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Zeitung Wirtschaftswoche belastet

BeitragVerfasst: Montag 14. April 2008, 13:33
von Lucca
Brief eines Freundes von mir, der an die Zeitung Wirtschaftswoche schrieb.
Er meinte, es könne Euch interessieren

Bereits zum dritten Mal in Folge musste ich nach einigen Seiten Ihres Wirtschaftsmagazins die heutige Ausgabe auf den Balkon deponieren. Papierschimmel und Lösungsmittel sind so stark konzentriert, dass mir das Lesen nur im Freien möglich ist – nur dafür passt das Wetter noch nicht. Mein behandelnder Professor sagt für die „ Recycling – Meister(Deutsche)" eine neue Berufskrankheit im Buch- und Zeitschriftenhandel voraus. Die Allergene im Recyclingpapier reichern sich immer stärker an. Im Verarbeitungsprozess werden diese durch fehlende Säure und fehlendes Chlor nicht abgetötet. Die Sporen sind im fertigen Produkt sogar so fein, dass sie von einer Pollenmaske nicht aufgehalten werden. Wir haben an der Uniklinik Homburg einen Versuch mit einer Wochenendausgabe der SAARBRÜCKER ZEITUNG gemacht. Nach einem einmaligen Umblättern in abgeschlossenen 3 Kubikmetern konnte die 24-fache Schimmelbelastung gemessen werden. Bereits bei einer 5-fachen Schimmelbelastung der Raumluft, im Vergleich zur Außenluft, ist ein Vermieter zur Sanierung einer Wohnung verpflichtet. Dieser Schimmelstaub ist eine permanente allergene Provokation des Körpers. Viele glauben am Montag es läge an der Klimaanlage, wenn am Beginn der Arbeitswoche die Beschwerden einsetzen. Dann kommen 5 bis 10 Jahre HNO – Konsultationen. Vielleicht irgendwann ein erfolgreicher Test. Hinzu kommt, dass die Altpapiermaische als Entsorgung für extremen Sondermüll benutzt werden kann – Raum Karlsruhe - .Sicherlich können Sie die WiWo nicht auf Papier aus St. Pölten drucken, aber SPIEGEL und AMS haben ihr Lieferanten- und Produktionsproblem auch gelöst. Ich hoffe auf Wetterbesserung – dann kann ich Ihr sonst vorzügliches Magazin vollständig lesen.

Zeitung Wirtschaftswoche belastet

BeitragVerfasst: Mittwoch 16. April 2008, 10:14
von Maria
Mir tun die Postboten und Zeitungsboten leid, den den ganzen Tag mit Zeitungen und Werbeblättchen kontaktiert sind.
Diese Berufsgruppe hat meiner Meinung nach einen stark belasteten Arbeitsplatz. Bei uns wird die Post seit einigen Jahren mit dem Auto gebracht, früher wurde dies überwiegend zu Fuß erledigt. Ich denke, als Briefträger mit so viel Werbung und Zeitungen in einem engen Fahrzeug unterwegs zu sein, bringt für mich keine positive Prognose in punkto Gesundheit.

Nach allem was unsereins nun weiß, was ich früher nicht wusste, also gesund ist das bestimmt nicht, oder???