[b]"Entwarnung für Toner"[/b]
BERLIN (dpa) Tonerpartikel aus den Kartuschen von Laserdruckern oder Fototkopierern sind nach der Einschätzung des Berliner Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) nicht Hauptverursacher für Bürokrankheiten wie Atemwegsprobleme. Eine Studie der [b]Uni Gießen[/b] im Auftrag des BfR ergab zwar beim Betrieb von Druckern und Kopierern einen deutlich messbaren Anstieg von Feinstäuben. Dieser Anstieg sei aber nicht abhängig von Tonern, sagte der Umwelttoxikologe Volker Mersch-Sundermann. Das BfR bekräftigte dennoch den Rat, häufig benutzte Laserdrucker oder Kopierer für einen besseren Gesundheitsschutz in separate Räume zu stellen.