsstörungen?

"Keywords & Keyphrases" bei denen unsere Alarmglocken schrillen:
- Idiopathic Environmental Intolerances (IEI)
- Erklärungsmöglichkeiten für die Existenz der umweltmedizinischen Syndrome
- psychischen Einflussfaktoren sowie Wahrnehmungs- und Verarbeitungsprozessen
- endgültigen Charakterisierung der Syndrome
- sollten die Syndrombegriffe nicht als vermeintliche Krankheitsbegriffe verwendet werden
- besteht aus ärztlicher Sicht die Pflicht, die Betroffenen ernst zu nehmen
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Beitragvon Alex » Dienstag 20. November 2007, 20:40

Hornberg ist Schriftführerin der Gesellschaft für Hygiene und Umweltmedizin.
Eikmann ist der Präsident der Gesellschaft.


http://www.med.uni-giessen.de/ghup/vorstand/index.html

Kurzbio Hornberg:
Prof. Dr. Claudia Hornberg, Dipl.- Biol. Dipl.-Ökol.



Tel.: 0521-1064365

Raum: T6-140
Erreichbarkeit:
montags
12.00-13.00 Uhr
E-Mail:
claudia.hornberg@
uni-bielefeld.de

Kurzbiographie

Studium der Biologie, Ökologie und Humanmedizin an den Universitäten Bochum, Essen und Düsseldorf

Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin, Zusatzbezeichnung Umweltmedizin



Arbeitsgebiete
Forschungsprojekte
Identifikation von Umwelteinflüssen auf den Menschen unter besonderer Berücksichtigung alters-, geschlechts- und sozialspezifischer Parameter

Identifizierung von individuellen Suszeptibilitätsfaktoren zur Bewertung des Wirkpotentials von Umweltsubstanzen

Studien zum Environmental Burden of Disease in Deutschland

Verknüpfung von Umwelt- und Gesundheitsdaten zur Optimierung umweltbezogener Gesundheitsförderung

Versorgungssituation von PatientInnnen mit umweltbezogenen Gesundheitsstörungen

Environmental Justice: Soziale und räumliche Verteilungsmuster von Umweltbelastungen und Auswirkungen auf die Gesundheit

Gesundheitlicher Verbraucherschutz im Kontext Umwelt und Gesundheit


Gender, Umwelt und Gesundheit - geschlechtsdifferenzierte Verteilung von gesundheitsrelevanten Umweltbelastungen

Multiresistente Erreger und nosokomiale Infektionen

Nosokomiale Infektionen

Beratungsangebote
Umwelthygienische / -medizinische Beratung

Infektionsprävention

Krankenhaushygiene

Lehre
Vorsitzende der Prüfungskommission

Vorsitzende des Promotionsausschusses

Lehrveranstaltungen in den Studiengängen der Fakultät
Doctor of Public Health
Master of Public Health
Bachelor of Science in Health Communication
Master of Science in Epidemiology
Fernstudium Angewandte Gesundheitswissenschaften


Publikationen (Auswahl seit 2003)

Welteke R, Sierig S, Hornberg C (2007): Gesundheitsbelange in Planungsverfahren – künftig verbesserte Einbringung über geänderte rechtliche Vorgaben? Immissionsschutz 1, 18 – 22.


Hornberg C, Knoop D, Kipp F (2006): The importance of MRSA in patient care: Epidemiology, prevention and therapy. Orthopade. 2006 Nov;35(11):1159-1168.

Kipp F, Angermeier K, Koller A, Wetz HH, Hornberg C (2006): Significance of microbial colonisation in materials for orthopaedic technology : New insights. Orthopade. 2006 Nov; 35(11): 1146-51.

Kopf M, Malsch AKF, Tomao L, Hornberg C (2006): Mould in Homes: Decontamination Problems and Occupant Support. In: Healthy Buildings, Vol. II: 387-391.

Kopf M, Malsch AKF, Tomao L, Hornberg C (2006): Mould and Dampness in Homes: Occurrence and Health Impact. In: Healthy Buildings. Vol. III: 387-391.

Malsch AKF, Pinheiro P, Krämer A, Hornberg C (2006): Zur Bestimmung von "Environmental / Burden of Disease" (BoD / EBD) in Deutschland. Materialien "Umwelt und Gesundheit" lögd NRW, Bielefeld, Dezember 2006 (100 Seiten)

Pauli A, Hornberg C (2006): Eine gesunde und sichere natürliche Umwelt. In: Bundesamt für Gesundheit BAG (Hrsg) Gender-Gesundheitsbericht Schweiz 2006: 153-162.

Pauli A, Hornberg C (2006): Umweltkatastrophen – Zur Bedeutung der Urbanisierung in Schwellen – und Entwicklungsländern. Public Health Forum 14 (51): 13-15.

Hornberg C, Pauli A, Wiesmüller GA (2006): Risikokommunikation als Maßnahme zur Risikominimierung bei Umweltkatastrophen. Public Health Forum 14 (51): 19-21.

Welteke R, Sierig S, Hornberg C (2006): Baugesetzbuch-Novelle und geändertes UVP-Recht. UVP-report 20 (3): 93-96.

Hornberg C., Malsch A.K.F., Pauli A., Weißbach W., Wiesmüller G.A. (2005) Situationsbericht klinische Umweltmedizin – Beispiel Nordrhein-Westfalen. Zeitschrift für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Umweltmedizin 40: 12-27.

Bargfrede A., Pauli A., Hornberg C. (2004) Gesundheit: Zur gesundheitlichen Situation von Frauen. In: Becker R., Kortendiek B. (Hrsg.) Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung VS Verlag, Frankfurt: 519-528.

Bargfrede A., Wiesmüller G.A., Bischof W., Hornberg C. (2004) Sick-Building-Syndrom – Stand der Forschung. Public Health Forum 42: 20-22.

Hornberg, C., Malsch, A.K.F., Weißbach, W. & Wiesmüller, G.A. (2004) Umweltbezogene Gesundheitsstörungen - Erfahrungen und Perspektiven umweltmedizinischer Patientenversorgung. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 47(8): 780-794

Jaks H., Hornberg C., Dott W., Wiesmüller G.A. (2004) Communication problems with environment-related health disorders as illustrated by a multiple chemical sensitivity (MCS) chatroom. Int J Hyg Environ Health 207: 563-569.

Keller D., Hornberg C., Niggemann H., Neuhann HF., Ranft U., Dott W., Wiesmüller G.A. (2004) Geschlechterspezifische Aspekte in der Umweltmedizin. Z Netzwerk Frauenforsch NRW 17: 25-38.

Wiesmüller G.A., Hornberg C. (2004) Multiple Chemische Sensitivität (MCS): Eine umweltmedizinische Herausforderung. In: Jorde W. (Hrsg.) Allergologie für die Praxis 10. Mönchengladbacher Allergie-Seminar Bd. 15, Dustri-Verlag Dr. Karl Feistle, München: 43-62.


Bargfrede A., Wiesmüller G.A., Bischof W., Hornberg C. (2003) Gebäudebezogene Gesundheitsstörungen: Das Sick Building Syndrom. Internistische Praxis 43: 451-462.

Hornberg C., Krings D., Niggemann H., Neuhann H.F., Ranft U., Dott W., Wiesmüller G.A. (2003) Gender-specific aspects of exposure. In: Tham KW, Sekhar C, Cheong D (Hrsg.) Proceedings of Healthy Buildings Vol 3. Stallion Press, Singapore: 126-131.

Hornberg C., Mourheg S., Siao G.S., Neuhann H.F., Ranft U., Dott W., Wiesmüller G.A. (2003) Indoor air related health disorders: experiences of an advisory center for environmental medicine. In: Tham KW, Sekhar C, Cheong D (Hrsg.) Proceedings of Healthy Buildings 2003, Vol 3. Stallion Press, Singapore: 120-125.

Hornberg C., Pauli A., Wiesmüller G.A. (2003) Multiple Chemical Sensitivity (MCS) – eine Herausforderung interdisziplinärer Patientenversorgung und Forschung. Umwelt-Medizin-Gesellschaft 4: 274-285.

Hornberg C., Schäfer T., Koller A., Wetz H.H. (2003) Das Problem der MRSA-Infektion bei der Behandlung des Diabetischen Fußsyndroms - Teil 1: Charakterisierung eines Patientenkollektivs. Teil 2: Hygienemanagement. Der Orthopäde 3: 213-214.

Khan M.I., Khan S., Chotani R., Hornberg C., Laaser U. (2003): The Biological Agents of Concern, Historical Epidemics, and Current Outbreaks: Assessing the Level of Prior Preparedness in the European Region. The Internet Journal of Infectious Diseases. Vol.3, No.1.


Wiesmüller G.A., Ebel H., Hornberg C., Kwan O., Friel J. (2003) Are Syndromes in Environmental Medicine Variants of Somatoform Disorders? Medical Hypothesis 61(4): 419-430.

Hornberg C., Pauli A., Wiesmüller G.A. (2003) Multiple Chemical Sensitivity (MCS) – eine Herausforderung interdisziplinärer Patientenversorgung und Forschung. In: Umwelt Medizin Gesellschaft 16 (4): 274-285.
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Beitragvon Mia » Mittwoch 21. November 2007, 08:08

Hallo,

vielen Dank für Eure Beiträge, vor allem für die mitgelieferte Übersetzung ein herzliches Dankeschön an Alex!

Gruß Mia
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Beitragvon Lawya » Mittwoch 21. November 2007, 13:51

Wie bin ich froh, dass es das Internet gibt. Wenn wir das bloß schon länger genutzt hätten.
Lawya
 

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Beitragvon Stier » Donnerstag 22. November 2007, 01:39

Anbei noch eine Info am späten Abend.
In einer "umg" Zeitschrift war ein Beitrag zu MCS von Frau Dr. Hornberg und Dr. Andreas Wiesmüller.
(Die Nummer der "umg" habe ich nicht im Kopf, müsste sie noch suchen, bin aber zur Zeit mit anderen Dingen sehr beschäftigt)
Bei diesen beiden Namen ist bei einer beabsichtigten Studie wohl etwas Vorsicht geboten.
Dr. Wiesmüller war an der Umweltambulanz der RWTH Aachen bevor er einen Wechsel vollzog (meines Erachtens nach Münster - irgendwas mit Human-Biomonitoring)
Der Leiter der Umweltambulanz, Prof. Dott, hat in seiner Antrittsrede (1996/97?)u.a. zum Ausdruck gebracht, dass Chemikaliengeschädigte "Chemophobiker" seien, d.h. dass sie erkranken, weil sie ANGST vor Chemikalien haben.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat Dr. Wiesmüller auch ein Buch über "SBS" (SICK-BUILDING-SYNDROM) geschrieben. Viele Argumente in diesem Buch weisen in die Richtung, dass auch ein SICK-BUILDING-SYNDROM "psychische" Ursachen habe.
Von der "Interessengemeinschaft umweltgeschädigter Schüler und Lehrer der Grund- und Realschule NIDEGGEN e.V." habe ich in Erfahrung gebracht, dass Dr. Wiesmüller in der Schadstoffproblematik des Nideggener Schulgebäudes involviert war.
Er hat bestätigt, dass an der Nideggener Schule ein SBS vorliege, dass aber hierbei PSYCHOSOZIALE FAKTOREN wohl die Ursache seien.
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Die PSYCHOKISTE lässt grüßen.
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Beitragvon Lawya » Donnerstag 22. November 2007, 17:50

Glaubt mir Leute, ich warte auf den Tag, wo ich den ersten dieser Leute "vorführe", auch wenn es noch ein bischen dauert.
Inzwischen widme ich mich weiter dem Studium der Grundlagen und habe noch einen Meter Papier (hochkant) vor mir.
Lawya
 

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Beitragvon Dundee » Freitag 23. November 2007, 10:47

Ihr könnt die ganze Truppe live erleben:
1. Jahrestagung GHUP / 10. Jahrestagung lgöd NRW

Hornberg ist als Tagungsleitung eingetragen.

http://www.med.uni-giessen.de/ghup/pdf/GHUP_VProgramm_120907.pdf



Wissenschaftliches Komitee
Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin Prof. Dr. Jürgen Angerer, Erlangen
und Präventivmedizin (GHUP) PD Dr. Gabriele Bolte, Oberschleißheim
Friedrichstraße 16 • 35392 Gießen Dr. Helmut Brand, Bielefeld
Dr. Anne Bunte, Gütersloh
Landesinstitut für den Öffentlichen Prof. Dr. Wolfgang Dott, Aachen
Gesundheitsdienst (lögd) NRW Prof. Dr. Thomas Eikmann, Gießen
Abteilung Umweltmedizin, -hygiene Prof. Dr. Martin Exner, Bonn
Westerfeldstraße 35/37 • 33611 Bielefeld Prof. Dr. Rainer Fehr, Bielefeld
Dr. Birger Heinzow, Flintbek
Universität Bielefeld Prof. Dr. Caroline Herr, Gießen
Fakultät für Gesundheitswissenschaften PD Dr. Ursel Heudorf, Frankfurt am Main
Universitätsstraße 25 • 33501 Bielefeld Prof. Dr. Claudia Hornberg, Bielefeld
Prof. Dr. Dr. Egon Marth, Graz (A)
Dr. Odile Mekel, Bielefeld
Prof. Dr. Karl Ernst von Mühlendahl, Osnabrück
Dr. Annette Prüss-Üstün, Genf (CH)
PD Dr. Matthias Schroeter, Münster
Dr. Claudia Terschüren, Bielefeld
Prof. Dr. Gerhard Andreas Wiesmüller, Münster
Prof. Dr. Michael Wilhelm, Bochum
Dr. Ronald Woltering, Höxter

Tagungsleitung
Prof. Dr. med. Claudia Hornberg
Universität Bielefeld
Fakultät für Gesundheitswissenschaften
Dundee
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Beitragvon Amazone » Freitag 23. November 2007, 14:13

Hallo Dundee und alle anderen,

der Tagungsleiter Prof. Fehr von der LÖGD NRW wurde per Email auf Misstände und Diskriminierung von MCS- und anderen durch Umweltschadstoffe Erkrankte hingewiesen. Hier der Wortlaut der Email:

"soweit mir bekannt ist findet vom 22. - 24. November 2007 in Bielefeld obige
Jahrestagung statt.

Im Zusammenhang mit dieser Veranstaltung möchte ich Sie auf folgenden Link zu
einer Online Book Vorabversion "Applications of Toxicogenomic Technologies to
Predictive Toxicology and Risk Assessment" hinweisen, in der es u.a. auch um
Variation in Human Susceptibility etc. geht.

http://books.nap.edu/openbook.php?record_id=12037&page=R1

Des weiteren erlaube ich mir, bei diesem Anlaß auf hier in Deutschland
herrschende Missstände hinzuweisen.

In dieser seriösen Prepublication Copy steht all das (auch in Bezug auf
umweltmedizinische Krankheiten wie z.B. Multiple Chemical Sensitivity u.a.)
beschrieben, was von Herrn Prof. Eikmann, Herrn Prof. Röttgers u.v.a.
"Experten" des wissenschaftlichen Kommittees beharrlich negiert, verunglimpft
und ignoriert wird.

Man sollte eigentlich davon ausgehen können, dass auch diese Herren
mittlerweile Kenntnis von dem aktuellen internationalen Stand der Wissenschaft
haben. Aber wie man aus den als Anhang beigefügten Thesen des Herrn
Prof. Röttgers ersehen kann, die er auch im Jahr 2007 trotz gegenteiliger
internationaler Studien immer noch verbreitet und nicht nur die Köpfe der
Studenten an der FH Münster damit infiltriert, scheint dies nicht der Fall zu
sein. Das Ganze gipfelt m.E. darin, dass Herr Prof. Röttgers Fachbereiche wie
die Toxikologie, Human-/Molekulargenetik (Genpolymorphismen, die lt. peer
reviewed studies zur Chemical Sensitivity/MCS beitragen) etc. als pseudo-
naturwissenschaftlich bezeichnet.

Über die Gründe, warum die Herren Prof. Eikmann und Röttgers sowie viele
ihrer Kollegen diese international bekannten wissenschaftlichen Fakten
systematisch negieren und betroffene Patienten nach dem Pars-pro-Toto Prinzip
mit "Krankheitsbildern aus dem somatoformen Funktionskreis" diskriminieren, die
unter dem ICD-Code 10 Schlüssel "F" für psychiatrische Erkrankungen
klassifiziert sind (MCS wurde jedoch bereits vor langer Zeit unter T 78.4
eingeordnet) und in boshafter Weise nicht nur die Patienten, sondern auch
seriöse praktisch tätige Umweltmediziner diffamieren, kann man im Grunde
genommen nicht mehr nur spekulieren.

Das alles hat System! Immerhin ist allgemein bekannt, dass auch diesbezügliche
Forschungen der GSF sowie das GSF-Seminar "umweltbezogener Gesundheitsschutz
für sensible Bevölkerungsgruppen" in Frankfurt am 26.07.07, bei dem Herr
Prof. Eikmann MCS-Patienten als vom falschen Glaubenssystem irregeleitete Opfer
einer "iatrogenen Fixierung" bezeichnete, vom Verband der chemischen Industrie
finanziert wurden/werden. Man kann nicht umhin, sich zu fragen, wer denn hier
irregeleitet ist und dem falschen Glaubenssystem anhängt.

Es scheint sich immer mehr herauszukristallisieren, dass Drittmittel aus der
Industrie, Ziele, Inhalte und Ergebnisse die Köpfe dieser Herren "Experten"
bestimmen.

Herr Prof. Fehr, ich schreibe Ihnen dies mit der Bitte, dafür Sorge zu tragen,
dass die "Psychiatrisierung und Diskriminierung" von Patienten, die durch
Umweltschadstoffe erkrankt sind, hier in Deutschland ein Ende hat, und ich
wünsche allen, die dieses Online-Book sorgfältig studieren, ein schnelles
Umsetzen der internationalen wissenschaftlichen Erkenntnisse mit Blick über
den Tellerrand hinaus."
Amazone
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Gut geschrieben

Beitragvon Alex » Freitag 23. November 2007, 14:19

Sehr gut Amazone, vielen Dank!!!
Alex
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Beitragvon Stier » Samstag 24. November 2007, 00:18

Hallo Amazone,

Gratulation zu deiner mutigen Mail an Prof.Fehr.
Als MCS-Erkrankter möchte ich dir recht, recht herzlichen Dank sagen.
Stier
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Beitragvon Alexander » Samstag 24. November 2007, 00:58

Ich möchte mich anschließen, danke für deinen guten Brief. Grüße
Alexander
 

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Beitragvon Juliane » Mittwoch 25. April 2012, 13:54

Claudia Hornberg

http://www.uni-bielefeld.de/gesundhw/ag7/mitarbeiter/hornberg.html

unverändert der Eintrag

Versorgungssituation von PatientInnnen mit umweltbezogenen Gesundheitsstörungen
Juliane
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 25. April 2012, 13:59

Prof. Dr. Claudia Hornberg hat ja jetzt auch sehr viel zu tun:

Kommission "Umweltmedizin"
Kommissionsmitglieder und ständige Gäste


Stellvertretende Vorsitzende
Prof. Dr. Claudia Hornberg Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, AG 7 Umwelt und Gesundheit

http://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/UmweltKommission/Mitglieder/mitglieder_node.html


Kommission Umweltmedizin

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat am Robert Koch-Institut (RKI) die Kommission Umweltmedizin neu berufen. Die Geschäftsstelle der Kommission befindet sich im Fachgebiet 22 Epidemiologie nicht übertragbarer Krankheiten des RKI. Die Arbeit der Geschäftsstelle erfolgt in enger fachlicher Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt (UBA).

Aufgabe der Kommission ist es, RKI und UBA zu aktuellen umweltmedizinischen Fragestellungen zu beraten. Im Vordergrund stehen Einschätzungen zu umweltbezogenen (biologischen, physikalischen, chemischen und sozialökologischen) Gesundheitsrisiken für die Bevölkerung und zur Umsetzung von Präventionsmaßnahmen. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind Bestandsaufnahmen und Empfehlungen zur Verbesserung der Datengrundlage für die Erforschung umweltbezogener Gesundheitsrisiken sowie die Qualitätssicherung der umweltmedizinischen Versorgung der Bevölkerung.

In die neu eingerichtete Kommission wurde im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Gesundheit und in Abstimmung mit dem Umweltbundesamt ein multidisziplinäres Team von fünfzehn anerkannten Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Gesundheitswissenschaften, der Umweltepidemiologie und Umweltmedizin für zunächst 4 Jahre berufen. Am 2. März 2012 trat die Kommission zu ihrer konstituierenden Sitzung im BMG zusammen und hat damit offiziell ihre Arbeit aufgenommen.

Stand: 05.04.2012


http://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/UmweltKommission/umweltkommission_node.html


viewtopic.php?t=17625
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Beitragvon Juliane » Freitag 27. April 2012, 10:28

Im Netz finden sich Hinwweise auf eine Zusammenarbeit von Claudia Hornberg und Anja Bargfrede:


Claudia Hornberg/Anja Bargfrede: Untersuchung zur Assoziation von
Sozialstatus des Elternhauses und der Exposition von Kindern und
jungen Menschen gegenüber Umweltfaktoren

57
Netzwerk-Forschungsbericht 2001- 2002

http://www.netzwerk-fgf.nrw.de/fileadmin/media/media-fgf/download/publikationen/Studie-05_Netzwerk-FGF-Forschungsbericht.pdf




Dipl-Ing. Anja Bargfrede MPH, Prof. Dr. Claudia Hornberg

KVV Schwerpunktseminar Grundlagen Umwelt 25 15 05, 3 SWS, SS 04

Auf den Menschen und seine Umwelt wirken heute tagtäglich eine
Vielzahl von Stoffen und potenziell schädigenden Faktoren (infektiöse
Erreger, Allergene, Chemikalien, ultrafeine Partikel und Strahlung) in
niedrigen Konzentrationen ein. Wirkungsvolle Konzepte für die
praktische Umwelt- und Gesundheitsvorsorge lassen sich nur aus dem
Verständnis der komplexen Zusammenhänge in lebenden Systemen ableiten.

Durch die Veranstaltung sollen die Studierenden die unterschiedlichen
Umweltmedien kennen lernen und in die Lage versetzt werden, die
Einflüsse unterschiedlicher Emissionen sowie die Hauptexpositionspfade
von Umweltschadstoffen einschätzen zu können. Ziel ist es,
gesundheitliche Risiken für den Menschen abzuschätzen und die Grenzen
der Belastbarkeit unserer Umwelt zu erkennen.



http://ekvv.uni-bielefeld.de/kvv_publ/publ/vd;jsessionid=C7DF3006858149606A54587F728FCFFF.publ_ekvv2?id=1091724&toggleTerminAnzeige=X
Juliane
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Forschungsprojekt an der Uni Bielefeld

Beitragvon Juliane » Freitag 27. April 2012, 10:30

Anja Bargfred hat ein Buch veröffentlicht: Patienten auf der Suche. Orientierungsarbeit im Gesundheitswesen.

Es geht um Versorgungsforschung umweltbezogenen Erkrankungen.

Siehe auch den Strang:

Versorgungsforschung Umweltkrankheiten
viewtopic.php?t=17645

Eine ausführliche gut gegliederte Rezension von Dr. p.h. Arnold Rekittke
Arbeitet im Bereich Gesundheit und Soziales bei ver.di.

Es geht um Versorgungsforschung umweltbezogenen Erkrankungen
Eine Dissertation an der Uni Bremen 2009, die als Buch erschien:

Anja Bargfrede: Patienten auf der Suche. Orientierungsarbeit im Gesundheitswesen.

Diese Rezension ist, wie alle anderen Inhalte bei socialnet, urheberrechtlich geschützt.

Deshalb bitte mal den Link anklicken:

http://www.socialnet.de/rezensionen/11303.php

Blick ins Buch auf Amazon

http://www.amazon.de/Patienten-auf-Suche-Orientierungsarbeit-Gesundheitswesen/dp/3531177958#reader_3531177958">http://www.amazon.de/Patienten-auf-Suche-Orientierungsarbeit-Gesundheitswesen/dp/3531177958#reader_3531177958


Pressestimmen
"Das Buch ist trotz der sehr speziellen Thematik gut lesbar und flüssig geschrieben. Durch die Übertragbarkeit auf alle chronischen Erkrankungen ist es für alle empfehlenswert, welche sich mit chronischen Erkrankungen und mit Versorgungsproblemen im deutschen Gesundheitssystem beschäftigen." socialnet.de, 25.03.2011

http://www.amazon.de/Patienten-auf-Suche-Orientierungsarbeit-Gesundheitswesen/dp/3531177958
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