AURA Sitzungen

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Beitragvon Juliane » Donnerstag 10. April 2008, 22:23

Jetzt verstehe ich Manches viel besser. Man trifft sich zu AURA Sitzungen


Aktivitäten in der Umweltmedizin

"Zusammen mit Frau Dr. med. C. Konteye vom Gesundheitsamt Kreis Aachen und Herrn Dr. med. B. Ziemer vom Gesundheitsamt Kreis Heinsberg koordiniert Herr PD Dr. med. G. A. Wiesmüller vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin des Universitätsklinikums Aachen das Kristallisationszentrum Arbeitsgemeinschaft Umweltmedizin der Region Aachen (AURA) im Auftrag des Ausschusses Umweltmedizin der Ärztekammer Nordrhein zur Etablierung umweltmedizinischer Strukturen im Kammergebiet Nordrhein. Die erste konstitutionierende Sitzung der AURA fand am 27.01.1999 statt. Seitdem wird einmal im Quartal eine AURA-Sitzung ausgerichtet."

http://www.ukaachen.de/go/show?ID=2942026&ALTNAVID=1371547&DV=0&COMP=page&ALTNAVDV=0
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Beitragvon Alex » Freitag 11. April 2008, 08:30

Die "AURA" die von diesem Team ausstrahlt, leuchtet nicht gerade
strahlend weiß. Die Strukturen werden bei studieren des Links
deutlich sichtbar... manche "AURA"" erscheint solchen, die
des "AURAsehens" kundig, ziemlich dunkel.


"Arbeitsgemeinschaft Umweltmedizinische Einrichtungen an Universitäten

Auf Anregung von Herrn Univ.-Prof. Dr. med. Th. Eikmann (Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Justus-Liebig-Universität Giessen) trafen sich am 11. März 1999 erstmals Vertreter universitärer Umweltmedizinischer Beratungs- und Koordinierungsstellen zur Gründung des Arbeitskreises "Umweltmedizinische Einrichtungen an Universitäten".....



Arbeitsgemeinschaft der Weiterbildungsinstitutionen in der Umweltmedizin (AWU)

Auf Anregung von Herrn Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Eikmann (Direktor des Institutes für Hygiene und Umweltmedizin der Justus-Liebig-Universität Giessen) haben am 07. Juli 1999 Vertreter von Akademien der ärztlichen Fortbildung, Vertreter von anderen Ausbildern, Vertreter von Landesärztekammern sowie bisher in der Weiterbildung Erfahrene sowohl aus dem universitären als auch aus dem nicht-universitären Bereich für den praktischen Ausbildungsteil zur Erlangung der Bereichsbezeichnung Umweltmedizin die AG der Weiterbildungsinstitutionen in der Umweltmedizin konstitutioniert. Koordinator dieser AG ist Herr Jens Mach, Arzt im Institut für Hygiene und Umweltmedizin (Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Eikmann) der Justus-Liebig-Universität Giessen und Schriftführer dieser AG ist Herr PD Dr. med. Gerhard Andreas Wiesmüller, Leiter der Umweltmedizinischen Ambulanz des Institutes für Hygiene und Umweltmedizin des Universitätsklinikums Aachen. Ziel der AG Weiterbildung Umweltmedizin ist die Erarbeitung von Empfehlungen zur und die Koordination der Weiterbildung Umweltmedizin mit einheitlichen Kriterien in Deutschland."....
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Beitragvon Analytiker » Freitag 11. April 2008, 13:06

[b]..."Ziel der AG Weiterbildung Umweltmedizin ist die Erarbeitung von Empfehlungen zur und die Koordination der Weiterbildung Umweltmedizin mit einheitlichen Kriterien in Deutschland."[/b]

Ich möchte meine Gedanken folgendermaßen formulieren, das Ziel der AG, einheitliche Kriterien in der Deutschen Umweltmedizin zu erreichen, ist voll und ganz gelungen. Über die Qualität der Vereinheitlichung der Kriterien zu urteilen, verkneife ich mir an dieser Stelle.

Wie sieht es aus, wenn Ärzte es mit ihrem geleisteten Eid des Hippokrates nicht so eng sehen und öffentlich Kund tun, dass man MCS bisher nicht nachweisen konnte - obwohl, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg -, und somit die Existenz dieser schwerwiegenden organischen Umwelterkrankung im großen Stil ignorieren???
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 28. Mai 2009, 23:38

Ein Kommentar, zum Thema AURA gab es heute auch in CSN BLOG

Eike
Am 28. Mai 2009 um 11:58 Uhr

http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/05/27/wissenschaftlicher-stand-der-forschung-ueber-multiple-chemical-sensitivity-mcs/#comments
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Beitragvon Stier » Dienstag 15. September 2009, 22:20

Ich erhielt einen Hinweis auf einen Beitrag in der "umg" 4/08 mit dem Titel:

"Die Umweltmedizin ist tot! Lang lebe die Umweltmedizin

http://www.umg-verlag.de/umwelt-medizin-gesellschaft/408_heft.pdf

In diesem Beitrag wird sehr deutlich, dass es 2 Haupt-Gruppen von "Umweltmedizinern" gibt.

Da ist zum einen die Gruppe der "klinischen" Umweltmediziner der Universiäten (zu denen auch die Ärzte der GESUNDHEITSÄMTER gehören)-
und zum anderen die Gruppe der "kurativen" Umweltmediziner (z.B. dbu - deutscher Berufsverband der Umweltmediziner) .

Der AURA - Bericht über das im Jahr 1999 gegründete "Netzwerk" mit dem ZIEL einer Koordination der "klinischen" Umweltmedizin in "allen" BUNDESLÄNDERN ist ein BEWEIS dafür, dass es eine enge ZUSAMMENARBEIT zwischen den "klinischen" Umweltmedizinern und den "Gesundheitsämtern" gibt.

Aufgrund dieser Informationen wird auch verständlich, warum GESUNDHEITSÄMTER beim Vorliegen von Chemikalienbelastungen - vor allem in Schulgebäuden und öffentlichen Gebäuden - bezüglich der Bewertung von "Gesundheitsgefahren" der Raumnutzer die "klinischen" Umweltmediziner favorisieren.
und die Bewertungen von "kurativen" Umweltmedizinern (z.B. gutachterliche Stellungnahmen, Befundberichte, Atteste,) anzweifeln oder einfach ignorieren.
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 16. September 2009, 10:50

Ja Stier, da kann man viel lernen, bei der Recherche über bundesrepublikanische Netzwerke:


In NRW gibt es ein “Portal für den Öffentlichen Gesundheitsdienst ”

“Seit 1994 existiert innerhalb des UmInfo ein Intranet der Gesundheitsämter auf der Bundes- und Landesebene.

Dieses Intranet ist nun zu einem eigenständigen webbasierten ÖGD-Portal mit Informationsbereichen zu allen wichtigen ÖGD-Themen und einer Datenbank ausgebaut worden.

Ansprechpartner ist die Kinderumwelt gemeinnützige GmbH, Westerbreite 7, 49084 Osnabrück.”

http://www.oegd-portal.de/

Dieses Intranet versorgt also seit 14 Jahren bundesrepublikanische Gesundheitsämter.
Sozusagen alle Informationen aus einer Hand.

Nun wer steht hinter diesem Netz?

“Kinderumwelt gemeinnützige GmbH
Geschäftsführer: Prof. Karl Ernst von Mühlendahl, Osnabrück
Gesellschafter: Deutsche Akademie für Kinderheilkunde und Jugendmedizin e.V. (DAKJ)
Sitz Osnabrück”

http://www.oegd-portal.de/impressum.htm

Diese Kinderumwelt gemeinnützige GmbH ist Partner im afgis-Modell
( Zertikikat für Transpaparenz für Gesundheits-Informationen)

“Das Qualitätslogo des aktionsforum gesundheitsinformationssystem (afgis) e.V. informiert anhand der zehn Transparenzkriterien über die Glaubwürdigkeit von Gesundheitsinformationen im Internet. Damit können Sie sich über den Hintergrund von Angeboten informieren, die einen Bezug zum Thema Gesundheit haben. ”

http://www.afgis.de/aqdb/anbieter/afgisanbieter.2004-11-16.2658453878

Hier ein Blick in die Teilnehmerliste der Gründungsversammlung

“Teilnahmeliste der Gründungsversammlung des afgis e. V.
Stand: 19.06.2003

Die Kinderumwelt gGmbH wurde durch Herrn Prof. Dr. med. K. E. von Mühlendahls bevollmächtigten Vertreter Herrn Dr. Matthias Otto repräsentiert.”

http://209.85.135.104/search?q=cache:PzpyRkwyTwAJ:http://www.afgis.de/kongress/gruenderliste.pdf+herr+professor+m%C3%BChlendahl&hl=de&ct=clnk&cd=2&gl=de

“Wofür steht wohl die als einzige - eigenartigerweise - nicht ausgeschriebene Abkürzung CWFG, Frankfurt/M?
Ach ja: Chemie Wirtschaftsförderungs-GmbH, CWFG “(Zitat aus csn-Forumbeitrag)

(siehe http://www.chemieonline.de/berufe/verbaende.php). Sie betreibt u.a. das Forum “Chemie macht Zukunft” (siehe http://www.chemie-macht-zukunft.de/screen/Seiten/default.aspx).

Ja und hier kann man nachlesen, was ALLUM zu MCS zu sagen hat:

“Diese Zuordnung des MCS-Phänomens zu T78.4 “Allergie, nicht näher bezeichnet” wird sowohl von vielen umweltmedizinisch tätigen Medizinern und Wissenschaftlern als auch von MCS-Selbsthilfeverbänden als unglücklich empfunden.”

http://www.allum.de/krankheiten/multiple-chemical-sensitivity-mcs-smcs.html
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 16. September 2009, 10:59

Und wenn demnächst die Blätter fallen, trifft man sich im Kreis der Glaubensgemeinschaft in Stuttgart

http://www.conventus.de/ghup2009/

Programm
Gesundheit, Umwelt und Wohnen

Folgende Themen bilden den Schwerpunkt der Tagung:
• Umweltveränderungen, demographischer Wandel und Gesundheit
• Wohnen und Gesundheit
• Monitoring von Umweltbelastungen und gesundheitlichen Wirkungen
• Risikoabschätzung und Risikomanagement
• Gesundheitseinflüsse aus der belebten Umwelt (Infektionsschutz, Zoonosen)
• Prävention, Public Health


http://conventus.de/ghup2009-programm/#page-top


Alle Jahre wieder......
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