mcs und die wohnungen

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Beitragvon Galaxie » Samstag 20. Juni 2009, 20:35

Latex ist ja auch nicht für jedem verträglich. Am besten alles testen. - Ich selber habe mir ´ne Volvox-Lasur Probe bestellt und auf ein Stück Holz gepinselt, womit man auch Schränke und Türen bestreichen lassen kann. - Da ich auch kaum in meine Whg. kann. - Geht es mir genauso. Im Moment suche ich ´ne Notunterkunft, weil es überall brennt.

- Alles sehr mühselig. - ich komme nicht vorwärts.

Grüsse v. Galaxie!
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Beitragvon Lady in Black » Samstag 20. Juni 2009, 20:39

Stimmt, Latex ist nichts für uns.
Latexfarbe enthält Fungizide und das Raumklima ist grausam, sprich Plastiktüten-mäßig.

WO IST UNSERE INSEL???
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Beitragvon gurux » Samstag 20. Juni 2009, 20:49

Also das muss doch lösbar sein. ja klar die insel, viel fehlt nimmer....klar türen und fensterrahmen aber das die so aggressiv die luft verschmutzen. ich weiss auch nicht. das ist so zermürbend.....klar ist latexraumklima nicht so gut, aber was soll man machen? ich kann mir nicht vorstellen das es vom boden kommt...bleiben doch nur die wände....die wohnung riecht auch doof irgendwie...
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Beitragvon Polly » Samstag 20. Juni 2009, 20:56

beschreibe doch mal den Geruch.
Hier sind doch viele die durch Wohngifte krank sind.
Kann doc sein, dass einer Dir einen "heißen" Tipp geben kann.
Polly
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Beitragvon gurux » Samstag 20. Juni 2009, 21:20

schwierig er riecht muffig bis chemisch feucht, schwer zu beschreiben ein bisschen wie nasser stein7stahl...wenn es sowas gibt...
gurux
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Beitragvon Gatano » Samstag 20. Juni 2009, 22:44

Könnte es Schimmel sein?
Möglicherweise hatte die Wohnung irgendwann einen Wasserschaden und man hat noch Fungizide benutzt.
Es gibt doch so Schimmel Ex Zeugs. Voll giftig der Kram.
Gatano
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Beitragvon Frau Irene » Samstag 20. Juni 2009, 23:23

Das hört sich nach Schimmel an. Schimmel kann auch unter Fliesen sein. Oder im Bad unter der Wanne. Du brauchst einen Schimmelhund. Manchmal ist es auch der Kamin habe ich gelesen. Es gab einen Fernsehfilm über einen Ingenieur mit Schimmelhund.
Frau Irene
 

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Beitragvon Betty Zett » Sonntag 21. Juni 2009, 10:13

Wenn es ein Wasserschaden war, kann auch die Decke befallen sein. Die hast Du im Moment doch
noch offen. Ich kann es auf dem Bild aber nicht genau erkennen.

Der Geruch den Du beschreibst würde zu Schimmel passen.
Betty Zett
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Beitragvon gurux » Sonntag 21. Juni 2009, 13:40

ja, würde zu schimmel passen, wobei ich damit keine probleme habe. vielleicht setze ich noch so einen hund an.
irgendwo her muss der geruch ja kommen. vielleicht ist es auch der fliesenkleber, wobei ich damit noch nie probleme hatte. es ist zum verzweifeln....

p.s. die wände sahen gut aus...ein kleine schimmelecke gab es...das wars...
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Beitragvon Harry Voss » Montag 22. Juni 2009, 06:07

Es gibt Schimmeltests bei denen man Schälchen aufstellen muss
und dann das Ergebnis aus dem Labor bekommt. Das könntest Du schnell selbst
durchführen.
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Beitragvon gurux » Mittwoch 24. Juni 2009, 10:05

So also die Latexfarbe ist drauf. LAsse sie noch einzwei Tage trockenen und dann probiere ich es nochmal. Wenn es nicht geht, werde ich die Wohnugn aufgeben müssen;( Schimmelhund hole ich mir erstmal keinen. Denke nicht, dass Schimmel die Ursache ist und kostet auch wieder Geld...

Grüße,
G
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Beitragvon Clarissa » Mittwoch 24. Juni 2009, 10:26

es gibt gkv's die bezahlen den schimmelhund.ansonsten gibt es von dräger einen schimmeltest - erhältlich bei PN ,Apotheken etc. pp


hier sind mehrere teste aufgeführt: http://www.apomio.de/arzneimittel/hersteller/draeger-safety.html
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Sileah » Mittwoch 24. Juni 2009, 18:36

[quote]schwierig er riecht muffig bis chemisch feucht, schwer zu beschreiben ein bisschen wie nasser stein7stahl...wenn es sowas gibt...[/quote]Genau so roch die erste Wohnung in Lübeck. Nicht muffig, sondern einfach wie ...*hmm* neben einem Fluss.
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Beitragvon gurux » Dienstag 30. Juni 2009, 10:50

Tja was soll ich sagen habe mir nochmalzwei Wohnungen angeschaut, ebenfalls beide gefliesst. Beide riechen und bei beiden habe ich dieses Hautbrennen. Es ist mir wirklich völlig unklar. Vielleicht hat es doch nichts mit dem Boden zu tun sondern mit den Wänden. Naja ich weiss nur dass ich nichts weiss. Werde in der alten neuen gefließten wohnugnen nochmal den boden mit alu abkleben und dann habe ich wirklich alles abgeklebt.
Verzweifelete Grüße,
G
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Beitragvon Monja » Dienstag 30. Juni 2009, 11:12

Armer Gurux, das ist ja Wahnsinn. Tritt es tatsächlich \"dann\"
auf, wenn du die Wohnungen betrittst? Vorher draußen nicht?
Hast du dich schonmal länger im Treppenhaus davor aufgehalten?
Und wie ist es draußen vor der Tür auf der Straße?

Dein Hautbrennen hatte ich nur die ersten Tage bei MCS- Ausbruch,
danach wurde sie pergamentartig und knittrig, sehr trocken, was mag
es bloß sein? Versuch doch mal, andere Heilmittel bzw. Mineralien zu
nehmen, damit sich dein Zustand mal verändert, dann ändern sich ja
auch die Symptome, die Empfindlichkeit. Wenn du Glück hast, wirst du
belastbarer. Ich verfahre schon lange so. Wenn eine Sache mich zu
empfindlich macht, probiere ich etwas anderes, bis es besser geht.
Und ich frage andere, von was es ihnen besser geht. So eine Liste fehlt
hier noch: Mir geht es besser, seit ich xxx sowieso nehme...

Herzlichst Monja

- Editiert von Monja am 30.06.2009, 11:22 -
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 30. Juni 2009, 13:09

Sind das Neubauwohnungen? Vielleicht wäre eine Altbauwohnung verträglicher für Dich, Gurux.
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Beitragvon Marion » Dienstag 30. Juni 2009, 14:38

Diesen Geruch, den Gurux beschreibt, den kenne ich, den nehme ich in der Wohnung war, z.b. wenn es draussen regnet.

Ich gebs auch langsam auf, wie Sunday, nach einer wohnung zu suchen, alles was ich bisher gesehen habe, ist schlimmer als das was ich habe.

An dieses ständige Brennen im Mund habe ich mich gewöhnt, ich nehms schon garnicht mehr wahr

Grüsse Marion
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Beitragvon kf-forum » Dienstag 30. Juni 2009, 20:34

Was Gurux beschreibt, tritt leider öfter auf, wenn die Fugen zwischen den Fliesen mit bestimmten Materialien ausgefüllt werden. Da sind oft bstimmte Zusätze drin, um die Füllung dehnbar zu machen.
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Beitragvon sunday » Dienstag 30. Juni 2009, 20:51

gibt es nicht bei pn eine fugenversiegelung?

lg
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Beitragvon Juliane » Dienstag 30. Juni 2009, 23:05

@ Marion

Wenn es bei Regen auftaucht, hört sich das aber schon nach Schimmel an.
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Beitragvon Marion » Mittwoch 1. Juli 2009, 00:39

@Juliane

Bad und Küche gehen auf den Garten raus und vor deren Fenster ist die Erde total vermoost, was auf Feuchtigkeit schliessen lässt. Keller riecht auch modrig und hat um den türbereich nassse Stellen, bei schönem Wetter mache ich immer die Kellertür weit auf, damit Wärme reinkommt und er auslüftet und austrocknet.

Mehr ist im Moment nicht drin... weil hausverwaltung pleite ist.

In anderen wohnungen hab ich schon total schwarze Fugen bei den Kacheln im Badezimmer gesehen oder dunkle Stellen in den Wänden, das ist hier nicht der Fall. sowas kann man ja nicht anmieten, allein der Geruch in manchen wohnungen hat mich umgehauen.

Grüsse marion
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Beitragvon gurux » Sonntag 5. Juli 2009, 20:00

So,

Alutapete dran. Überstrichen. Und immer noch Probleme in dem Testzimmer. Ich habe jetzt den Boden noch mit Alufolie abgedeckt und mache heute Abend nen Testschlaf und das wars dann. Wieder 2000 EUR verdampft für nichts.
ICh weiss nicht woran es liegt. Nur das es nicht geht und darf wieder nach einer neuen Wohnung suchen. Aber ich habe keine Motication mehr. Wonach soll ich auch gehen. DAS IST SO FRUSTRIEREND. War um Hotelzimmer bei einer Hochzeit. Keine Probleme obwohl TEppichboden und alles mögliche im Zimmer, ich weiss auch nicht...


Grüße,
G
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Beitragvon Frank-N-Furter » Sonntag 5. Juli 2009, 23:43

Gibt nicht auf Gurux.
Wenn es im Hotelzimmer ging, dann gibt es auch eine kleine Wohnung für Dich.
Denk immer an die Menschen die im Krieg alles verloren haben.
Das was man mit uns macht ist auch ein Krieg, aber es ist einer den unserer Widersacher auch nicht gewinnen werden.

Bleib irgendwie stark.

Gruß, Frank
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Beitragvon Sileah » Montag 6. Juli 2009, 11:51

[i]DAS IST SO FRUSTRIEREND.[/i]

So ging's mir letztes Jahr, als ich gar nicht mehr wusste, [i]wo[/i] ich noch suchen sollte. Und ein *MCS*-Haus erwies sich für für mich unverträglich. Da war ich echt fertig. Jetzt hab ich so einige Idenn, was Sinn machen könnte *hoff*.

Mutmach Grüße
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Beitragvon Marc » Montag 6. Juli 2009, 21:12

hi gurux,

ich bin neu her, erstmal hallo an alle hier.

als ich diesen thread gelesen habe, war es für mich wie eine wiederholung meiner probleme.
ich schlage mich mit meiner mcs seit 2002 rum, meine symptome sind deinen sehr ähnlich.

meine wohnung zu renovieren, neue möbel kaufen, das ist für mich immer ein abenteuer. vielleicht kann ich dir ja, mit meinem infos etwas weiterhelfen.
Ich habe durch zufall mit einem spezialisten für wohungsrenovierungen auch für chemikaliensensible sprechen können. meine symptome sind ihm bekannt,
seine antwort darauf: ich hätte allergische reaktionen auf fungizide, wäre wohl in den usa sehr stark verbreitet.

die infos und tipps die ich von dem guten mann bekommen habe und meine eigenen recherchen aus den letzten jahren haben mir weitergeholfen.

hier mal eine kleine kurzfassung:

tapezieren ist nur stark eingeschränkt möglich, holz egal ob bio oder sonst woher ist immer weniger oder mehr belastet. die fungizide in der wohnung ziehen durch die tapete und setzen sich tief im wandputz ab und sie setzen sich auch mit der zeit in unbehandeltes holz ab.

man kann sich mit einer verseuchten billig-wolljacke den ganzen kleiderschrank, ich meine nicht nur die klamotten sondern wirklich den schrank selber verseuchen.
fungizide findet man in so ziemlich allen artikeln die man für eine renovierung der wohnung braucht (farben, lacke, tapeten, tapetenkleister usw.).
jede art von teppich ob naturfaser oder kunstfaser ist fungizidbelastet.

seit dem ich diese infos habe und mich danach richte. habe ich meine probleme mehr oder weniger fest im griff.

sollten meine infos hier schon allen bekannt sein, dann sorry für den post, ich habe mich hier noch nicht durch viele berichte durchgelesen.

cu marc
- Editiert von Marc am 06.07.2009, 21:15 -
- Editiert von Marc am 06.07.2009, 21:20 -
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Beitragvon Melville » Montag 6. Juli 2009, 22:56

Willkommen Marc!

Deine Info ist wichtig und sicher betrifft die Fungizidproblematik noch andere
die nicht drauf kamen.

CU
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 7. Juli 2009, 14:03

Am 14.02. schrieb ich schon darüber (s. Seite 1: \"eine Behandlung mit einem Antischimmel-Mittel\"). Doch es wurde anscheinend übersehen. Na ja, bei den zerebralen Intoxikationen, die viele von uns erlitten haben, ist das kein Wunder.
- Editiert von Maria Magdalena am 07.07.2009, 14:04 -
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Beitragvon gurux » Freitag 17. Juli 2009, 15:33

Das mit dem Fungiziden ist ein interessanter hinweis. Das würde auch erklären, was Wohnungen, Kunsttische und Jeanshosen bzw. teiwleise Baumwollhosen gemeinsam haben. Jetzt wäre es noch toll zu wissen wie ich das absichern /provozieren kann. #

Die gefließte Wohnugn gebe ich wieder auf, trotz aller Bemühungen konnte ich nicht einen Zustand herstellen der es mir erlauben würde ohne massives Brennen drin zu leben. Echt katastrophal. Was es wohl war. Keine Ahnung, vielleicht der Fliesenkleber, aber auch hier wieder nur eine wage Vermutung. Wirklich demoralsiierend das ganze.

Ich werde ein paar Heilpraktiker ausprobieren in der Hoffnung, dass sie meinen Zustand verbessern können.

Grüße,
G
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Beitragvon Marc » Freitag 17. Juli 2009, 19:28

hi gurux,

das problem mit wollkleidung, speziell jeanshosen kenne ich.
ich schaue immer nach in welchem land die kleidung hergestellt wurde, kommt die kleidung aus übersee dann ist sie mit großer sicherheit verseucht.
dicke baumwollbekleidung, mäntel oder pullis sind auch oft ein problem. billigklamotten meide ich grundsätzlich, da diese meist aus asien kommen.

cu marc
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Beitragvon gurux » Montag 20. Juli 2009, 16:40

Na Supi,

jetzt ziehen wir mit dne Büros um in ein altes Gebäude mit Fenster. Hurrayyyyy.. Aber leider reagiere ich da natürlich auch schon wieder heftig mit Brand auf Zunge und Gesicht. Hoffnungslos, HOFFNUNGSLOS und was soll ich da denn jetzt noch tun? Soviel Pech kann man doch gar nicht haben.

Grüße,
G
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Beitragvon Marina » Montag 20. Juli 2009, 18:22

Ach Gurux, Du tust mir so leid. Das läuft ja zur Zeit alles mehr als schief bei Dir. So ein Sch.... aber auch.

Liebe Grüße

Marina
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 21. Juli 2009, 12:21

Hallo Gurux,

das könnten die Geräte sein: Flammschutzmittel. Das Problem mit Flammschutzmitteln habe ich auch.
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Beitragvon gurux » Dienstag 21. Juli 2009, 22:11

Nein Flammschutzmittel aus den Geräten kann es nicht sein. Die Räume sind leer. Es bleibt weiterhin ein Rätsel. Bloss wie sag ich es meinem Arbeitgeber. Das wird noch ein Spass. Stelle mich schon auf eine mehrmonatige Krankschreibung ein, denn in dem Gebäude halte ich es keinen Arbeitstag aus, nichtmal einen.

Erst Arbeitslos und dann Obdachlos oder war es andersrum. Was für eine Perspektive...
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Beitragvon Blueberry Hill » Mittwoch 22. Juli 2009, 00:04

Was machst du beruflich?
Kannst Du auch online arbeiten?
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Beitragvon manfred » Mittwoch 22. Juli 2009, 06:16

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Wohnraum für MCS Patienten,

im Jahre 2002 hat sich die Firma Architekturbüro Eva Hartmann, Friedensstr. 18 in 97645 Ostheim v.d. Rhön und die Zimmerei Funk GmbH, Am Flurzaun 2 in 97633 Waltershausen der MCS + CFS Initiative NRW .e.V angeboten Wohnraum für MCS Patienten zu erstellen.

Der Wohnraum wird jedoch individuell geplant und gefertigt. Ebenso informieren sie gerne weiter über mögliche Baumaterialien

In Angelegenheiten wie Baurecht, Fundamentierung und Installation wird die Firma Sie unterstützen - auch können bei Bedarf unbehandeltes Mobilar - schadstoffarme Ausstattung gezogen werden.

info@mcs-living-space.com

Bin gespannt ob ich wieder einen Daumen bekomme der nach unten zeigt oder ob es diesmal besser ist.

LG Manfred
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Beitragvon gurux » Mittwoch 22. Juli 2009, 12:58

Die domain geht leider nicht mehr. Aber die Idee ist gut.
Ich arbeite in der IT-Branche, also theorethisch kann man auch viel zuhause machen.
Dennoch die Anwesendheit schon Pflicht oder besser. Wie ist das denn mit dem Krankschreiben.
Hat da jemand Erfahunng? Wie lange dauert es bis die einen kündigen können? Ich habe mich noch nicht getraut es anzusprechen.

Ist doch alles Scheisse. Vielleicht sollte ich echt auf ne Insel und mich da irgenwdie durchschlagen. D oder Zivilisation allgemein schein ja nicht wirklich ein Lebensraum mehr für mich zu sein.

Gruss G
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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 22. Juli 2009, 13:06

Sind in den neuen Räumen Teppichböden? Oder ist in den Wänden ein chemischer Stoff, den Du nicht verträgst (wie auch in der letzten Wohnung?). Ich bin mir sicher, dass man es herausfinden kann.

Man muss nur detaillierter vorgehen. Viel Glück und gib niemals auf!
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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 22. Juli 2009, 13:10

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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 22. Juli 2009, 13:21

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Beitragvon gurux » Mittwoch 22. Juli 2009, 13:36

Naja, Bedaf ist schon da. Aber auf einer Insel wohl weniger. Vielleicht ein Cafe aufmachen.
Die Räume werden wurden renoviert. Teppichboden und weisse Wände. Eigentlich unspektakulär.
Herausfinden wäre zu schön um wahr zu sein.....Die "Krankheit" ist wirkich eine wahnsinnige Behinderung.
Ich weiss nur noch nicht, was ich jetzt konkret machen soll...
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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 22. Juli 2009, 13:46

Teppichboden ist ein Riesen-Problem bei MCS (Lösungsmittel, Weichmacher, Pestizide). Bei den Wänden kommt es auf die Farbe an (Lösungsmittel, Pestizide). Kein Wunder, dass Du Symptome hast.

Für mich ist Teppichboden der Horror. Mit einem Teppichboden fing meine MCS an.
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Beitragvon gurux » Mittwoch 22. Juli 2009, 14:23

Ja halte Teppichboden auch für Schrott. Momentan habe ich aber damit nicht soviel Probleme. Schlimmer ist Laminat. Da werde ich müde und Augen reagieren. Bei den Fleisnewohnugnen und auch Parkett kriege ich jetzt dieses Brennen. Der Teppich ist ja hier im Büro der gleiche wie drüben. Vielleicht ist es was unter dem Boden...Wie immer man weiss es nicht...noch 8 Wochen habe ich bis zum Umzug. Galgenfrist sozusagen..
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Beitragvon Marina » Mittwoch 22. Juli 2009, 18:02

Mit dem jetzigen Arbeitgeber offen über die gesundheitlichen Probleme reden, muss wohl überlegt sein. Ich hab damit schlechte Erfahrungen gemacht. Aber das ist von Person und Situation wohl unterschiedlich und es muss jeder selber wissen, wie er damit umgeht. Aber man muss auch mit dem Schlimmsten rechnen.
Was anderes ist es, wenn man von Anfang bei einem Jobwechsel die Karten offen auf den Tisch legt.

Liebe Grüße

Marina
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Beitragvon Toxicwarrior » Mittwoch 22. Juli 2009, 19:11

Habe ich total vergessen: sollten Deine gesundheitlichen Beschwerden "natürlich" an der Arbeitsstelle entstanden sein, dann wäre Deine gesundheitliche Situation beruflich bedingt einzustufen.

Du kannst maximal 78 Wochen krank geschrieben sein, dann wirst Du von der Krankenkasse ausgesteuert, egal ob Dein Arbeitgeber Dich in dieser Zeit kündigt.(Krankengeld)

Krankengeld ist in Deutschland eine gesetzlich vorgeschriebene Regelleistung der gesetzlichen Krankenversicherung bei Arbeitsunfähigkeit. Krankengeld ist eine Entgeltersatzleistung, d. h. die Leistung beginnt grundsätzlich mit dem Tag nach Wegfall des regulären Einkommens. Bei Beschäftigten ist dies das Ende der (in der Regel 6-wöchigen) Entgeltfortzahlung.

Die Anspruchshöhe auf Krankengeld bestimmt sich nach § 47 SGB V. Es beträgt 70 Prozent des letzten Brutto, aber höchstens 90 Prozent des Nettoeinkommens. Das Krankengeld ist grundsätzlich beitragspflichtig zur Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung. Die Beiträge werden direkt von der Krankenkasse einbehalten und an die entsprechenden Versicherungsträger abgeführt. In der Krankenversicherung besteht während des Bezuges von Krankengeld Beitragsfreiheit.
Wegen derselben Krankheit wird Krankengeld für längstens 78 Wochen innerhalb einer Frist von drei Jahren gezahlt. Diese Drei-Jahres-Frist ist eine starre Frist und beginnt grundsätzlich mit dem ersten Auftreten einer Erkrankung. Eine andere Erkrankung erzeugt eine neue unabhängige Drei-Jahres-Frist.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Krankengeld
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Beitragvon sunday » Donnerstag 23. Juli 2009, 10:56

hallo,

falls du jetzt eine wohnung hast (oder in eine ziehen kannst), in der du keine besonderen beschwerden hast, würde ich mir um job etc. keine großen sorgen machen.

zum einen kannst du ca. 1,5 jahre krankengeld bekommen und das ist ja sehr viel höher als harz4. zum anderen kannst du dich mit deinem beruf doch selbständig machen und von zuhause aus arbeiten.

wenn du dich nach der krankschreibung (oder einige zeit vorher, damit noch ein restanspruch an krankengeld erhalten bleibt) arbeitslos meldest, bekommst du erst mal alg 1 (falls dein arbeitgeber dir gekündigt hat. wenn er dir sofort nach beginn der krankschreibung kündigt, läuft auch das krankengeld weiter, sagst du ihm jetzt was von deinen problemen und er kündigt dir, bevor du krankgeschrieben bist, könnte es evtl. kritisch werden)und während des bezugs von alg1 (es muß irgendwie noch ein restanspruch von mind. 3 mon. o.ä. da sein), kannst du einen zuschuß beantragen, wenn du dich selbständig machst. die genaue höhe und dauer weiß ich nicht, aber dafür gibt es ja google. wenn du dich in der zeit ausreichend um aufträge bemühst usw., kann der zuschuß auch noch mal verlängert werden.

während des bezugs von alg 1 kann man normalerweise auch schon nebenberuflich selbständig sein, aber da solltest du die genauen bestimmungen erst mal abklären, da ich die aktuellen nicht kenne und u.u. der zuschuß für die hauptberufliche selbständigkeit verweigert wird, wenn du das schon nebenberuflich gemacht hast. aber evtl. auch nicht. google hilft auch da.

ich hatte vor ein paar jahren jemandem, der im pc- und internetbereich tätig war und aus anderen gründen seinen job aufgegeben hat, geraten sich selbständig zu machen. seitdem hat er eine eigene firma, die für selbständige, kleine und größere firmen, freiberufler usw. webseiten gestaltet und ins net stellt und inzwischen auch noch wesentlich mehr macht (aber da ich von diesen dingen wenig ahnung habe, weiß ich nicht so genau was).
er konnte schon nach kurzer zeit davon leben, da er zuerst auch alles von zuhause gemacht hat und die kosten dadurch sehr niedrig waren. inzwischen ist er so erfolgreich, daß er nun die firma vergrößert, büroräume angemietet und leute eingestellt hat.

bei einer selbständigkeit ist nur eine sehr gute vorbereitung wichtig, z.b. auch die kenntnis aller wichtigen steuerlichen und sonstigen bestimmungen. aber die zeit dafür hättest du ja während einer krankschreibung.

wenn ich nicht so ein pc- und internet-legastheniker wäre (mehr als irgendwas schreiben und ausdrucken und im net surfen kann ich leider nicht), würde ich auch noch nebenberuflich irgendwas in dem bereich machen (z.b.homepages erstellen), da ich in meinem hauptberuf wegen dieser parfümierten leute nur noch wenige stunden pro woche arbeiten kann und dadurch ein extrem geringes einkommen habe.

lg
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