Die Bluthirnschranke ist mir schon ein Begriff. Aber bildlich gesehen hatte ich sie mir so nicht vorgestellt. Ich dachte doch eher an eine Schranke, in welcher Form auch immer.
Wie aus dem Apothekenumschau-Bericht hervorgeht ist die BHS quasi eine Hülle um die Blutgefäße. Weiter heißt es: im Bereich des Gehirns sind Endothelzellen, welche die Blutgefäße auskleiden…..
Ab welchem Bereich sind denn die Blutgefäße von einer BHS umgeben? Ab Halswirbel, Atlas, Kopf, Gehirn….?
Das BHS-Protein S-100 wird nur im Gehirn gebildet und kann bei geschädigter/offener BHS ins Blut gelangen. D.h. je mehr S-100 im Blut nachweisbar ist, je offener ist die BHS.
Kann die BHS nur Stellenweise geschädigt sein und reicht dies schon aus, (wie z.b. kleines Loch im Luftballon)? Fragen über Fragen.
Dies alles interessiert mich momentan sehr, denn ab 22.8. bin ich bei Dr. Schaumberger in Oberstdorf zur Atlastherapie nach Arlen. Geplant sind 2-3 Wochen.
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Verschobener Atlas (1.HW) mit in der Folge stark eingeengten Blutgefäßen…, gestörte/offene BHS liegen bei mir vor. Deshalb auch meine Frage: wo beginnt die BHS?
Lt. Dr. Kuklinski können auch durch HWS-Schäden die BHS-Störungen hervorgerufen werden. Kuklinski und Schaumberger kennen sich und tauschen sich auf diesem Gebiet auch aus. Teilweise hat Dr. Schaumberger mit der Atlastherapie nach Arlen erstaunliche Erfolge erzielt. Der Atlas sitzt wieder richtig, S-100 Werte normalisieren sich, ja sogar fast bis zum vollständigen Abklingen der Symptome von MCS/CFS.
Gruß Jochen