auch in Niedersachsen, etwas östlich-nördlicher ... und mit sehr viel Potential
Ehemaliges Klinikgelände mit Gebäuden in der Lüneburger Heide - ein Areal für MCS-Erkrankte?
Seit 2005 steht das Gebäude leer, das Gelände wird nicht bewirtschaftet:
http://www.abendblatt.de/region/harburg/article1343295/Alte-Klinik-Wintermoor-ein-trauriges-Bild-des-Verfalls.html
2010 wurde das Gelände samt Gebäuden von der Stadt Schneverdingen ersteigert (für insgesamt 150 000 Euro), doch die Stadt weiß nicht, was sie damit anfangen soll:
http://www.abendblatt.de/region/harburg/article1452901/Schneverdingen-ersteigert-Klinikgelaende.html
Hier ein bisschen Geschichte zum Waldkrankenhaus Wintermoor:
http://www.geschichtsspuren.de/artikel/59/29-waldkrankenhaus-wintermoor.html
Das Gelände grenzt an die Behringer Str. und ist ansonsten von Wald umgeben. Der nächste Supermarkt ist ca. 15km entfernt, die nächste menschliche Ansiedlung ist das Walderlebniszentrum, wo meist Jugendliche, die z.B. ihr soziales Jahr ableisten, und deren Betreuer wohnen:
http://maps.google.de/maps?hl=de&client=firefox-a&hs=g5w&rls=org.mozilla:de:official&q=endo+klinik+schneverdingen&biw=1260&bih=507&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.&wrapid=tlif130969906398010&um=1&ie=UTF-8&hq=&hnear=0x47b1ba8c21288585:0xa263df5063eb250,Endo-Klinik,+Schneverdingen&gl=de&ei=-GsQToaxLcWa-wbGvp3aDQ&sa=X&oi=geocode_result&ct=title&resnum=1&ved=0CBkQ8gEwAA
Das nächste Dorf ist Wintermoor an der Chaussee:
http://www.wintermoor.de/email.html
Die nächste Bundesstraße ist die B3 von Soltau nach Buchholz an der Nordheide.
Die nächste Stadt ist Rotenburg an der Wümme im Westen, Lüneburg im Osten, Buchholz im Norden und Schneverdingen im Süden.
Die Lüneburger Heide hat Sandboden und ist sehr trocken, der Baumbestand ist abwechselnd und doch meist Buche. Der Beginn der norddeutschen Tiefebene ist sicht- und fühlbar. Das Land ist flach und eben und es weht immer ein Lüftchen. Durch den sandigen Boden ist die Luft sehr sauber. Die Infrastruktur ist zersiedelt und die Areale sehr großzügig, nächste Nachbarn weit entfernt. Luftschadstoffe sehr gering. Die A7 ist weit genug entfernt und doch so nah, dass man schnell in den Norden nach Hamburg oder in den Süden nach Hannover gelangt. Aber auch über die A1 und die A27 gelangt man sehr schnell ins westlich gelegene Bremen. In den Großstätten findet der Umwelterkrankte viele Ärzte und Klinik und auch Umweltmediziner.
Die Nähe zu den zwei neu entstandenen Umweltzimmern (
http://www.d-k-h.de/dkh-news/einweihung.html?subcat=482 ) in dem AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG ist gegeben.
Einkaufen kann man in vielen Hofläden oder direkt bei den Erzeugern: Viele Landwirte in der Umgebung bieten Heidehonig, Gemüse, Obst, Eier und Wurstwaren und nicht zu vergessen, die berühmte und wohlschmeckende Heidekartoffel in ihren kleinen Hofläden an. Besonders beliebt ist der frische Spargel direkt vom Feld. Quelle:
http://www.wintermoor.de/laden.html
Fährt man östlich ins Lüneburger Land, so findet man viele Dermeter- und Biobetriebe. Die Lüneburger Heide lebt vom Tourismus, Biogasanlagen und auch vom Handwerk: Tischler, Dachdecker, Kunst,… . Soltau ist bekannt durch den Heidepark und den Walsroder Wildpark.
Kurzum wäre das ehemalige Waldklinikgelände ein idealer Standort für Umwelterkrankte und Menschen die schadstoffarm Leben möchten.
Evtl. könnte man mit der Stadt Schneverdingen und Wintermoor ein Konzept entwickeln und vielleicht sogar wieder Arbeitsplätze durch ein „MCS-Wohnprojekt“ aufbauen? Wie z.B. Beratungszentren für schadstoffarmes Leben und Wohnen, Ernährung und und und?
Evtl. können durch den Zuzug von noch arbeitenden Umwelterkrankten oder deren arbeitenden Partnern Arbeitsplätze besetzt werden? Es ist nämlich nicht so, dass in der Lüneburger Heide die Arbeitslosenquote hoch ist.
Evtl. sind also Fördergelder von Stadt, Gemeinde, Kreis oder sogar Land (Niedersachsen) möglich.
Ob die Gebäude an sich für Umwelterkrankte nutzbar sind, gegebenenfalls mit Umbaumaßnahmen geeignet wären, steht noch außer Frage. Dies kann nur mit Fachleuten vor Ort beantwortet werden.
Wer hilft bei der Strukturierung, Umsetzung und Konzipierung dieses Projektes und dem Herantreten an die Stadt Schneverdingen?
Wer hat Ideen an welchen Macher und/oder Sponsor wir uns wenden könnten?
Wer hat die Kraft und Möglichkeit sich an diesem Projekt maßgeblich zu beteiligen?