Elektroneurografie (ENG)
Messen der Nervenleitgeschwindigkeit
Bei Patienten mit ausgeprägten Neuropathien wird gemessen, wie schnell und wie gut Nerven Reize weiterleiten.
Als zusätzliche Untersuchung kann ein Neurologe außerdem die Nervenleitgeschwindigkeit in Armen und Beinen messen. Fachleute bezeichnen diese Untersuchung als Elektroneurografie (ENG). Dem Patienten legt der Arzt dazu Elektroden an, meist an den Fingermuskeln. Er reizt dann den Nerv, der diese Muskeln stimuliert, an zwei Stellen elektrisch. Für den Patienten ist das möglicherweise kurz unangenehm. Das angeschlossene Messgerät prüft die Zeit, die der Muskel zur Reaktion auf die Stimulation benötigt. Neurologen erkennen dadurch, ob die Reizweiterleitung in irgendeiner Form beeinträchtigt ist und ob Nerven oder ihre Hüllen geschädigt sind.
Amazone hat geschrieben: Darf ich fragen, weshalb du zu diesem Gutachter musstest?
Amazone hat geschrieben:Mir liegt eine Email von einem Mitglied es UN-BRK Fachausschusses vor,...Wenn du willst, kann ich dir diese Email schicken.
Amazone hat geschrieben:In dem Fall war das die Hypothese von Martin Pall. Dieses Urteil habe ich auch irgendwo abgespeichert.
Vielleicht hilft dir das weiter.
Bei Patienten mit ausgeprägten Neuropathien ...
Maus 22 hat geschrieben:Ist deine Neuropathie denn soooo ausgeprägt?
Maus 22 hat geschrieben:Das heißt, er stellt dir 6-7 Fragen und dann weiß man ob du MCS hast oder nicht.
Maus 22 hat geschrieben:Gehe jetzt schon gegen die Untersuchung an.
Maus 22 hat geschrieben:Aber eine frage hab ich noch: warum bist du nicht aufgestanden und gegangen ????
Maja hat geschrieben:Habe noch etwas vergessen.
Gestern und heute habe ich noch mit meinem Besuch im Krankenhaus zu tun. Habe gestern sehr viel geschlafen und auch heute noch stärkere Kopfschmerzen als vorher.
Aber das weiß der Gutachter ja nicht, und er wird es auch sicher nicht ernst nehmen bzw. nicht dem Besuch im Krankenhaus zuordnen.
Einen anderen Grund dafür, dass ich jetzt so fertig bin, kann ich mir aber nicht vorstellen, ich war vorher tagelang "stabil" und für meine Verhältnisse leistungsfähig.
Thommy the Blogger hat geschrieben:
Jeder Fall ist anderes gelagert. Jeder MCS Kranke muss Vordrucke auf seinen Fall hin modifizieren.
Nun müsste man wissen, ob man durch diese ENG-Messung nur ausgeprägte oder auch leichte Neuropathien feststellen kann. Die Krankenschwestern haben auch mit der Stromstärke herumexperimentiert... ich könnt mir vorstellen, dass das auch was ausmacht, gerade wenn ein Nerv schon angeschlagen ist. Aber dazu bräuchte ich irgendwas Fachliches.
Außerdem das EEG, das unauffällig war.... haben wir mit MCS denn ein auffälliges EEG?
Und: Haben wir bei Kontakt mit Auslösern ein auffälliges EEG? --- Ich hatte ja während der Messung einen Lösungsmittelgeruch wahrgenommen, jedenfalls eine Zeitlang. Und während der Exposition mit diesem Lösungsmittel hatte ich Kopfschmerzen. Weiß nicht, ob sie mich da absichtlich einem Expositionstest unterzogen haben oder ob das Zufall war.
Dieses Gutachten hier war für einen Prozess. Der Gutachter wurde vom Gericht bestellt. Ich wusste nicht, dass ich diesen Gutachter nicht direkt anschreiben darf. Ich hätte bei Gericht meine Fragen stellen müssen und die hätten es dann weiter geleitet.
Maus 22 hat geschrieben:Was war die Aufgabe des Gutachters ?
Gehörte festzustellen ob es sich um MCS handelt mit zu seiner Aufgabe ???
1. Welche Gesundheitsstörungen liegen bei der Klägerin vor?
2. Ist beim Krankheitsbild der Klägerin (Welche Gesundheitsstörungen liegen im Einzelnen vor?) eine stationäre Rehabilitationsmaßnahme medizinisch notwendig und wirtschaftlich, um eine drohende Behinderung oder Pflegebedürftigkeit abzuwenden, sie nach Eintritt zu beseitigen, ihre Verschlimmerung zu verhüten bzw. ihre Folgen zu mindern oder sind sie ausreichend?
3. Ist zur Beantwortung der Beweisfrage die Einholung weiterer Fachgutachten (mit Ausnahme des angeordneten Zusatzgutachtens) erforderlich?
4. Reicht die Durchführung ambulanter Maßnahmen zur Erreichung des Behandlungsziels aus? Sind diesbezüglich die vorhandenen Möglichkeiten ausgeschöpft?
5. Ist eine positive Rehabilitationsprognose feststellbar?
...
Es wird mitgeteilt, dass die Auswahl eines Sachverständigen der Kammer obliegt und die Klägerin nicht berechtigt ist, den Sachverständigen aufzufordern, seine Fachkompetenz darzulegen.
...
Zurück zu MCS & Behörden, Gutachter, Kliniken,...
Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 0 Gäste