von kati » Donnerstag 28. September 2006, 20:35
Es handelt sich dabei doch immer noch um ein Studium mit anerkanntem Abschluss?
Meiner Erfahrung nach liegt es sehr an der Person, nicht unbedingt daran wo man gelernt hat, ob jemand gut ist in seinem Job, ich meine das jetzt allgemein, also fuer alle Berufe.
Ich denke da nur an eine Meisterschneiderin die nicht in der Lage war mein Kleid zu aendern und es total versaut hat. Dafuer hat es mir hier jemand der nur bei Papa gelernt hatte wieder hingebogen, was sehr schwer war nach dem "Murks".
In meinem Fach frage ich mich auch oft wie manche hierher kommen, denn da gibt es einige "Stuemper", und die haben alle an den renomiertesten Unis studiert.
Bzgl der Psyche gibt es m.M. nach zwei Parameter. Das eine sind die Probleme die man hat, das andere wie man damit umgehen kann. Letzteres wird massivst von der koerperlichen Fitness und der Gehirnchemie beeinflusst, die nun halt mal sehr empfindlich ist.
Die "Idee des Psychosomatischen" ist dermassen in die Gesellschaft "indoktriniert"; da wurde echt ganze Arbeit geleistet. Es ist sehr schwer das Gegenteil zu vertreten. Ich werde es trotzdem vehement tun wo ich kann, und lasse mich dafuer zur Not auch fertigmachen. Das ist der Preis dafuer dass man zu seinen eigenen Erkenntnissen steht, leider.
Liebe Gruesse,
Kati