Resource-Projekt-Studie des Max-Planck-Institut

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Beitragvon Juliane » Donnerstag 6. Dezember 2012, 09:13

fr-online.de über Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig Studie „Resource-Projekt“


"In einer groß angelegten Studie wollen Singer und ihr Team nun untersuchen, was ein ausgeklügeltes mentales Trainingsprogramm bei den Versuchsteilnehmern bewirkt: ob und wie sich ihr seelisches und körperliches Befinden ändert, was im Sozialleben passiert und welche Spuren die Übungen womöglich im Gehirn hinterlassen.
Langfristig sollen wissenschaftlich fundierte, alltagstaugliche Methoden zur Förderung von Aufmerksamkeit und Empathie entwickelt werden. Für die anspruchsvolle Studie – sie läuft über elf Monate und fordert täglichen Einsatz – suchen Singer und ihre Kollegen noch Probanden in Berlin und Leipzig (siehe Kasten).
Mit Esoterik und Religion habe ihr Vorhaben nichts zu tun, es handele sich um ein absolut säkulares Programm, betont die Forscherin. Das Trainerteam setzt sich aus Meditationslehrern unterschiedlicher Richtungen und Therapeuten verschiedener psychologischer Schulen zusammen. „Unsere Lehrer haben ihren Geist viele Jahre lang trainiert, sie sind Meister des Mitgefühls – so wie Pianisten Experten für die Verknüpfung von Hirn und Motorik sind“, sagt Singer. Die spirituellen Experten seien für die Wissenschaft Gradmesser dafür, wie sich jahrelanges mentales Training auf das Gehirn auswirkt. .......

Von ihrer Forschung könnten viele profitieren und schon jetzt erreichen Anfragen von Ärzten, Krankenschwestern und Lehrern das Leipziger Institut. Ein wissenschaftlich fundiertes Empathietraining werden die Forscher um Singer wohl erst in einigen Jahren präsentieren können. Einzelne Erkenntnisse und Anregungen aber sammeln sie jetzt schon in einem E-Book, das im kommenden Frühjahr kostenlos zum Download auf der Instituts-Homepage bereitstehen soll

http://www.fr-online.de/wissenschaft/me ... 43724.html

Gefördert wird die Studie mit Millionenbeträgen vom European Research Council (ERC) und der Max-Planck-Gesellschaft.
http://www.fr-online.de/wissenschaft/me ... 43724.html

http://www.resource-project.org/home.html
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Beitragvon Twei » Donnerstag 6. Dezember 2012, 12:35

Ohje, jetzt wird sogar schon das Max-Planck-Institut in die Thematik Esoterik, Pseudotherpien und Wunderheiler involviert.
Da kann ich ja nur hoffen, dass die Aufgeklärtheit des 20.Jahrhunderts noch Einzug ins 21.Jahrhundert hält und nicht übersprungen wird!
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Achtsamkeit, Body-Mind, NLP, Amygdala-Retraining, Hypnose usw...:

Ein naher Verwandter - zwar nicht religös, aber trotzdem mit umfangreichen und gefährlichen Sektengebarden: Die Gupta-Hopper-Therapien

Gupta und Hopper Therapien sind für MCS-Erkrankte eine Katastrophe, siehe - http://www.csn-deutschland.de/blog/2012 ... die-angst/
und - http://www.csn-deutschland.de/blog/2012 ... sitivitat/

Letztendlich kann man sich aber auch jedwedige Geldausgabe als MCS-Betroffener für sogenannte unten aufgeführten Ersatz-Therapien sparen (oder siehe auch - viewtopic.php?f=78&t=18025&p=108864#p108864 ).
Zu MCS gibt es keine Therapien mit spürbaren Wirkungsverbesserungen.

Es mag sein, dass man durch Verhaltenstherapien, wie die der Achtsamkeit oder dem Autogenem-Training, sein Verhalten ein bißchen besser in den Griff bekommt oder bei letzterem seinen Histaminspiegel etwas schneller senkt.
Durch Akupressur erfährt man ebenfalls kleine Reize, die den Muskelanspannungen - Schmerzen entgegenwirken.

Letztendlich ist es auch eine Konzentration auf ein anderes Geschehnis und lenkt ab von den "schlechten" Geschehnissen, denen man ausgesetzt war oder ist.

Zu Akupunktur siehe - http://www.csn-deutschland.de/blog/2009 ... dikamente/

Zu Achtsamkeit siehe auch "Achtsamkeit - Neues "Zauberwort" in der Medizin?" - viewtopic.php?f=47&t=14435

Zu Autogenem-Training siehe auch "Christian Fuchs und der Pollenstress" - viewtopic.php?t=17089
und "Der Rhythmus macht"s" - viewtopic.php?t=6104

Anstelle dieser ganzen oben beschriebenen Therapien, halte ich das tägliche Ausführen von Hunden oder das Betreiben eines Hobby für genauso sinnvoll und anratend, wenn nicht sogar effektvoller....

ES IST NOCH NIEMAND GESTORBEN oder hat sich gesundheitlich verschlechtert, wenn er all diese Therapien NICHT MACHT oder MITMACHT.

SPAR DEIN GELD!

Und ich füge noch hinzu: LASS DICH NICHT VERRÜCKT MACHEN!

Alles was Igel-Leistung ist, belastet Deine eigene Geldbörse und ist deshalb schon in Richtung Gesundheitsversorgung doppelt und dreifach zu hinterfragen.
Werbung und Propaganda implizieren allen potentiellen Opfern Defizite im tatsächlichem Bedarf. Dieses wird auf allen Ebenen getätigt und findet leider noch nicht einmal in Sachen der Gesundheit seine ethischen Grenzen!

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Nun - letztendlich versucht man den Patienten zu vergackeiern! Es wird versucht ihm viel Geld durch Therapien aus der Tasche zu ziehen. Nun versucht man sogar über Studien diese Abzocke über Krankenkassen finanziert zu bekommen.

Was sagen denn unsere dänischen Kollegen bzw. MCS/CFS-Betroffenen zu Achtsamkeit usw.?
siehe - http://www.csn-deutschland.de/blog/2010 ... mcs-hilfe/ , http://www.csn-deutschland.de/blog/2010 ... ltmedizin/


Meiner Meinung nach ist das ein groß angelegter Versuch die Gesellschaft zu psychiatrisieren. Eine große Lobby steckt hier in Deutschland dahinter, siehe z.B. "MBSR /Ordnungstherapie (Mind/Body Medicine)" - viewtopic.php?t=15709 ,
"Wandel in grauer Masse Mind & Body Medicine" - viewtopic.php?t=17517 ,
"NLP Neurolinguistisches Programmieren" - viewtopic.php?t=17707

sowie "DGEIM e.V.- Infos von Psiram Wikipedia XING CSN" - viewtopic.php?f=81&t=17963


UND AUCH die Schweiz läßt in Richtung Gedankenumprogrammierung mit staatlicher Unterstützung freundlichst Grüßen - http://www.csn-deutschland.de/blog/2012 ... %e2%80%9c/

Willkommen im Mittelalter des 21.Jahrhunderts, kann ich da nur noch sagen:
http://www.csn-deutschland.de/blog/2011 ... oterik-ab/
"MCS geheilt durch Annie Hopper, Ashok Gupta" - viewtopic.php?f=81&t=17698


_ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Eigentlich dachte ich, und ich halte auch daran feste, sollte das 21.Jahrhundert ein globaler Lichtblick für die ganze Menschheit auf unserem Planeten werden.

Deshalb lass ich mich sehr gerne an die Errungenschaften der letzten Jahre erinnern, siehe "MCS-Aktivisten wollen strategisch vorgehen" - viewtopic.php?f=91&t=18230
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 6. Dezember 2012, 21:35

"Mit Esoterik und Religion habe ihr Vorhaben nichts zu tun, es handele sich um ein absolut säkulares Programm, betont die Forscherin"

http://www.fr-online.de/wissenschaft/mental-training-forschung-mit-gefuehl,1472788,21043724.html

http://www.cbs.mpg.de/index.html
http://www.resource-project.org/home.html
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Beitragvon Twei » Donnerstag 6. Dezember 2012, 23:53

Die Studienleiterin: Prof. Dr. Tania Singer
...Insbesondere erforscht Singer die Grundlagen sozialer Kognition sowie sozialer Emotionen wie Empathie, Mitgefühl, Neid und Fairness und des Weiteren soziale Entscheidungsfindung und Kommunikation....

...Singer ist Mitglied des Mind and Life Institutes[5] und arbeitet mit Matthieu Ricard zusammen, um die Gehirnaktivitäten unter unterschiedlichen Bewusstseinszuständen während der Meditation zu erforschen....
siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Tania_Singer

Das Mind and Life Institutes:
...Ziel der Organisation ist es, einen Dialog zwischen moderner Wissenschaft und Buddhismus zu fördern, um die Möglichkeiten und Einsichten, die sich aus einem solchen Dialog ergeben können, zu erforschen. Das Motto „Mind and Life“ („Geist und Leben“) beschreibt die Thematik der Dialoge....
siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Mind_and_Life_Institute

Seit 1987 stellen die regelmäßig stattfindenden „Mind and Life“ Konferenzen eine wichtige Plattform dar, sich auszutauschen und die Welt zu begreifen zwischen aktuellen naturwissenschaftlichen Debatten und buddhistisch-kontemplativem Verständnis....

...Neben...wie Tania Singer, Matthieu Ricard und Lord Richard Layard wird auch Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama an der Veranstaltung im Kongress-Haus Zürich teilnehmen....
siehe http://weltkloster.de/neues/2010/mind-a ... e-zuerich/

Tania Singer ist im VORSTAND des MIND & LIFE INSTITUTE, siehe - http://www.mindandlife.org/about/leader ... directors/

UND ihr Vater Wolf Singer, MD, Ph.D, ebenfalls beim Max-Planck-Institut, Direktor für Hirnforschung in Frankfurt,
sowie "Gründungsdirektor des Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS)" zählt zu wie seine Tochter zu den "Mind and Life Dialogue Teilnehmer", siehe http://www.mindandlife.org/dialogues/di ... 4/#wsinger

Interessant sind auch die Sponsoren der gerade genannten FIAS, siehe - http://fias.uni-frankfurt.de/

Neben weiteren vielen Mitgliedschaften der Tochter und des Vaters, fällt auch folgende Mitgliedschaft des Vaters auf "Päpstliche Akademie der Wissenschaften".


Ja - jeder versteht unter "Unabhängigkeit" was anderes...
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Beitragvon Twei » Freitag 7. Dezember 2012, 02:03

Von Tania Singer
"Amygdala, Oxytocin und Vertrauen" - http://www.socialbehavior.uzh.ch/teachi ... ytocin.pdf

"Von 2007 bis 2009 war sie in Zürich als Mitbegründerin und Co-Direktorin des Labors für Social and Neural Systems Research" - http://de.wikipedia.org/wiki/Tania_Singe

Laboratory for Social and Neural Systems Research (SNS Lab) - Pharmacology - http://www.sns.uzh.ch/facilities/pharmacology.html

..."Gebt mir dieses Oxytocin"

Eine Mitstreiterin von Fehr ist Tania Singer, die Professorin an seinem Institut ist. In ihren Experimenten macht sie die Versuchspersonen vertrauensseliger durch ein Hormon namens Oxytocin, das sie in die Nase der Studienteilnehmer sprüht.

"Gebt mir dieses Oxytocin", scherzt der Dalai Lama, während Singer ihm und den Kongressteilnehmern von ihren Versuchen berichtet. Sie sagt: "Das wirkt aber nur 20 Minuten." Woraufhin der Dalai Lama erwidert: "Egal." Dabei will Singer in jetzt anlaufenden Versuchen das Oxytocin ersetzen, indem sie ihren Probanden das Meditieren beibringt. ...
- siehe http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 88340.html 12.04.2010
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Beitragvon Beobachter » Freitag 7. Dezember 2012, 07:51

Vielen Dank an Twei für seine hervorragenden, gründlichen Recherchen.

Deutlicher lässt sich kaum aufzeigen, wie die tatsächlichen Interessenlagen dahinter aussehen.
Und es handelt sich um eine große Projekt-Studie des bisher renommierten Max-Planck-Institutes -
Hopper, Gupta und Co. sind dagegen "kleine Fische" ...


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Beitragvon Juliane » Freitag 7. Dezember 2012, 08:14

@Twei

MBCT wird schon bei MCS angewendet.


MBCT bei MCS ?
viewtopic.php?t=15708


MCS Studie DK
viewtopic.php?t=15702

Die in Dänemark achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie MBCT wurde von den Professoren Williams, Teasdale und Segal entwickelt, um Menschen mit ein- oder mehrfach durchlebter Depression eine Methode zur Vermeidung erneuter Rückfälle an die Hand zu geben.

"MBCT kombiniert die Kernelemente aus dem MBSR-Programm mit Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie in einem 8-wöchigen Trainingsprogramm. Neben den formalen Achtsamkeitsübungen und der Schulung der Achtsamkeit im Alltag, beinhaltet das Programm grundlegende Informationen zum Thema Depressionen und greift auf Übungen der kognitiven Verhaltenstherapie zurück

Durch die Achtsamkeitspraxis können Frühwarnsymptome, die in Gedanken, Gefühlen und Körperempfindungen entstehen, rechtzeitig wahrgenommen und so depressive Rückfälle vermieden werden. Um sie wirksam werden zu lassen, ist es notwendig, die im Kurs erlernten Übungen in den Alltag zu integrieren und täglich zu praktizieren. Teilnehmende erhalten dazu CDs mit Übungsanleitungen und schriftliches Material zum Nacharbeiten der Sitzungen"

http://www.mbsr-berlin.com/was-ist-mbsr-mbct.html
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Beitragvon Juliane » Freitag 7. Dezember 2012, 08:15

Body-Mind-Techniken finden sich auch in den in den neuen Leitlinien:

S3- Leitlinie „Nicht-spezifische, funktionelle und somatoforme Körperbeschwerden" (051/001): Langfassung

Seite 235

Zitat


"Empfehlung 125: Bestimmte in einem weiteren Sinne (körper-) psychotherapeutische Therapieelemente (z.B. Psychoedukation/Gesundheitstraining (Praxistipp 29), Therapeutisches Schreiben, Musiktherapie, Biofeedback bzw. Neurofeedback, Meditation, Achtsamkeitstraining, Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion, Autogenes Training, Tai Chi, Qi-Gong, Yoga, Feldenkrais) können als Zusatzmaßnahmen in einen Gesamtbehandlungsplan integriert, jedoch NICHT als Monotherapien empfohlen werden (Evidenzgrad: 2)."

Kommentar zu Empfehlung 125
Seite 236

Zitat

"Gerade psychoedukative und Biofeedback-Verfahren sowie körperorientierte Therapieelemente (so genannte „Body-Mind"-Verfahren, Entspannungsverfahren) haben als Zusatzmaßnahmen im Rahmen eines Gesamtbehandlungsplans einen wichtigen Stellenwert in der Behandlung schwerer verlaufender, nicht-spezifischer, funktioneller und somatoformer Körperbeschwerden; sie sollten jedoch nicht als Monotherapien durchgeführt werden:....

Achtsamkeitstraining bzw. Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR), Mediation; untersucht bei Patienten mit Fibromyalgie-Syndrom, Reizdarm-Syndrom, chronischen Rückenschmerzen, Multipler Chemikalienempfindlichkeit und Chronischem Müdigkeitssyndrom (Fjorback et al. 2011; Sephton et al. 2007; Sampalli et al. 2009; Gard 2005; Kaplan et al. 1993; Kearney et al. 2011; Merkes et al. 2010; Schmidt et al. 2011; Alraek et al. 2011; Baranowsky et al. 2009; Gaylord et al. 2011). ....."

http ://www.funktionell.net/S3-LL%20Nicht-spezifische,%20funktionelle%20und%20somatoforme%20Koerperbeschwerden%20Langfassung.pdf
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Beitragvon Juliane » Freitag 7. Dezember 2012, 08:30

Trotzdem ist die "Resource-Projekt-Studie des Max-Planck-Institut sinnvoll.


Achtsamkeitsbasierten Kognitiven Therapie kann nämlich für viele Menschen Medikamente, Klinikaufentalte, Berufsunfähigkeit etc. mithin viel Leid verhindern:


Die Wirksamkeit der Achtsamkeitsbasierten Kognitiven Therapie (MBCT)
bei der Rückfallprävention bei mehreren depressiven Episoden in der
Vorgeschichte inzwischen als ausreichend belegt gilt, wurde MBCT als
Therapieempfehlung zur Rückfallverhütung bei diesen Patienten in die
S3-Leitlinie Depression aufgenommen

http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/nvl-005l_S3_Unipolare_Depression_2012-01.pdf


In den USA befasst man sich schon länger mit Body-Mind-Techniken:


Das Ministerium für Gesundheitspflege und Soziale Dienste der
Vereinigten Staaten führte eine umfassende Übersichtsarbeit durch, in der
die Ergebnisse aller bis 2005 veröffentlichten Studien zu Meditation
und Gesundheit zusammenfasste und bewertete. Von den 813 gefundenen
Studien untersuchten 147 (16 %) die Achtsamkeitsmeditation (davon 49
MBSR, 28 Zen-Meditation, 7 MBCT, 6 Vipassana-Meditation), 50 davon
hatten ein randomisiert-kontrolliertes Studiendesign. Ospina et al.
kamen zu dem Schluss, dass es Hinweise auf die Wirksamkeit von
Meditationstechniken v.a. bei Gesunden gebe, aber aufgrund der
mangelnden Qualität der meisten Studien bis dato keine sichere Aussage
bzgl. der Auswirkungen von Meditation auf die Gesundheit möglich sei

Maria B. Ospina u.a.: Meditation Practices for Health: State of the
Research. Evidence Report/Technology Assessment Nr. 155, Agency for
Healthcare Research and Quality, Publication No. 07-E010, 2007.

http://www.ahrq.gov/clinic/tp/medittp.htm
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Beitragvon Kira » Freitag 7. Dezember 2012, 10:24

Prof. Dr. Tania Singer ist die Tochter des Neurophysiologen Wolf Singer.

Wolf Singer ist der Vater der Hirnforscherin Tania Singer und der Medienwissenschaftlerin Nathalie Singer
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf_Singer
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Beitragvon Twei » Freitag 7. Dezember 2012, 11:35

@Beo,
Deutlicher lässt sich kaum aufzeigen, wie die tatsächlichen Interessenlagen dahinter aussehen.
Und es handelt sich um eine große Projekt-Studie des bisher renommierten Max-Planck-Institutes -
Hopper, Gupta und Co. sind dagegen "kleine Fische" ...
s.o.

Aber die "kleinen Fische" bekommen dadurch Fahrwasser in ihr Becken geschüttet als auch die ganze DGEIM und Esoterik - Klientel.

Zusätzlich werden psychiatrische Behandlungen gerechtfertigt und psychohafte Auslegungen von Umweltkrankheiten, da ja z.B. auch Placebos in unserem Gesundheitssystems ihre Rechtfertigung haben; warum dann nicht auch Therapieansätze von Angst- und Stressbewältigung gegen Umweltgifte, Feindseligkeit gegenüber der Gesellschaft, des Staates, der Mediziner sowie Gott und die Welt?

Da könnte genausogut ein täglicher kostenloser Spaziergang mit Waldumgebung, ein Kuraufenthalt in gesunder Umgebung ohne Wellnessstress und luxeriösem Flair gerechtfertigt werden - wird aber nicht!

Ebenfalls befürchte ich, dass hier Therapien erdacht und erfunden werden, die als "Religionsersatz" wirken und gelten sollen und nun durch "unabhängige" Studien ihre Daseinsberechtigung mit Kassenberechtigung erlangen sollen.

@Juliane,
Achtsamkeitsbasierten Kognitiven Therapie kann nämlich für viele Menschen Medikamente, Klinikaufentalte, Berufsunfähigkeit etc. mithin viel Leid verhindern:...wurde MBCT als
Therapieempfehlung zur Rückfallverhütung bei diesen Patienten in die
S3-Leitlinie Depression aufgenommen...


Siehst Du hier nicht auch die Gefahr einer Psychiatrisierung von Bevölkerungsgruppen unter Berücksichtigung ihrer "sozialen Herkunft" als auch bestimmter Umweltkrankheiten, welche von Interessengruppen möglichst nicht als "Vergiftungserkrankungen" durch Umwelteinflüsse zu behandelt bzw. therapieren sind, sondern statt dessen die Krankheitssymptome von MCS, CFS, SBS, EHS und Allergien auch in weiter Zukunft zur Berechtigung daher zu halten haben, Therapien oder Therapieansätze der Achtsamkeits-, NLP, Amygdala-Retraining, Tai Chi, Qi-Gong, Yoga, Feldenkrais u.ä. Techniken zur Abzocke einer großen Gesundheitsindustrie mit ihren vielen lobbyhaften Ab- und Verzweigungen durch zukünftige diverse staatlich unterstützten REHA-Programmen und örtlicher Gesundheitsfürsorge ihre Rechtfertigung Mittels einer "unabhängigen" Studie bekommen sollen, die ja letztendlich für die Betroffenen viel Leid durch deren Teilnahme als auch die letztentlich nicht zu erfüllbaren Heil- und Linderungsversprechungen bedeuten?
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Beitragvon Kira » Freitag 7. Dezember 2012, 12:04

"...... Das Trainerteam setzt sich aus Meditationslehrern unterschiedlicher Richtungen und Therapeuten verschiedener psychologischer Schulen zusammen. „Unsere Lehrer haben ihren Geist viele Jahre lang trainiert, sie sind Meister des Mitgefühls –so wie Pianisten Experten für die Verknüpfung von Hirn und Motorik sind“, sagt Singer. Die spirituellen Experten seien für die Wissenschaft Gradmesser dafür, wie sich jahrelanges mentales Training auf das Gehirn auswirkt. ......."
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Beitragvon Beobachter » Freitag 7. Dezember 2012, 12:39

@ Twei:

Genau so ist es ...

Siehe mein Beitrag von vorhin im Thread: "SparDeinGeld - die Hopper-Ersatz-Therapie":
Kopie:
-----------------------------------------------
Ich meine mich zu erinnern, dass Juliane in einem anderen CSN-Thread unterschieden hat zwischen
"wahrer MCS" und
"MCS -Neurose".

Wenn man so eine Unterscheidung allen Ernstes trifft, öffnet man m. E. damit Tür und Tor für alle möglichen Pseudotherapien/-therapeuten -
was alles nichts mit toxischen körperlichen Schäden aufgrund von schädigenden äußeren Einflüssen zu tun hat -
aber VIEL MIT GESCHÄFTEMACHEREI.

Zudem ist es Wasser auf die Mühlen der Psycho- und Leitlinien- Fraktion.
---------------------------------------------------------

Ergo:
Man muss die "kleinen" und die "großen Fische" genau und kritisch unter die Lupe nehmen, um zu sehen, welche und wessen Interessen letztendlich dahinter stecken.
Finanzielle Eigeninteressen, GKV-Abrechnungs-Interessen, religiöse/sektiererische Interessen (Krankheit als "Glaubensfrage" - erwünschte Manipulierbarkeit der Betroffenen inklusive) ...

Erschreckend finde ich, dass die
TOXIZITÄT VON SCHÄDLICHEN UMWELTEINFLÜSSEN IN DER DEUTSCHEN UMWELTMEDIZIN
FAST GAR NICHT MEHR ZUR SPRACHE KOMMT !

(außer:
"Man müsse die Betroffenen daran gewöhnen" bzw. sie dosierten Expositionen aussetzen -
sinngemäß einer der "Therapieansätze" der Fachkliniken Nordfriesland ...)

Es geht um alles andere -
NUR DARUM NICHT !


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Beitragvon Kira » Freitag 7. Dezember 2012, 12:56

auch hier sicher eine lehrreiche Lektüre um vieles beser zu verstehen:

Die Einflüsterer
viewtopic.php?t=18434
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
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Beitragvon Juliane » Freitag 7. Dezember 2012, 13:49

@Twei

Es ist gut, dass mit einer neuen Studie möglicherweise auch standardisierte Programme auf den europäischen Markt kommen.

Das kann Menschen immerhin davor bewahren der Parapsychologie anheim zu fallen.

Gefahren können für Patienten immer dort entstehen, wo jeder sein eigenes Süppchen kocht.

Siehe auch

Freiburger Visionen
viewtopic.php?t=11473
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Beitragvon Kira » Freitag 7. Dezember 2012, 16:34

@Twei

Es ist gut, dass mit einer neuen Studie möglicherweise auch standardisierte Programme auf den europäischen Markt kommen.

Das kann Menschen immerhin davor bewahren der Parapsychologie anheim zu fallen.

Gefahren können für Patienten immer dort entstehen, wo jeder sein eigenes Süppchen kocht.

Siehe auch

Freiburger Visionen
viewtopic.php?t=11473

natürlich Juliane .... und wer sich dann nicht umprogrammieren läßt, sich nicht anpasst und vieles andere mehr wird aussortiert, psychiatrisiert ,......


- Editiert von Kira am 07.12.2012, 19:15 -
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Beitragvon Twei » Freitag 7. Dezember 2012, 20:12

@Juliane
Zitat:
Es ist gut, dass mit einer neuen Studie möglicherweise auch standardisierte Programme auf den europäischen Markt kommen.



Nein - ist es nicht, da es sich nach meiner Auffassung tatsächlich nicht um eine *unabhängige* Studie handeln wird.

Bisher haben die letzten Studien, die in Auftrag gegeben worden sind, dazu geführt, dass Umweltkrankheiten psychiatriesiert werden, Vergiftungskrankheiten zwar berücksichtigt werden, aber möglichst in der Anamnese von einem Psychiater zu begutachten sind.

Selbst wenn man schwarz auf weiß MCS oder andere Umweltkrankheiten attestiert bekommt, die auf Vergiftungskrankheiten zurückzuführen sind, wird dem Patienten eine Behandlung bei einem Psychiater angeraten und wenn er aus einem entsprechenden *sozialem* Umfeld kommt sogar erst recht, siehe *boykottieren wir die Umweltmediziner* - viewtopic.php?t=16692

Dieses wird dann damit begründet, dass die Krankheit keine Heilung vollbringt, aber das der Patient mit der Krankheit einen besseren Umgang bzw. Stressbewältigung für den Alltag erfährt und dieses eine lindernde Wirkung auf seinen gesundheitlichen Gesamtzustand ausübt.

Und welche Therapien werden dann dazu angeraten?
*mentale Trainingsprogramme*


Es wird bei diesen Studien immer der *positive* Effekt erforscht. Was ist mit den Langzeiteffekten? Wie wirkt sich eine Programierung und mentale Veränderung zum Nachteil der Probanden aus?

Können dadurch ähnliche Effekte, wie bei einem Trauma in Gang gesetzt werden?

Gehe ich durch eine Verhaltensänderungen laufend anderen Menschen auf die Nerven?

Kann ich von diesen mentalen Trainingsprogrammen auch im Alltag abschalten oder werde ich immer wieder an die Übungen, Programmierungen und Verhalten daran erinnert?

Machen mentale Trainingsprogramme süchtig?

Verändern sie die Persönlichkeit und verlangt mein Gehirn Dauerhaft nach Überdosen der Botenstoffe?

Sind NICHT ausgelebte Aggressionen eventuell für die Gesundheit gefährlicher?

Was für eine Wirkung haben indirekte zwangshafte Anordnungen (z.B. von Behörden) auf mentale Übungen bzw. Hirnfunktionen? - eventuell Hass - Rache - also genau das Gegenteil?


WARUM sollte man nicht NORMAL bleiben?



UND WO BLEIBT DIE UNABHÄNGIGKEIT, wenn Frau Singer schon VERHERRLICHT:
„Unsere Lehrer haben ihren Geist viele Jahre lang trainiert, sie sind Meister des Mitgefühls – so wie Pianisten Experten für die Verknüpfung von Hirn und Motorik sind“, sagt Singer. Die spirituellen Experten seien für die Wissenschaft Gradmesser dafür, wie sich jahrelanges mentales Training auf das Gehirn auswirkt.


Also ehrlich, das ist eine Verherrlichung und Voreingenommeneinheit ohne gleichen!
Es liegt ganz klar eine fehlende Distanz zu religösen Verherrlichungen und deren Praktiken vor!

Mit Esoterik und Religion habe ihr Vorhaben nichts zu tun, es handele sich um ein absolut säkulares Programm, betont die Forscherin. Das Trainerteam setzt sich aus Meditationslehrern unterschiedlicher Richtungen und Therapeuten verschiedener psychologischer Schulen zusammen...
siehe http://www.fr-online.de/wissenschaft/me ... 43724.html

Insgesamt so UNABHÄNGIG, dass sich die *unterschiedlichen Richtungen* diesmal einig sind ihre Geldtöpfe für die Zukunft zu sichern!
- Editiert von Twei am 07.12.2012, 22:10 -
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Beitragvon Twei » Samstag 8. Dezember 2012, 01:01

@Juliane
Gute Anmerkung von Dir:
Freiburger Visionen
viewtopic.php?t=11473

Ich glaube aber, dass die eine Krähe der anderen Krähe kein Auge aushacken wird :-)
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Beitragvon Beobachter » Samstag 8. Dezember 2012, 01:54

@ Twei:

Vor allem:

Worin liegt der große oder kleine Unterschied zwischen dem,
was im Thread "Freiburger Visionen" beschrieben wird -
und diesem Projekt hier ?

Außer dem natürlich, dass man in Freiburg mit dem allseits bekannten (zur Erinnerung: Viadrina Privat-Uni Frankfurt/Oder; Komplementär-/Paramedizin/Homöopathie)
Herrn Prof. Walach ("Forschungskooperation") kooperiert -
und beim Max-Planck-Institut eher die spirituelle, religiöse Schiene (nach Dr. T. Singer) fährt ...


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Beitragvon Twei » Samstag 8. Dezember 2012, 23:14

@Beo
letztendlich liegt da kein großer Unterschied vor. Auch für einen Patienten wird es wohl kaum einen Unterschied machen von wem er sich einer Gehirnmanipulation unterzieht.

Allerdings scheint man mit der "Resource-Projekt-Studie des Max-Planck-Institut" größeres vor zu haben.

Schaffung einer Weltreligion / Bewegung oder nur der Weg zur gezielten Manipulation der Massen und-oder HÖHERE ARBEITSPRODUKTIVITÄT durch mentales Training?

In der Nähe des Leipziger Max-Planck-Instituts läutet eine Kirchenglocke. Tania Singer schaut zum Fenster. „Früher gingen die Menschen in die Kirche, um sich zu besinnen“, sagt sie. Für die Stadt der Zukunft wünscht sie sich möglichst viele Inseln der Ruhe, die es Menschen jeglicher Herkunft und Glaubensrichtung ermöglichen, ungestört nach innen zu gehen. So einen Ort der Stille würde die Wissenschaftlerin selbst gern aufsuchen – sobald ihre Studie läuft.


Prof. Dr. Tania Singer`s Wünsche und die IHRER FREUNDE könnten mit ihrer Studie in Erfüllung gehen, denn es gibt auch Verknüpfungen zu:
The Center for Compassion and Altruism Research and Education
"If you want others to be happy, practice compassion.
If you want to be happy, practice compassion."
–– His Holiness the Dalai Lama ––
siehe http://ccare.stanford.edu/#1 google-Übesetzt:
"Das Zentrum für Mitgefühl und Altruismus Bildung und Forschung.
Wenn Sie andere glücklich zu sein, übe Mitgefühl möchten. Wenn Sie glücklich sein wollen, übe Mitgefühl. " - Seine Heiligkeit der Dalai Lama -"

Vision
Erstellen Sie eine multidisziplinäre Umfeld, wobei Mitgefühl und Altruismus Studien unterstützt und legitimiert sind innerhalb des breiteren wissenschaftlichen Gemeinschaft. Um Fortschritte in der Forschung zu verwenden, um Werkzeuge, die Menschen zu mehr Mitgefühl und leichter greifen in altruistisches Verhalten gegenüber sich selbst und anderen zu ermöglichen erstellen.
google-Übersetzt siehe http://ccare.stanford.edu/aboutus/visio

Patron Ausschuss
Seine Heiligkeit der XIV. Dalai Lama, Tenzin Gyatso...
...Chade-Meng Tan, Founding Patron...
...Meng schuf eine der weltweit ersten Websites über den Buddhismus in 1995. Er hält sich für einen buddhistischen "auf den meisten Wochentagen, insbesondere Mondays". Er ist ein begeisterter Meditierende, denn Meditation erleichtert in ihm inneren Frieden und Glück ", ohne eine wirkliche Arbeit". Meng gelegentlich fand sich vorgestellt auf der New York Times und andere Zeitungen. Sein persönliches Motto lautet: "Das Leben ist zu wichtig, um ernst genommen zu werden."

Meng hofft, dass jeder Arbeitsplatz in der Welt ein Trinkbrunnen für Glück und Erleuchtung werden. Wenn Meng aufwächst, will er die Welt retten, und haben viel Spaß und Lachen zu tun. Er fühlt sich, wenn etwas ist nicht zum Lachen, es ist wahrscheinlich nicht wert....
siehe http://ccare.stanford.edu/aboutus/patron-committee

Wissenschaftlicher Beirat des "The Center for Compassion and Altruism Research and Education" ist Prof. Dr. Tania Singer - siehe unten http://ccare.stanford.edu/aboutus/advisory-board (einer ihrer weiterern "Unabhängigkeitsfaktoren" gegenüber der Studie)

Näheres zu Altruismus:
Altruismus (lat. alter ‚der Andere‘) bedeutet in der Alltagssprache „Uneigennützigkeit, Selbstlosigkeit, durch Rücksicht auf andere gekennzeichnete Denk- und Handlungsweise“,...
weiterlesen - http://de.wikipedia.org/wiki/Altruismus

Gefährlich halte ich auf jeden Fall das mentale Training, da es Begünstigungen zur religösen und-oder politischen "Gleichschaltung" der Massen begünstigt und zwar Mittels der Hypnose. Ebenfalls werden übermäßig Botenstoffe im Gehirn ausgeschüttet, die wie medikamentöse Drogen wirken - vermutlich mit Entzugserscheinungen psychisch und-oder auch physisch.
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Beitragvon Kira » Sonntag 9. Dezember 2012, 12:53

WOW,
also
1. absofort konzentrieren wir unsere Aufmerksamkeit auf den Nervus vagus
2. führen wirklich jeden Tag mentale Trainingsprogramme durch (Auswahl haben wir ja zu genüge ....)
3. Wichtig positive Emmotionen (wie Freude,Hoffnung, Liebe etc.)immer wiederholen und die negativen Emotionen (wie Wut, Langeweile, Ekel etc.)nicht mehr zulassen
4. Wichtig immer guten Willens gegenüber sich selbst und andere

HokusPokusFidipus, 3mal schwarzer Kater
un gut ist ....

Toxische irreparabele Schäden verschwinden,
Schwerhörige werden wieder hörend
Sehbehinderte wieder sehend,
Gelähmte wieder gehend
und, und ......




- Editiert von Kira am 09.12.2012, 12:06 -
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Beitragvon Beobachter » Sonntag 9. Dezember 2012, 13:06

TOXISCHE SCHÄDEN KOMMEN NICHT MEHR VOR, KIRA ... !

DIE GIBT ES NICHT !


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Beitragvon Karlheinz » Sonntag 9. Dezember 2012, 14:13

Kontrastprogramm.

http://online.wsj.com/article/SB10001424127887324705104578147333270637790.html

The Power of Negative Thinking
Both ancient philosophy and modern psychology suggest that darker thoughts can make us happier ...
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Beitragvon Kira » Sonntag 9. Dezember 2012, 14:17

@Twei,

also immer meine Kurzanleitung siehe oben unter 11:53:55 befolgen http://www.smilies.4-user.de/include/Ha ... ie_161.gif

und gut is http://www.smilies.4-user.de/include/Ha ... ie_126.gif
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Beitragvon Twei » Sonntag 9. Dezember 2012, 18:49

Warum man bei MCS durch mentales Training keine positiven Wirkungen am Vagusnervs bewirken kann, siehe auch - http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/06/04/neurogene-weiterschaltung-relevanz-bei-chemical-sensitivity-mcs/
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Beitragvon Kira » Montag 10. Dezember 2012, 12:01

noch ein Schmackerle für die, die Probleme mit der Wahrheitsfindung haben:

"Die Strategie von Scientology war einfach: 2010 ehrten sie den Lama Geshe Lodoe mit einer Menschrechts-Heldenauszeichnung, der wiederum im Gegenzug die Scientologen nach Dharamshala einlud. Diese nahmen die Einladung natürlich liebend gerne an – und verteilten vor Ort ihre Broschüren. Dass der Dalai Lama dabei auch anwesend war, ließ sich fototechnisch wunderbar festhalten und den eigenen Mitgliedern als „Beweis“ ihrer Anerkennung verkaufen.

Lama Geshe Lodoe überreichte danach in Mailand seinerseits den Scientologen eine Auszeichnung für L. Ron Hubbard – Text: „Es ist mir eine Ehre, mich bei L. Ron Hubbard bedanken zu dürfen, einem großen Menschenfreund, der eine internationale Bewegung für Menschenrechte inspiriert hat. Wir haben uns gemeinsam auf einen Pfad begeben, der dazu beitragen wird, für Tausende tibetanischer Kinder eine bessere Zukunft zu schaffen.“
http://www.wilfriedhandl.com/blog/2012/06/scientology-und-der-dalai-lama/
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