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MCS unter Ärztliche Ratgeber A-Z Buchstabe M
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Lausbefall
Es gibt verschiedene Arten von Läusen. Die bekanntesten sind die besonders bei Kindern auftretenden Kopfläuse
75 % Stillzeit sowie bei Vorliegen des MCS-Syndroms (multiple Überempfindlichkeit gegen chemische Substanzen ...
Artikel
MCS
Zusammenhang mit der Psyche
Die Auswertung der Fragebogen zeigt, dass Menschen mit MCS größere psychische Probleme haben als Gesunde
100 % Die Auswertung der Fragebogen zeigt, dass Menschen mit MCS größere psychische Probleme haben als Gesunde ... MCS ... Zwei Gesichtspunkte sind besonders auffällig: Patienten mit MCS sind deutlich ängstlicher und ...
MCS
Im Fokus – Psyche und Geruchssinn
Bei einem Teil der Patienten untersuchten Forscher am Institut für experimentelle Pharmakologie der Universität Erlangen, ob sich in der Geruchswahrnehmung Unterschiede zeigten
81 % MCS ... Der Grund: Bei vielen MCS-Patienten war ein intensives Geruchserlebnis der Auslöser der ... Schlüsse zu:MCS ist noch nicht sicher feststellbarDie in den sechs umweltmedizinischen Ambulanzen ...
MCS
Definition der Krankheit
Um die multiple Chemikalien-Überempfindlichkeit von anderen Erkrankungen abzugrenzen, hat der amerikanische Arbeitsmediziner Mark Cullen die Krankheit wie folgt definiert
74 % MCS ...
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Hier die Artikel in der Übersicht:
MCS
Definition der Krankheit
Um die multiple Chemikalien-Überempfindlichkeit von anderen Erkrankungen abzugrenzen, hat der amerikanische Arbeitsmediziner Mark Cullen die Krankheit wie folgt definiert
1. Die Symptome wurden im Zusammenhang mit einem nachweisbaren Kontakt mit Schadstoffen erworben.
2. Die Symptome betreffen mehr als ein Organ.
3. Die Symptome erscheinen und verschwinden in einem vorhersehbaren Zusammenhang mit bestimmten Auslösern.
4. Chemikalien unterschiedlicher Struktur und mit unterschiedlichem Wirkmechanismus lösen die Symptome aus.
5. Sehr geringe Mengen (ein Hundertstel der für Gesunde unverträglichen Menge) verursachen bereits Beschwerden.
6. Kein einzelner Organfunktionstest kann die Symptome erklären.
Apotheken Umschau
26.10.2004
http://www.gesundheitpro.de/MCS-Definition-der-Krankheit-gesundheit-A050805ANOND017259.html
Im Fokus – Psyche und Geruchssinn
Bei einem Teil der Patienten untersuchten Forscher am Institut für experimentelle Pharmakologie der Universität Erlangen, ob sich in der Geruchswahrnehmung Unterschiede zeigten
Der Grund: Bei vielen MCS-Patienten war ein intensives Geruchserlebnis der Auslöser der Beschwerden gewesen. Außerdem reagieren die Betroffenen häufig sehr stark auf Stoffe mit einem ausgeprägten Geruch. Die Auswertung beschäftigte die Forscher über Jahre. Die Ergebnisse der Studie lassen nun drei Schlüsse zu:
MCS ist noch nicht sicher feststellbar
Die in den sechs umweltmedizinischen Ambulanzen gestellten Diagnosen unterschieden sich deutlich voneinander. Es ist nicht gelungen, die Krankheit mit den zur Verfügung stehenden Mitteln eindeutig festzustellen oder sicher auszuschließen. Anders als bei Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Asthma gibt es derzeit keinen Test oder Messwert, der es dem Arzt ermöglichen würde, die Diagnose zuverlässig zu stellen
MCS-Patienten erleben Gerüche anders
Viele Betroffene behaupten von sich, eine besonders feine Nase zu haben. Untersuchungen von Professor Gerd Kobal und Dr. Bertold Renner am Institut für klinische und experimentelle Pharmakologie der Universität Erlangen fanden jedoch keine Hinweise auf einen besonders ausgeprägten Geruchssinn. Interessante Befunde ergaben sich aber, wenn die Forscher die Hirnströme untersuchten, die durch bestimmte Gerüche bei den Patienten ausgelöst wurden. Eine bestimmte Abfolge von Riechreizen löst bei Gesunden und bei Patienten mit MCS einen Ausschlag in einer ganz bestimmten Hirnstromkurve aus, die Fachleute als P300 bezeichnen. Hier zeigten Patienten Auffälligkeiten im Vergleich zu einer Kontrollgruppe. „Die Ableitung des P300 zeigt, dass eine Geruchswahrnehmung das Bewusstsein erreicht und vom Verstand verarbeitet wird“, erklärt Bertold Renner. Auch subjektiv beurteilten MCS-Patienten bestimmte Gerüche schon in sehr niedriger Konzentration als stechend, unangenehm und ungesund.
Der zweite Teil der Untersuchungen der Erlanger Gruppe befindet sich noch in der Auswertungsphase. Ein Erklärungsmodell für MCS geht davon aus, dass bei den Patienten durch niedrige Konzentrationen von bestimmten Stoffen eine Entzündung im Nervensystem ausgelöst wird, welche die Symptome
dann verursacht: Abgeschlagenheit, schnupfenartige Beschwerden oder Gelenkschmerzen. Um herauszufinden, ob bestimmte Gerüche eine Entzündungsreaktion im Nervensystem auslösen, untersuchten Renner und Kobal das Nasensekret der Patienten nach der Provokation mit dem Geruchsstoff auf verschiedene Entzündungseiweiße. Nach dem bisherigen Stand gab es jedoch keinen Anstieg der Entzündungsmarker, der die These der Nervenentzündung gestützt hätte.
Apotheken Umschau
Apotheken Umschau; 26.10.2004
http://www.gesundheitpro.de/MCS-Im-Fokus--Psyche-Allergie-A050805ANOND017257.html
MCS
Zusammenhang mit der Psyche
Die Auswertung der Fragebogen zeigt, dass Menschen mit MCS größere psychische Probleme haben als Gesunde
Zwei Gesichtspunkte sind besonders auffällig: Patienten mit MCS sind deutlich ängstlicher und neigen stärker dazu, auf seelische Belastung mit körperlichen Beschwerden zu reagieren. Manche Wissenschaftler werten dies als Hinweis darauf, dass hinter MCS in Wirklichkeit eine verborgene Angststörung steckt. Seelische Prozesse spielen bei der Entstehung und Wahrnehmung von Beschwerden eine große Rolle, die Zusammenhänge sind aber im Detail noch ungeklärt.
Noch ist es zu früh, ein Fazit zu ziehen, aber aus der Datenerhebung ist deutlich geworden, dass der Leidensdruck der Patienten erheblich ist. Dazu Dr. Renner: „Egal was hinter der Erkrankung steckt, wir Ärzte sind gefordert, einen Weg zu finden, um den Patienten zu helfen.“
Apotheken Umschau
Apotheken Umschau; 26.10.2004, aktualisiert am 10.05.2006
http://www.gesundheitpro.de/MCS-Zusammenhang-mit-der-Krankheiten-A050805ANOND017258.html