Werbung für den Einsatz von Duftstoffen bei Ärzten

Werbung für den Einsatz von Duftstoffen bei Ärzten

Beitragvon Amazone » Montag 11. Januar 2010, 17:50

Presseartikel

Ängste spielen hier immer mit

Von Düften und Gerüchen – oder was hat Duftmarketing beim Arzt und Zahnarzt zu suchen?

Das geruchlose Wesen! Das gibt es leider nicht, oder zum Glück gibt es dies nicht, auch wenn wir es gerne manchmal wären.

Wo wir uns aufhalten, sind wir ständig von Gerüchen und Düften umgeben! Unsere Stimmung, Gefühle, Emotionen und Handlungen werden durch dieses unsichtbare und nicht bewusst wahrgenommene Medium beeinflusst. Wir können uns dagegen nicht wehren und sind somit dem Medium ausgeliefert!

Doch wir können es beeinflussen! Wir sind in der Lage unsere Luft, die uns umgibt, so zu gestalten, dass sie positiv auf uns wirkt. Um das besser begreifen zu können, müssen wir uns ein wenig intensiver damit befassen. Wir müssen uns die Frage stellen, was in uns geschieht und warum es Gerüche gibt, die von uns positiv oder negativ empfunden werden.

Gerüche sind für uns in zweierlei Richtungen wegweisend. So gibt es Gerüche, die uns vor Gefahren warnen und solche, die uns anlocken.

Gehen wir zuerst auf Gerüche ein, welche uns warnen, das heisst, welche uns eher ein negatives Gefühl auslösen. Diese Gerüche können in der Natur aus dem Grund der Abschreckung oder zur Selbstverteidigung entstehen. Denken wir einmal an ein kleines Stinktier, dass mit seinem Geruch fast alle seine Feinde vertreiben kann. Ein Jaucheloch warnt uns davor, dass wir nicht runtersteigen sollen, weil es da für uns zu wenig Sauerstoff hat.

Nun diese hier beschriebenen Gerüche sind sicherlich nicht in einer Praxis anzutreffen. Aber auch hier entstehen Gerüche oder sie sind zum Teil bereits vorhanden die uns negativ beeinflussen. So war bis vor einigen Jahren der starke Nelkengeruch, der uns schon vom weitem vor dem Zahnarzt und seiner schmerzverursachenden Arbeit warnte! Das sind aber noch lange nicht alle Gerüche, die wir in einer Praxis antreffen. An Orten, in denen sich Menschen aufhalten die zum Teil mit Angst kämpfen, sind besonders die Steroide als Botenstoffe vorhanden. Steroide sind nicht nur für Liebesangelegenheiten verantwortlich, sondern spielen auch eine wichtige Rolle bei Angst. Angst, die immer mit einer plötzlichen Änderung der Geruchsaura verbunden ist, verrät sich durch einen ganzen Cocktail von Düften. Nicht umsonst wird dazu geraten, nach schlechten Träumen die Bettwäsche zu wechseln oder eine nicht bestandene Prüfung keinesfalls in derselben Kleidung ein zweites Mal in Angriff zu nehmen.

Welcher Sinn steckt dahinter, wenn andere riechen können, dass wir Angst haben? Tiere scheiden in Kampfsituationen Geruchsstoffe aus, die dem Gegner die Unterwerfung signalisieren. Somit wird er vom Artgenossen nicht weiter angegriffen. Bei uns (zumindest vom Ansatz her) ist das nicht viel anders. Nun wenn jemanden Schmerzen zugefügt wird, so bekommt er Angst und damit verbunden ändert sich seine Geruchsaura. Seit jeher meiden wir solche Orte, weil sie in uns ein Unwohlsein auslösen. Dies verdeutlicht auch der folgende Versuch mit einer Bank an einem kühlen Herbsttag im Park.
Versuch:
Eine Bank die in der Sonne stand, wurde mit dem Angstgeruch imprägniert und zwar in so geringer Dosis, dass er keinesfalls bewusst wahrgenommen wurde. Eine zweite, unbehandelte Bank, stand ca. 10 Meter davon entfernt im Schatten.
An keinem der drei Tage wollte sich im Verlauf von jeweils eine Stunde (so lange war die Bank voll besonnt) irgend ein Parkbesucher auf den Platz an der Sonne setzen, obwohl viele Spaziergänger unterwegs waren. Im Verlaufe der drei Tage nahmen jedoch zwanzig Personen nacheinander auf der Schattenbank Platz, verliessen sie aber nach wenigen Minuten wieder, weil es dort recht kühl wurde. Vorbeikommende Hunde (es war Leinenzwang im Park) wurden nervös, sobald sie sich der „heissen„ Bank näherten, zerrten an der Leine und begannen zu bellen. Gleichfalls fiel auf, dass selbst Babys in Kinderwagen unruhig wurden und Ihre Mütter gereizter darauf reagierten, als angemessen gewesen wäre.

Sowohl Menschen, die den Geruch ja nur unterbewusst wahrgenommen haben, als auch Hunde, deren Nase ihn vermutlicherweise tatsächlich erkannten, reagierten also deutlich auf den Angstgeruch.

Nun kann es sich nicht ähnlich in Praxen verhalten, in denen die Menschen auf den zu erwarteten Schmerz sich gedulden müssen. In einer solchen Umgebung wimmelt es sicher nur so von Angstgerüchen, die wir durch unseren Schweiss überall ablagern. Wir kommen wohl oder übel in eine Stressituation, aus der wir uns selber kaum mehr befreien können.

Hier dürfen wir (oder müssen sogar) nachhelfen. Diese Gerüche sind unbedingt zu neutralisieren, damit wir uns einigermassen, so gut es halt geht, wohl fühlen. Hier kann nur eine professionelle Neutralisation weiterhelfen. Die Air Creative Geräte bietet ein solche Systeme seit langer Zeit an und kann mit sehr guten Referenzen aufwarten. Befragte Anwender möchten auf diese Systeme nicht mehr verzichten.

Das Geniale an dem System von Air Creative ist, dass es nicht nur schlechte (d.h. negativ wirkende Düfte) eliminiert, sondern im 2. oder 3. Schritt auch noch die Luft mit Botenstoffen anreichert.

Auch bei diesem Schritt müssen wir uns im Klaren sein, was wir bei unseren Kunden und bei uns selber erreichen wollen. Sicher ist uns allen bekannt, dass ätherische Öle und besonders die Naturreinen im zum Teil hohen Masse antibakteriell wirken. Hier sei nur erwähnt, dass z.B. das Nelkenöl in der Verdünnung von 1:6000 in der Luft den tuberkulosen Bazillus abtötet. Schon diese Tatsache wäre Grund genug, um Duftstoffe einzusetzen. Aber Düfte können noch mehr! Düfte beeinflussen unser Wohlbefinden in einem solch grossen Mass, dass es hier an einem Beispiel aufgezeigt werden soll.

Beim Ablauf einer Stressituation (Stress-Teufelskreis) wurde mit EEG-Messungen folgendes bewiesen:
Der Hypothalamus empfindet Angst - Angst wirkt auf die Hypophyse - diese schüttet Stresshormone wie Adrenalin oder Cortisol aus. Diese Stresshormone bewirken im Körper eine Zunahme der Muskelanspannung, des Herzschlages, des Blutdruckes, des Atems, eine Abnahme der Verdauung sowie eine Schwächung des Immunsystems. Demzufolge werden wieder übermässig Stresshormone ausgeschüttet und der ewige Kreislauf der Angst kann fast nicht durchbrochen werden.
Hier wirkt ein Duftöl wie Lavendel wahre Wunder! Weil das Lavendel angstlösend wirkt, schüttet die Hypophyse Entspannungshormone wie Serotonin aus. Beim Körper bewirken diese Serotoninhormone, dass die Muskelspannung, der Herzschlag, der Blutdruck und der Atem abnimmt. Gleichzeitig wird die Verdauung und das Immunsystem aktiviert. Es werden im Kreislauf keine Stresshormone mehr ausgeschüttet.

Mit der Messung wurde bewiesen, dass dieser Duft im Gehirn Alphawellen auslöst, wie sie für einen entspannenden, meditativen Zustand unseres Gehirns charakteristisch sind. Konkrete Messungen bewiesen auch, dass dadurch sogar Thetawellen entstehen können, die den Zustand tiefer Meditation, dem Ruhen des Verstandes und der Emotionen entsprechen.

Duftmarketing beruht also auf mindestens zwei Säulen, dass heisst, ohne die negativ wirkenden Düfte zuerst zu eliminieren, können wir wohl kaum durch Übertünchung dieser Gerüche eine angenehme Wohlfühlatmosphäre bewirken.

Alles was wir tun, muss einen Hintergrund haben und für uns lohnend sein. Hier alle Vorteile herauszustreichen, würde den Rahmen sprengen. Es sind so viele Faktoren, die durch eine gezielte Raumluftgestaltung positiv beeinflusst werden können, dass wir es damit bewenden, nur die wichtigsten Punkte aufzuzeigen. Einer professionellen Beratung kann man sich sowieso kaum entziehen.

Wie schon oben aufgezeigt, können uns negativ wahrgenommene Gerüche in eine Stressituation bringen. Diese Gerüche sind aber nicht nur bei der Ausdünstung des Menschen zu suchen, sondern wir finden sie auch beim Tabakrauch, Abgasen, neuen Einrichtungen, teilweise Parfümstoffe usw. Hier Abhilfe zu schaffen kann wiederum nur mit einer Geruchsneutralisation gemacht werden. Denn auf einen Mief einen Duft aufzubinden, gibt immer dasselbe Ergebnis, also eine Mischung von Mief und Duft! Schlimmer noch, bestimmte Gerüche werden durch die Duftöle zum Teil noch verstärkt und werden danach noch als negativer als vorher empfunden.

Es gibt auch Gerüche, die spezifische Erinnerungen auslösen, die positiv wie aber auch negativ auf uns wirken können. Wer liebt nicht schon den Geruch von einem guten Kaffee oder von Vanille. Aber gerade solche Indentifikationsdüfte können bei schlechter Erfahrung mit diesem Duft auch negative Emotionen entstehen lassen. Selbst wenn der Grossteil der Bevölkerung den Duft als angenehm empfindet, so kann es sein, dass wir mit einem bewusst wahrgenommen Duft die einen vertreiben können, auch wenn wir von der Wirkung der Düfte überzeugt sind.

Es ist deshalb wichtig, dass wir die Düfte nur unterhalb, oder ganz knapp oberhalb der bewussten Wahrnehmungsgrenze einsetzen. Wie wir ja schon oben erfahren haben, wirken Düfte und Gerüche auf uns, auch wenn wir sie nicht bewusst wahrnehmen. Somit kommen nur professionelle Beduftungssyteme in Frage.

Auch bei der Duftwahl müssen wir folgendes Wissen haben. Düfte wirken auf den verschiedenen Ebenen je nach Duft besonders stark bis zu keiner Wirkung. Als Beispiel die Fichte (Duglasie): Ihre Wirkung ist besonders vorteilhaft auf die Freude und Entspannung. Hingegen auf die Sinnlichkeit oder Anregung hat sie überhaupt keinen Einfluss. Wenn wir aber alle gewünschten Ebenen beeinflussen wollen, muss der einzelne Duft mit einem zweiten oder gar mehreren Düften ergänzt werden, der die anderen Ebenen ebenfalls anspricht. Selbst bei der Dosis der einzelnen Düfte auf ihre Wirkung hin, gibt es sehr grosse Unterschiede.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass ein richtiges Luftveredelungskonzept von unseren Kunden besonders positiv aufgenommen wird und wir damit sowohl den Nutzen für unsere Kunden und uns selbst finden können. Ein solches Konzept wird sich sehr rasch bezahlt machen. Denn Düfte und Gerüche haben einen Einfluss auf unser Verhalten, unser Gefühle und selbst auf unser Immunsystem.

http://www.duftmarketing-de.de/pflegebereich/zahnaerzte/zahnaerzte.html
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Beitragvon Beam me up Scotty » Montag 11. Januar 2010, 18:04

"Luftveredelungskonzept" sowas Lächerliches.
Saubere Luft braucht nicht veredelt zu werden, sie ist das Edelste was wir haben.
Kann jeder bestätigen der schon richtig saubere Luft in den Bergen oder am Meer oder im Wald eingesogen hat.

So ein Schwachsinn wie "Luftveredelung" sollte verboten werden, weil es Luftverschmutzung ist.
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Beitragvon Marcel S. » Montag 11. Januar 2010, 20:02

Wäre nett, wenn man in dem Artikel der Vollständigkeit halber erwähnen würde, dass die Düfte schlichtweg Chemikalien sind und sonst gar nichts. Auch dass Duftstoffe hochallergen sind, vermisse ich in dem Text.
Marcel S.
 

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Beitragvon Stier » Dienstag 12. Januar 2010, 01:26

Das ist ja erschreckend.
Es wird immer doller. Jetzt auch noch ein Aufruf zur Beduftung in Arzt- und Zahnarztpraxen.

Nun müssen aber ganz schnell MCS Flyer und aufklärerische Infos über die negative Auswirkungen von Duftstoffen in Arzt - und Zahnarztpraxen "flattern".
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Beitragvon Desert Rose » Dienstag 12. Januar 2010, 09:34

Bei meinem Zahnarzt war eine Zeit lang ein Behälter mit Duftstoffen und Holzstäbchen an der Anmeldung. Ich habe versucht, in der Praxis MCS-Flyer auszulegen. Das hat er natürlich nicht erlaubt. Es wäre schließlich auch ein Widerspruch zu seinem eigenen Handeln gewesen. Beim letzten Mal war das Gefäß dann weg und es roch nicht mehr nach Vanille.

Habe meinem Zahnarzt auch immer wieder einiges zu Duftstoffen und auch MCS erklärt. Mein Zahnarzt ist an MCS von Anfang an interessiert gewesen. Vielleicht habe ich es bewirkt, dass es in der Zahnarztpraxis von nun an gesünder für alle ist.

Liebe Grüsse
Rose
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Beitragvon Mia » Dienstag 12. Januar 2010, 10:07

Es geht, wie immer, um ein lohnendes Geschäft! Das sollen diese Leute doch einfach zugeben, dann können sie sich den ganzen Text mit -zig Erklärungen sparen.

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Beitragvon Wüstenfieber » Dienstag 12. Januar 2010, 17:29

An "Luftveredelungskonzenten" interessierten Ärzten gebe ich bedenken,
dass wenn dieses Duftstoffgemisch einmal in der Praxis ausgebracht wurde, das Zeug dann in den Wänden und
in Teppichböden hängt. Allergikern bleibt nichts übrig als sich einen anderen Arzt zu suchen.

Schlauer ist es die Praxis öfter zu lüften, dann spart man "Luftverdedelung".
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Beitragvon Marcel S. » Freitag 15. Januar 2010, 00:08

Kaum zu glauben, dass Ärzte Duftstoffe in ihren Praxen einsetzen. Aber bekanntlich ist der Arm der Industrie recht lang. Dass es sich bei synthetischen Duftstoffen um Chemiaklien handelt, dürfte den Ärzten kein Geheimnis sein. Auch dass Duftstoffe hoch allergen sind. Aber das scheint viele Ärzte nicht sonderlich zu stören.

Gruss Marcel
Marcel S.
 

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Beitragvon Schnaufti » Dienstag 2. Februar 2010, 15:57

Bei Tierärzten wurde schon vor über einem Jahr
dazu aufgerufen!
Es wurde damit argumentiert, dass in der Humanmedizin
solche Konzepte schon lange eingesetzt werden.

LG
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