Berufsgenossenschaften: MCS, SBS kostet Milliarden

Berufsgenossenschaften: MCS, SBS kostet Milliarden

Beitragvon Thommy the Blogger » Mittwoch 25. März 2009, 21:42

Arbeitsplätze können krank machen, oft werden die Ursachen erst nach Jahren entdeckt. Dann ist es bereits zu spät, bis dahin können viele Angestellte krank geworden sein, manchmal sogar mehrere Hundert in einem Betrieb. Angestellte in Büros kann es ebenfalls treffen, sie erkranken häufig an Sick Building Syndrome (SBS)oder Chemikaliensensitivität(MCS). Berufsgenossenschaften stellten fest, das kostet Milliarden.


Berufsgenossenschaften bekennen, Multiple Chemical Sensitivity - MCS und Sick Building Syndrome – SBS kosten Milliarden
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/03/25/berufsgenossenschaften-bekennen-multiple-chemical-sensitivity-mcs-und-sick-building-syndrome-sbs-kosten-milliarden/
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Berufsgenossenschaften: MCS, SBS kostet Milliarden

Beitragvon Clarissa » Mittwoch 25. März 2009, 21:57

Und das wussten die BG Co schon vor 4 Jahren und nun frage ich mich, warum man sich nicht an die eigenen Werke hält, sondern versucht den Menschen Leistungen vor zu enthalten.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Berufsgenossenschaften: MCS, SBS kostet Milliarden

Beitragvon Sato » Mittwoch 25. März 2009, 22:03

Weil MCS und SBS, wie sie selbst sagen, Milliarden kosten.
Tja, Kurswechsel ist angesagt. Die Arbeitsplätze müssen sicherer werden.
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Berufsgenossenschaften: MCS, SBS kostet Milliarden

Beitragvon Konstantin » Sonntag 12. Juli 2009, 14:31

Eben gefunden:

Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften (HVBG)
Bezüglich Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften (HVBG) relevante BAULINKS-Rubriken

Report 'Innenraumarbeitsplätze - Vorgehensempfehlung für die Ermittlungen zum Arbeitsumfeld'
Brennende Augen, Kratzen im Hals, verstopfte Nase oder Kopfschmerzen - 20 bis 30 Prozent aller Bürobeschäftigten klagen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über solche oder ähnliche Symptome. Schlagworte wie "Sick-Building-Syndrom" oder auch "Multiple chemische Sensitivität" beschreiben diese typischen Bürobeschwerden, deren betriebs- und volkswirtschaftliche Folgen in die Milliarden gehen - eine Belastung nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Wirtschaft!

http://www.baulinks.de/news/1frame.htm?http%3A//http://www.baulinks.de/firmen/hvbg.de
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Berufsgenossenschaften: MCS, SBS kostet Milliarden

Beitragvon Konstantin » Sonntag 12. Juli 2009, 14:36

Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel kennt MCS auch:

Ist die Luft rein?

Über die Qualität der Atemluft in Büroräumen
von Dr. Brigitte Andrejs und Dr. Matthias Weigl

Die Qualität der Innenraum­umgebung ist für Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen in Büros und anderen Arbeitsräumen von großer Bedeutung. Dennoch steht es mit der Luftqualität und anderen Umgebungsbedingungen am Arbeitsplatz nicht immer zum Bes­ten. Darauf deuten unterschied­li­-che gesundheitliche Beschwerden von Mitarbeitern hin, die als Sick-Building-Syndrom (gebäudebezogenes Unwohlsein) und multiple chemische Sensitivität (mcs) bezeichnet werden. Fehlzeiten durch Erkrankungen infolge mangelnder Innenraumluftqualität haben heute bereits eine betriebs- und volkswirtschaftliche Bedeutung. Das Sick-Building-Syndrom, eine subjektive Reaktion auf unspezifische Umgebungsbedingungen, wird unter vielfältigen Gesichtspunkten untersucht, u.a. Emissionsquellen aus Baumaterialien und Büro­ge­räten, Raumklima, Beleuchtung, Mikro­organismen, ...

Mögliche Luftverpester aufspüren
Die häufigsten Quellen unerwünschter Gerüche und gesundheitlicher Beeinträchtigungen in Innenräumen sind heute Baumaterialien, Bodenbeläge und deren Kleber, Verbrennungsprodukte (Tabak­rauch), Reinigungschemikalien, Büromaschinen und Computer...

http://www.bgn.de/webcom/show_facharticle.php/_c-477/_nr-17/_origin-~webcom~show_zeitschrift.php%3Fwc_c%3D3321/i.html
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Berufsgenossenschaften: MCS, SBS kostet Milliarden

Beitragvon Maria Magdalena » Montag 13. Juli 2009, 12:16

Tja, das Problem mit den giftigen Chemikalien wird immer riesiger. So riesig, dass auch solche armseligen, knechtischen, verräterischen Schreiberlinge und Tintenkleckser wie die "Söldner" aus der Zitronen-Abteilung, die versuchen, die wahren chemischen Ursachen für MCS und Co. zu vertuschen, sich selbst hilflos und karikaturenhaft vorkommen müssten.
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