Hallo Herr Dr. Merz,
kennen Sie Dr. Karl Otto Henseling, Wissenschaftlicher Oberrat im Umweltbundesamt.
http://www.bdwi.de/forum/archiv/archiv/1663118.html ?
Erstaunlich, was man alles blickt auch im UBA!
Aber hat das Konsequensen?
Man kann die Sache auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten:
Für die Protagonisten des bösen Spiels gilt:
"Du sollst nicht merken"
Nein, sie sollen nicht merken, die Wissenschaftler, Manager, Politiker,Mediziner,
Gutachter, Staatsanwälte, Richter ......
Man braucht nur einen Blick auf die Ausbildung jener Menschen zu werfen, um zu erfahren, warum sie handeln, wie sie handeln. Rational handeln ist nicht! Zu tief sind die Spuren, die die Lehrmeister hinterlassen haben.
Andersen hat das mal so beschrieben:
"Es war einmal ein böser Kobolt, einer der allerärgsten…Eines Tages war er guter Laune, denn er hatte einen Spiegel gemacht, der die Eigenschaften besaß, dass alles Gute und Schöne, was sich darin spiegelte, fast zu nichts zusammenschrumpfte, aber das, was nichts taugte und schlecht war, hervortrat und noch ärger wurde …Alle, die die Koboltschule besuchten -denn er hielt Koboltschule- erzählten, dass ein Wunder geschehen sei, nun könne man erst sehen, meinten sie, wie die Welt und die Menschen wirklich aussähen. Sie liefen mit dem Spiegel herum und zuletzt gab es kein Land und keinen Menschen mehr, gar nichts mehr, was nicht verdreht darin gewesen wäre. Nun wollten sie auch zum Himmel hinauffliegen … Höher und höher flogen sie … Da erzitterte der Spiegel so fürchterlich … , dass er aus ihren Händen fiel und zur Erde stürzte, wo er in … Billionen und noch mehr Stücke zersprang. Und nun verursachte er noch größeres Unglück als zuvor, denn einige Stücke waren kaum so groß wie ein Sandkorn und diese flogen nun in der weiten Welt herum und wo sie jemand ins Auge bekam, da blieben sie sitzen und da sahen die Menschen alles verkehrt … Einigen Menschen drang sogar ein Spiegelsplitter in das Herz, dann war es ganz entsetzlich: Das Herz wurde zu einem Klumpen Eis…"
Viele Splitter dieses zerbrochenen Spiegels von dem Andersen in dem Märchen "Die Schneekönigin" erzählt, fliegen auch noch heute und lassen manchem Zeitgenossen das Herz erstarren und verstellen den Blick.
Rachel Carson hat 1962 Silent Spring (Der stumme Frühling) veröffentlicht.
Spätestens seit diesem Buch, das an eine breite Öffentlichkeit gerichtet ist und das weltweit gelesen wurde, hätte die Politik handeln müssen.
Carson hat ihr Buch Albert Schweitzer gewidmet.
"Der Mensch hat die Fäigkeit, vorauszublicken und vorauszusorgen, verloren. Er wird am Ende die Erde zerstören" (Albert Schweitzer)
Es sieht so aus als hätte Albert Schweitzer Recht.