Eine Info von Dr. Hill:
Hallo ihr,
die folgende Stellungnahme zur Grippeimpfung und den Zusatzstoff Thiomersal habe ich an die Tagespresse in Wiesbaden geschickt.
Vielleicht könnt ihr ähnliche Stellungnahmen in Eurem Umkreis verbreiten?
Gruß
Hans-Ulrich Hill
Sehr geehrte Frau xxx,
im heute (13.10.09) erschienenen Artikel im WT "Streit um Impf-Zusatzstoffe" wird die Bundesgesundheitsministerin Schmidt im Zusammenhang mit den bevorstehenden Impfungen gegen die Schweinegrippe zitiert, die behauptete, dass die Quecksilberverbindung (Thiomersal) zur Konservierung der Impfstoffe "keine Gefahr darstelle". Als Fachtoxikologe und Mitglied der Selbsthilfegruppe Chemikaliengeschädigte halte ich diese Äußerung für eine Falschaussage sowie für eine irreführende Verharmlosung. Quecksilber und seine Verbindungen haben die Eigenschaft, im Körper nicht abbaubar zu sein, sowie sich in bestimmten Geweben und Organen, insbesondere im Gehirn anzureichern und dort zur Auslösung neurodegenerativer Demenzkrankheiten wie Alzheimer beizutragen. Es ist bekannt, dass seit der Einführung von Thiomersal als Konservierungsstoff in Impfstoffen in den USA die Häufigkeit von Autismus bei Kindern von 5 auf 60 Fälle pro 10 000 Kindern angestiegen ist. Ähnliche Zusammenhänge gibt es beim Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADHS). Thiomersal hemmt im Stoffwechsel so genannte Methylierungsreaktionen, die eine große Bedeutung für biochemische Regulationsmechanismen haben. Darauf sind Störungen von Entwicklungsvorgängen insbesondere im Gehirn von Kleinkindern, die bekanntlich häufig geimpft werden, zurückzuführen.
Vor diesem Hintergrund erscheint es unverständlich, dass die Gesundheitsbehörden, allen voran das Bundesgesundheitsministerium, der Bevölkerung für diesen Herbst insgesamt drei Grippeimpfstoff-Injektionen mit Thiomersal als toxischem Zusatzstoff empfiehlt: zwei nacheinander folgende Impfungen gegen die Schweinegrippe (H1N1), und eine weitere Impfung gegen den "normalen" Grippeerreger (H3N2). Die Zulassungsbedingungen für das als Konservierungsmittel beigefügte Thiomersal erfassen nicht die toxischen Langzeitwirkungen auf die Gehirnentwicklung bei Kindern, und die bekannten epidemiologischen Befunde spielen keine Rolle. Hier stehen die verantwortlichen Institute, das Robert-Koch-Institut und das Paul-Ehrlich-Institut, in der Verantwortung, wenn sie bekannte Befunde zu toxischen Wirkungen ausklammern und den Zusatzstoff Thiomersal für unbedenklich erklären. Sie stehen damit in Widerspruch zur EU, die ein Verbot für Thiomersal als Impfstoff-Zusatz im nächsten Jahr plant, wie der Quecksilber-Experte Dr. Joachim Mutter auf der umweltmedizinischen Tagung in Hamburg am 3.10. dieses Jahres mitteilte. Offenbar soll Thiomersal noch schnell durch eine Massenvergiftung der deutschen Bevölkerrung verramscht werden, bevor es verboten wird.
Literatur: Mutter, J., et al.: Quecksilber und Autismus. Zunehmende Beweise? Umwelt-Medizin-Gesellschaft 19 (1), 2006, 53-60
Für eine Publikation dieses wichtigen Sachverhaltes wären wir dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Hans-Ulrich Hill
SHG Chemikaliengeschädigte und Umweltkranke Wiesbaden