Häufig werden jene Erkrankungen als "Riechstörung" fehlgedeutet und es findet deshalb eine falsche Therapie statt!
hier weiterlesen http://www.faz.net/aktuell/wissen/mediz ... 50741.htmlRiechstörungen
Die Nase als Wegweiser
16.02.2013 · Ärzte unterschätzen Riechstörungen noch häufig. Dabei können sie ein Fingerzeig sein, um schwere Leiden wie Parkinson früh zu erkennen
Störungen des Geruchssinns fristen in der Medizin ein Mauerblümchendasein. Dabei beeinträchtigen sie nicht nur die Lebensqualität, sondern gefährden mitunter auch die Gesundheit. Riechen ist nämlich eng verknüpft mit Schmecken: Lässt die Geruchswahrnehmung nach, verschlechtert sich zugleich auch der Geschmackssinn. Selbst das leckerste Gericht erzeugt dann keine Gaumenfreuden mehr - ein Grund, weshalb die Betroffenen vielfach depressiv werden. Darüber hinaus tragen diese ein erhöhtes Risiko für Lebensmittelvergiftungen.
Denn wer verdorbene Speisen weder riecht noch schmeckt, kann sich davor schwerlich in Acht nehmen. Aber auch Bränden und anderen „riechbaren“ Gefahren sind Personen mit geringem oder fehlendem Geruchssinn - einer Hyposmie oder Anosmie - vergleichsweise schutzlos ausgeliefert. Wichtig ist es daher, die sensorische Störung wenn immer möglich anzugehen und die Betroffenen zudem über die einschlägigen Risiken aufzuklären...