Hallo zusammen.
Ich bin seit anfangs 02.2003 krank. War mittlerweile bei unzähligen Ärzten, auch bei Arbeitsmedizinen da der verdacht der Berufskrankheit vorlag.
Die Diagnosen sind im groben, Asthma, Hautausschlag, starke Kopfschmerzen mit teilweisen Sehstörungen, starke Gelenkschmerzen in Fingern und Füßen, Polyneuropathie und herabgesetzte Nervenleitgeschwindigkeit im linken Bein.
Es wurde ein Provokationstest an der Uni Heidelberg mit Ammoniak durchgeführt da ich mit diesem Zeug auch auf der Arbeit in Berührung kam, der positiv war.
Seit über 15 Monaten läuft das berufgenossenschaftliche Verfahren bis heute ohne Ergebnis. Für die LVA, BG und für das Amt für soziale Angelegenheiten gibt es *MCS* nicht.
Mein grad der Behinderung wurde mit 30% eingestuft wegen den anderen Diagnosen festgesetzt, nicht wegen MCS.
Die Beschwerden nehmen zu, ich bekomme mittlerweile Probleme wenn ich Benzin, Deospray , Lacke, Farben, Pflanzenschutzmittel im Gartencenter einatme,
oder chemische Gerüche war nehme.
Bin mittlerweile von der Krankenkasse ausgesteuert, und bekomme Arbeitslosengeld obwohl ich immer noch krank bin.
War auch schon in Reha, zweite Reha obwohl von der Ärzten befürwortet, wurde abgelehnt da ich laut LVA ich chronisch krank bin, und keine Besserung in Sicht ist.
Rennte bekomme ich auch keine obwohl ich einen handwerklichen Beruf gelernt habe, und den nicht mehr ausführen kann, Umschulung gibt es auch keine da ich mit 49 zu alt bin.
Laut der Argentur für Arbeit müsste mein Grad der Behinderung auf min.50% angehoben werden um wenigstens eine Erwerbsminderungsrente zu bekommen.
irgendwie bin ich in einer Sackgasse ohne ausweg,
Hat jemand einen Typ was ich bei meinem Antrage auf Erhöhung für den Grad der Behinderung beachten muss?
Frohe Weihnachten