Amalgam= Unfruchtbarkeit, Endometriose, Defekte

Amalgam= Unfruchtbarkeit, Endometriose, Defekte

Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 5. April 2009, 14:31

Nach den Ergebnissen wissenschaftlicher Studien verursachen Quecksilber und Kadmium aus Amalgam Unfruchtbarkeit, Fehlgeburten, Endometriose, Schäden beim Neugeborenen. Die zusätzliche Belastung mit hormonell wirkenden Umweltgiften wie DDT, PCB, Bisphenol, Dioxin, Formaldehyd etc. verstärkt die giftige Wirkung und die Schädlichkeit.

Zahlreiche Untersuchungen im 20. Jahrhundert belegen, dass es keine Menge Quecksilber gibt, die ungiftig ist. Bei der chronische Vergiftung mit Quecksilber hat da Gift Jahre Zeit, in alle Segmente und Transportsysteme des Körpers einzudringen. Der Chemiker Prof. Stock (Berlin/Karlsruhe) erkannte die Natur der chronischen Quecksilber-Vergiftung aus Amalgamfüllungen schon im Jahr 1926. Er selbst hatte unter Quecksilberdämpfen zu leiden.

Schon früh (1927, 1934) zeigten Tests an Schülern einen starken Leistungsabfall nach dem Legen von Amalgamfüllungen auf. Metall-Ionen werden freigesetzt, die systemische Auswirkungen aufweisen (Rehberg, 1982). Der Ort der Belastung wurde untersucht: Speichel, Atemluft, Urin usw. Der Weg des Quecksilbers im Körper kann durch radioaktive Markierung verfolgt werden. Die Hersteller kannten die normale Gefahr des Amalgams und die durch Verarbeitungsfehler gravierend erhöhte Gefahr der ernsten Gesundheitsschäden. Sie taten jedoch nichts. Es gab auch grob falsche Darstellungen in der Presse bzgl. der Zusammensetzung (des Anteils): Geringste Mengen statt 51% Hg. Der MAK-Wert ist ungeeignet, um die Ursachen unserer Krankheit abzuschätzen. Die Betroffenen wurden in den Zustand der Ahnungslosigkeit versezt. Die Hersteller haben gegen ihre rechtlichen Pflichten verstoßen.

Quecksilberbelastung und Fruchtbarkeitsstörungen- Diagnose und Therapieansätze. Vortrag auf dem Tagesseminar "Humantoxikologische Aspekte von Amalgamzahnfüllungen" am Samstag, den 22. November 1997 in Freiburg. Karin Siefert, Ingrid Gerhard, Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Fertilitätsstörungen, Universitätsfrauenklinik Heidelberg. Schadstoffe aus der Umwelt können die Fruchtbarkeit auf allen Ebenen beeinflussen. Durch Veränderung der Neurotransmitter im Gehirn kann die pulsatile Ausschüttung von Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH) beeinträchtigt sein (Gerhard et al. 1992a), welche eine Grundvoraussetzung für das weibliche Zyklusgeschehen darstellt. Zahlreiche Schadstoffe, wie z. B. Quecksilber, werden in der Hypophyse gespeichert (Danscher et al.1990, Nylander et al. 1989, Störtebecker 1989)), so dass es zu Veränderungen der Gonadotropin-Produktion (LH, FSH) oder der Prolaktin-Sekretion kommt.

Die Hirnanhangdrüse stellt insofern eine Besonderheit dar, als sie außerhalb der Blut-Hirn-Schranke und in unmittelbarer Nähe zur Nase liegt, so dass ein retrograder Transport von Quecksilber entlang des Nervus Olfactorius diskutiert wird (Gerhard et al. 1994).

In der Nebennierenrinde können Schadtsoffe die Steroidsynthese verändern und Hyperandrogenämien sowie Nebennierenrinden-Insuffizienzen hervorrufen, in der Schilddrüse Über- oder Unterfunktionen verursachen, im Ovar die Östradiol- und Progesteronproduktion beeinflussen oder sogar chromosomale Störungen hervorrufen. Negative Einflüsse auf die Qualität der Spermien, Störungen der Einnistung in die Gebärmutter führen zu Unfruchtbarkeit, Missbildungen, Fehlgeburten, Wachstumsretardierungen etc. (Gerhard et al. 1992a).

Die Fertilität kann beeinflusst werden von: Drogen, Medikamente; Alkohol, Rauchen, Kaffee; Schwermetalle: Quecksilber, Blei, Cadmium, Arsen; Industrie-Chemikalien: Benzol, Dioxine, PCB; Pestizide: DDT, PCP, HCH; Strahlen (Gerhard 1993a). Bei Belastung mit mehr als einem dieser Stoffe potenziert sich die giftige Wirkung. In einer Untersuchung an Frauen mit sekundärer Sterilität ergab sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Anzahl der Amalgamfüllungen und dem Ausgang (Abort oder Geburt) einer erneuten Schwangerschaft (Rösner).

In der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg ergaben zahlreiche Untersuchungen: mit zunehmender Quecksilberausscheidung im Urin nach DMPS fanden sich häufiger rezidivierende vaginale Pilzinfektionen, Haarausfall, Allergien, Syndrom der Polycystischen Ovarien (Eierstockzysten), Hormonstörungen.

http://freenet-homepage.de/Gegen-Gift/Kieler%20Amalgamgutachten.txt
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Amalgam= Unfruchtbarkeit, Endometriose, Defekte

Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 5. April 2009, 15:00

Endometriose ist eine übliche Ursache für Unfruchtbarkeit, bis zu 40% aller Fälle gehen auf diese Erkrankung zurück.

Aufgrund der schädlichen Wirkung von Quecksilber auf die Hypophyse, die Nebennieren, die Progesteronbildung und der Verantwortlichkeit dieser Drüsen für die Hormonbildung wird Quecksilber aus Amalgamfüllungen als signifikanter Grund für das Auftreten von Endometriose betrachtet.

Endometriose (Gebärmutterschleimhaut-Versprengung, Wucherung) scheint eine Autoimmunerkrankung zu sein, ausgehend von einer Störung des Immunsystems im Zusammenhang mit einer Quecksilber/Schadstoff-Belastung.

Untersuchungen ergaben nicht nur ganz klar reduzierte Fruchtbarkeitsraten, sondern auch Missbildungen der Kinder, Störungen der Intelligenz, Totgeburten, Menstruationsbeschwerden (Schmerzen, extreme Blutungen, Unregelmäßigkeiten etc.)

Es genügen schon sehr geringe Mengen Quecksilber, weniger als ein Millionstel Gramm, um das Gehirn und die Nerven zu schädigen. Quecksilber, Blei, Formaldehyd und andere Schadstoffe wirken synergistisch, d. h. zusammen vielfach stärker als jeder Stoff einzeln.

http://ihz-mg.de/gesundheit/tipp-trick.php?id=2
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Amalgam= Unfruchtbarkeit, Endometriose, Defekte

Beitragvon kati » Montag 6. April 2009, 13:41

Für Amalgam ist das belegt. Ich habe sogar einen Bericht gefunden, dass eine Frau das Amalgam ausleiten konnte und dann die Endoetriose wegging.
Ich habe kein Amalgam, nie gehabt, meine Mutter bei der Geburt auch nicht. Muss also von etwas anderem kommen. Das mit der Vergiftung ist bei mir definitiv der Fall. Leider ist das noch nicht so gut erforscht.
kati
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