Das sind ein paar Resonanzen die ich von Leuten erhielt, die das Thema interessiert !!
Lieber Herr Dr. Merz!
Herzlichen Glückwunsch zur Diskussionssendung. Ihr Beitrag war sehr gut und
hat die Beiträge von Pr. Eikmann sozusagen neutralisiert. Es war ein Genuß
für mich. Da ein Beitrag von mir in der Frankfurter Rundschau stand, den
Eikmann, Eis und Novak ziemlich übel kommentiert haben. Der Beitrag von Dr.
Schwarz dagegen war viel zu kurz. Es hat ja eine Welle von Zuschriften
ausgelöst gegen diese drei Herren. Mein Eindruck war, daß Eikmann seine
Ansichten in der Sendung zwar zum Ausdruck brachte, doch sehr verhalten.
Sie konnten sehr gut dagegen halten, und ich glaube, daß Ihr Beitrag
derjenige war, der bei den Zuschauern ankam, weil er einfach überzeugend
war.
Ich danke Ihnen herzlich für Ihren Einsatz diesmal und auch für die vielen
andere Male.
Mit freundlichem Gruß
Hildegard Jung
Sehr geehrter Herr Dr. Merz,
als erstes möchte ich mich für Ihren Einsatz bedanken.
Ich finde es sehr gut, dass im TV berichtet wurde und ich denke es ist
wirklich sehr nötig, dass die Menschheit aufgeklärt wird, dass es diese
Krankheit gibt. Denn, wie gesagt, kann es jeden treffen.
Eigentlich wollte ich mich mehr oder weniger ganz alleine
"heilen" und mich gar nicht so zu Wort melden oder irgendwie engagieren, da
dies auch immer wieder viel Kraft kostet und meistens auch noch sehr
verwirrt. Jeder Betroffene hat seine eigenen Ursachen und es gibt keine
pauschalen Behandlungsmöglichkeiten. Diese Erfahrungen habe ich jedenfalls
gemacht, vor allen Dingen, wenn man sehr schwer betroffen ist und einfach
gar nicht irgendwelche Mittel und Methoden "ausprobieren" kann, da es einem
dann so schlecht geht, dass eben GAR NICHTS mehr geht und es immer wieder so
lange dauert, bis man wieder einigermassen leben und denken kann.
Warum ich mich jetzt aber doch melde ist der Grund, dass ich denke, dass es
doch sehr wichtig wäre, dass Betroffene und Ärzte/Forscher sehr eng zusammen
arbeiten, um gemeinsam ein Konzept zu finden, wie man den Betroffenen helfen
kann. Dazu wäre ich auf jeden Fall bereit.
Ich möchte hier jetzt nicht meine ganze Leidensgeschichte erzählen, nur
soviel, dass ich soweit war, fast gar nichts mehr essen zu können, mir nicht
mehr die Haare waschen kann, nicht zum Frisör (Farbe) gehen kann, nicht mehr
schlafen konnte, kein FALSCHES Getränk zu mir nehmen darf (auch kein
FALSCHES Wasser!) und natürlich auch auf Düfte/Rauch/Chemikalien etc.
reagiere.
In mühsamer und sehr zermürbender Kleinarbeit bin ich jetzt schon soweit,
dass ich immerhin ein paar Mittel (Lebermittel und einige Schüssler-Salze in
Tropfenform) zum Wiederaufbau und Entgiften nehmen kann.
Meiner Erfahrung nach spielen folgende Gründe/Symptome eine Rolle:
Entzündungen (auch durch Aufnahme von zuviel tierischem Eiweiss), Impfungen,
Schwermetallbelastung durch Essen/Kosmetika/Zähne etc., Parasiten,
Schädigung im Hormonstoffwechsel (bei Frauen besondere monatliche
Schwankungen von Verträglichkeiten bzw. Unverträglichkeiten), Histaminose,
Fruktoseintoleranz,
Belastungen durch Chemikalien (in meinem Fall einige Renovierungen,
Belastung durch Insektenspray, Kaminabgase, Duftlampen), Virenrückstände,
Nerven-reizungen/entzündungen,
Katerartige Zustände, "Gehirnkrampf", Schwäche, Agressionen,
Depressionen,Schmerzen im ganzen Körper, Augenbrennen, Zysten im Auge
(Ablagerungen), Medikamentenunverträglichkeiten, absolute
Alkoholunverträglichkeit
Eine Feststellung möchte ich noch weitergeben:
Diverse Stoffe (Haarwaschmittel, Rauch, Haarfärbemittel) und Lebensmittel
usw. haben bei mir auf jeden Fall auch depressive Zustände ausgelöst, indem
ich dann aber ein Antiallergiekum und/oder auch ein Schmerzzäpfchen genommen
habe, haben sich die Zustände gebessert. Dies ist natürlich keine
Dauerlösung und führt ja auch wieder zu neuen Schädigungen. Aber wenn man
sich nicht mehr zu helfen weiss....
Bei Depressionen aufgrund von Ängsten/Traumatas usw. sind dies auf jeden
Fall NICHT die Mittel, die Linderung bringen können!
In diesem Sinne musste ich dies jetzt mal so bei Ihnen loswerden, da ich
ansonsten auch bei keinem Umweltmediziner (auch aus Kostengründen) in
Behandlung bin. Zur Zeit beziehe ich Rente wegen voller Erwerbsminderung
(mein Alter: 40 Jahre)
Für weitere Fragen oder Zusammenarbeit stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit herzlichen Grüssen,
Claudia Pahl
Sehr geehrter Herr Dr. Merz
Herzlichen Dank für Ihren Einsatz für MCS-Betroffene.
Ich bin selbst seit ca. 20 Jahren MCS-krank und versuche hier in der
Schweiz Öffentlichkeitsarbeit für ein besseres Verständnis zu leisten.
Ich habe die Diskussion im ZDF-Dokukanal mitverfolgt. Die Aussagen von
Herrn Dr. Eikmann haben mich veranlasst, ein Statement zu schreiben, das
vielleicht auch für Sie von Interesse ist. Ich sende es Ihnen im Anhang.
Danke für Ihr Engagement in dieser Sache!
Mehr über mich erfahren Sie unter:
http://www.astridur.ch
Mit freundlichen Grüssen
Astrid Falk-Schober
mcs-selbsthilfe@gmx.ch
sehr geehrter dr. merz,
als mcs-erkrankte finde ich ihren couragierten auftritt in der
diskussionsrunde ganz toll. ich bin sehr froh über jeden arzt, der den mut
findet, die mcs-erkrankung aus wirtschaftlichen gründen zu verläugnen. denn
die mcs existiert und es werden immer mehr. sie haben vollkommen recht, dass
die menschheit umdenken muss, anders handeln und chemikalienkonsum
verringern sollte. dieses umdenken kann nur mittels veröffentlichung von
tatsachen und bekanntmachung von gefahrenquellen geschehen. denn wenn ein
erkrankter darüber redet, wird ihm nicht geklaubt. es müssten ärzte,
politiker, wichtige / im öffentlichen rampenlicht stehende personen darüber
informieren und auf die gefahrenquellen hinweisen. erst dann kann die masse
der menschen evtl. umdenken und anders handeln. aber die chemische industrie
und andere wirtschaftszweige haben angst davor, sodass sie es immer wieder
versuchen werden, diese art der entwicklung zu verhindern. also muss auch
dafür ein weg gefunden werden, dass nicht ständig die wirtschaftlichen
interessen vor den gesundheitlichen gefahren gestellt werden. diesbezüglich
fällt mir aber kein lösungsvorschlag ein. denn die chemische industrie
müsste sich umorientieren und mit natürlichen recoursen hantieren, damit sie
weiterhin existieren kann. das will sie aber bestimmt nicht, weil es auf
diese art erheblich schwieriger und umständlicher ist, als mit chemikalien
zu hantieren. dazu fällt mir ein vergleich ein: frisch lebensmittel stehen
nur eine begrenzte zeit zur verfügung, nach einer weile verderben sie, und
bis zum verderb benötigen sie aufwendige lagerung. chemische substanzen sind
einfacher zu handhaben und kosten dadurch weniger - sind wirtschaftlicher.
und in der ära des euro bedeutet jeder cent mehr, den sie an den verbraucher
als preissteigerung weitergeben müssen, gleizeitig umsatzeinbußen. das geld
sitzt nicht mehr so locker. gleichzeitig können die manager usw. ihren hals
nicht voll bekommen, es gibt ja mittlerweile millionärsmessen, dann gibt es
auch dementsprechend bereits viele, die diese millionen ausgeben. die
problematik mit mcs-kranken ist sehr schwierig, weil viele wirtschaftszweige
ohne chemikalien nicht mehr existieren würden. das will die politik auch
nicht, weil die steuereinnahmen für sie wichtig sind...........
hoffentlich tut sich trotzdem ein weg finden, der aber unbedingt aufklärung
bedarf!!!!!!!!
danke nochmal für ihr engagement.
herzliche grüße
olga hogk, waiblingen
Hallo Tino!
Nach langer Zeit mal wieder eine Rückmeldung von mir! Habe gerade das
Interview in ZDF-Doku gesehen. Möchte Dir ein Feedback geben. Die Diskussion
verlief doch recht überzeugend und ich gehe mal davon aus, dass in den
Zielgruppen die Sendung gut angekommen ist.
Ich bin aus dem Thema Umwelterkrankungen nunmehr schon sein über einem Jahr
völlig draußen und habe auch mit dem Dienstrecht nichts mehr zu tun. Von
daher habe ich diese Thema auch persönlich gar nicht mehr verfolgt. Ich
denke aber, dass – trotz aller Schwierigkeiten am Anfang – die Sache bei dem
Kollegen Dr. Tamm gut aufgehoben ist. Ihm sind medizinische Themen nun mal
eine echte Passion.
Würde mich freuen, wenn das Gelegenheit wäre, das Verhältnis zwischen uns
bzw. der Kanzlei wieder zu verbessern. Immerhin war es maßgeblich auch die
Initiative von Dr. Tamm, dass diese Diskussionsrunde so zustande kam. Er war
vom ZDF nach entsprechenden Expertenempfehlungen befragt worden.
Viele Grüße
Johannes
Lieber Herr Dr. Merz!
Danke für Ihren Redebeitrag im zdf-Doku-Kanal.
Ihr
Manfred Etscheid