Guido und die spätrömische Dekadenz

Guido und die spätrömische Dekadenz

Beitragvon Juliane » Dienstag 16. Februar 2010, 00:20

http://www.fr-online.de/_em_cms/_multifunktion/?em_art=voting&em_loc=277&em_cnt=2303793

Hartz IV - spätrömische Dekadenz?

\"Sozialistische Züge\" erkennt FDP-Chef Guido Westerwelle in der Debatte über das Hartz-IV-Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Wer dem Volk den \"anstrengungslosen Wohlstand\" verspreche, lade zu \"spätrömischer Dekadenz ein\". Stimmen Sie Westerwelle zu?

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Juliane
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Guido und die spätrömische Dekadenz

Beitragvon Energiefox » Dienstag 16. Februar 2010, 08:25

Also der Guido der soll die Kurve kratzen.
Ich hoffe das viele Wähler endlich kapieren wen sie da gewählt haben.
Auch spätrömische Dekadenz, die ging doch wohl von der Führungsschicht aus wenn ich mich nicht irre. Da gab es doch sogar einen Kaiser der ein Pferd zum Konsul erhob.
Mit dem Pferd war doch wohl nicht spätrömisch aber römisch

http://de.wikipedia.org/wiki/Incitatus

Also Guido denk mal über unser Wirtschaftssystem nach. Gestern auf NDR 3 Radio ein schöner Bericht, ein Experte auf dem Gebiet.

http://www.unternehmer-in-not.at/buch13.php

Der sagte gute Firmen kommen meist aus dem Mittelstand und sind in Deutschland sehr gut aufgestellt. Werden aber vom Staat kaum beachtet bzw. gefördert.

Dort gilt Firmentreue, Chefs sind da oft mehr als 20 Jahre. In großen Firmen nur ca. 5 Jahre. Die riesigen Firmen die leider viel Geld vom Staat bekommen sind oft viel zu unflexibel und das Aussiedeln auf Fremdfirmen wäre meist schädlich für Firmen. Die haben das Produkt nicht mehr vollständig unter Kontrolle.
Denke Guido und Co da sollten ihr mehr ansetzten und nicht immer mehr Geld den sogenannten Leistungsträgern in den Arsch stecken, viele von denen betrügen doch nur noch und plündern das Volk aus.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 16.02.2010, 07:39 -
Energiefox
 

Guido und die spätrömische Dekadenz

Beitragvon Karlheinz » Mittwoch 17. Februar 2010, 08:40

Tatsächlich ist die FDP soweit ich das mitgekriegt habe die erste Partei seit Jahren, die die Belange der Mittelständischen Unternehmen in den Vordergrund rückt. Ob das auch praktisch zu was führen wird ist eine andere Sache.

Guidos Interview vom Sonntag im DLF war eigentlich auch ganz vernünftig. Ist halt PR-mäßig etwas daneben. Und die Medien stürzen sich auch gern selektiv auf die verschrobenen Aussagen, die die vorhandenen Vorurteile fördern und bestätigen.
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Guido und die spätrömische Dekadenz

Beitragvon Energiefox » Donnerstag 18. Februar 2010, 08:46

Karlheinz,
hab auf Twitter was über Westerwelle, vor allem aber über das Finanzgebaren, gefunden.

http://tinyurl.com/yfmzs3e

Heute hörte ich, jetzt nicht von Westerwelle aber aus den Reihen der FDP, es ist angedacht Harz 4 zu kürzen um einen Arbeitsanreiz zu schaffen. So was macht mich wütend, was sind das denn für Arbeiten, ich schätze mal die ausgelagerten billigen Arbeitsplätze von Firmen.

Noch was zum Bericht über den Autor des Buches Simon Hermann \"33 Sofortmaßmahnen gegen die Krise\"

Er sagte er hätte manche Sache (als Geschäftsmann) aus dem Bauch heraus entschieden (emotionale Intelligenz) und sei damit sehr gut gefahren.
Also wenn die FDP den Mittelstand fördern würde, ich denke es wäre angebracht. Simon Hermann sagte andere Länder würden uns um den Mittelstand beneiden, es gäbe da Länder die nur von ein paar riesigen Firmen abhängig sind und die hätten derbe Probleme mit der Krise.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 20.02.2010, 22:58 -
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