n24.de
09.08.2013
dpa
Gift in Lebensmitteln
Was können wir noch essen?
Dioxin in Eiern, Pestizide im Gemüse, Bakterien im Fleisch: Verbraucher stellen sich nach Lebensmittelskandalen die Frage: Was können wir sorglos essen? Die Antwort darauf ist kompliziert.
Viele Bundesbürger fühlen sich durch ihr tägliches Essen gefährdet. Theoretisch finden sich in jedem Nahrungsmittel Stoffe, die in bestimmten Mengen giftig sein können. Gemeint sind damit aber nicht unbedingt Giftstoffe, die durch den Menschen in die Nahrung gelangen. "Man kann sich auch mit Gewürzen oder Lakritze vergiften", sagt Prof. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung in Berlin.
Trotzdem sind sie da, die Stoffe, die Verbrauchern Angst machen. Dazu gehören auch geduldete Zusatzstoffe zur Konservierung oder Rückstände beispielsweise von Pestiziden und Weichmachern. Besorgte Bürger rufen dann gerne bei einer der Verbraucherzentralen an. "Aus unserer Sicht sind Pestizidrückstände nicht das höchste Risiko im Nahrungsmittelbereich", sagt Frank Waskow von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. So habe es in den vergangenen Jahren viel seltener Überschreitungen der Höchstgrenzen gegeben. Immer häufige kämen jedoch Mehrfachrückstände vor.
Die Gefahr vom Gift-Cocktail
"Gerade bei Pestiziden wird ...
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