Da waa watt los in unserm Dackelclub, boah, ey!

[Der Hausmeister]

Jau, Leute, datt waa watt!

Jetzt waa ich doch so zwei Jahre, quasi, offlein, nä?!

Warum, datt kommt jetzt, datt waa ne Katastrophe in unserm Dackelclub, den ehrenwerten, wode nie drauf gekommen wärs! Aber in echt, datt hat sich jenauso zugetragen!

Tut euch festhalten: watt unsere Jeschäftsführerin is, nä, de hat sich angepinkelt gefühlt von eine bestimmte Person und, echt jetzt, de hat auffen hochoffiziellen Briefpapier von unsern ehrenwerten Club den Stattsanwalt ne Anzeige vorjelegt. Und watt schreibtse? Hältste nich aus! Der jute Dackelclub, dem hätt man quasi verbal am Bein gepinkelt mit zahllose unglaubliche Attacken, die de Ehre vonnen Club quasi innen Dreck jezogen hätten, und auch de Ehre vonne Jeschäftsführerin ganz besonders. Unser juter Präsident, de Vereinskameraden und auch de Kassenwart, datt bin ich, die stehn alle auffem Briefkopp mit Namen, und der Stattsanwalt dachte, ganz klar, jetzt wärn ma alle besudelt.

Abba, datt is der Hammer, keinen von uns Kameraden hat da watt von jewusst, nä!

Und de bestimmte Person, von wo sich de Jeschäftsführerin quasi markiert jefühlt hatt, die hat den Stattsanwalt wohl klaagemacht, datt da ne andere Person nich mehr ganz sauba ticken tät, nämlich die, die durch de quasi illegale Verwendung von dem Briefpapier unsern ehrenwerten Dackelclub da in ihren eijenen
persönlichen Kleinkriech mit reinjezogen hätt.

Watt ne ösije Bredullje!!

Jut, der Stattsanwalt, der hatt datt geschnallt, datt unser Dackelclub quasi nich de Verursacher vonne janze Misere wär, und hat de janze Sache als erledigt erklärt, und auch, datte Jeschäftsführerin nich in Echt am Bein gepinkelt worden wär, und dattse jetzt mit dem janzen Kokolores aufhörn sollt.

Nur, de Dackelherzen, de tun noch weh, de Schmach, de könnense nich verwinden, datt unser Vereinspapier quasi zum Abwischen vonne Exkremente missbraucht worden is!

Und, wie stehn wir jetzt da?

Der Club geschändet vonne eijene Jeschäftsführerin!

Jetzt sach ich noch Alaaf aus Köln-Kalk, abba zum Lachen is datt nich.


Der Hausmeister

[Yol]

@ Hausmeister

Wie Du das so durch die Blume säuselst, das von dem Dackelclub mit der bepinkelten Geschäftsführerin, das ist grosse Klasse. Hät nicht gedacht, dass so gescheite Leute in 'nem Dackelclub zu finden sind. Welche Chance für die Dackel, die so beschützt vor Schmach werden.

Danken werden es Dir sicher auch die Dackel für die Aufklärung und hier die Information, dass eine Gesamtbesudelung nicht stattgefunden hat. Somit ist die Ehre aller wieder hergestellt und es bleibt zu hoffen, dass Frieden (für die Dackel) eintreten tät...

(Entschuldige meine "unpassende" Ausdrucksweise, aber das lernt man so leider nicht bei uns zu hause.)

[green poison]

Ui-ui-ui, Au-Au-Au
Ui-ui-ui, Au-Au-Au
Ui-ui-ui, Au-Au-Au


http://www.swr.de/unsere-groessten-fastnachtshits/-/id=4057190/vv=rec/nid=4057190/did=4226676/h4lgb3/index.html

Mainzer Bänkelsänger:
"Ui-ui-ui, Au-Au-Au"

[Juliane]

Ich fühle mit, lieber Hausmeister.
Eine Frage der Ehre.
Haben wir hier auch schon manchmal diskutiert.
viewtopic.php?t=6790

[Clarissa]

Da kommt jetzt genau dieses Zitat gerade recht.

Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt,
die Wahrheit steht von alleine aufrecht.

Benjamin Franklin

[Bajazzo]

Hallo Hausmeister,

armer Tropf, du dauerst mich.
Zum Trost schicke ich Dir ein Dackellied

http://www.youtube.com/watch?v=KP3VqoVybJ0

Was wohl die Dackel denken, wenn sie die Geschichte hören.
So ein Dackel ist doch ein gescheites Vieh.

[Maria]

Lieber Hausmeister,

das ist spitzenmäßig wie anschaulich Du uns das Problem rüberbringst,

liebe Grüsse
Maria