Ich zitiere von Seite 26 der LEID-Linien:
Aufgrund des noch unterschiedlichen Informationsstandes und des oben beschriebenen
Spannungsfeldes zwischen Toxikologie, Psychiatrie und klinisch-kurativer Umweltmedizin haben viele Patienten schlechte Erfahrungen im Umgang (s. auch Verlauf) mit dem medizinischen System allgemein und psychosomatischen Einrichtungen insbesondere gemacht.
Es wird empfohlen, dem Patienten mit Empathie und Einfühlungsvermögen zu begegnen
und das berichtete Beschwerdebild zunächst wertfrei aufzunehmen.
Die Hinführung zu einem multifaktoriellen Krankheitsmodell 
ist häufig erst im längeren Verlauf der Behandlung nach dem Aufbau eines tragfähigen Vertrauensverhältnisses zwischen Arzt und Patient möglich."
http://www.dbu-online.de/fileadmin/grafiken/Sonstiges/Leitlinie_Langfassung_11_2011_Umweltmed.Praxis.pdf">
http://www.dbu-online.de/fileadmin/grafiken/Sonstiges/Leitlinie_Langfassung_11_2011_Umweltmed.Praxis.pdf
Ich zitiere von Seite 15 der LEID-Linien:
Es wird empfohlen, die Ursachenüberzeugung bzw. subjektive(n) Krankheitstheorie(n) sowie Ressourcen, Bewältigungsstrategien und  krankheitsfördernde Mechanismen  zu erfragen.
Es wird empfohlen, aktuelle Stressoren 
(biologische, 
biochemische, 
biophysikalische und
psychosoziale Stressoren (z.B. Beruf, Partnerschaft, Schule, Familie)) und 
biographische Belastungsfaktoren 
zu erfragen. 
Ich zitiere von Seite 24 der LEID-Linien:
Es wird empfohlen,  anzuerkennen, dass  Erkrankungen aus beiden Bereichen  gleichzeitig vorkommen und 
sich gegenseitig verstärken können. 
Es wird empfohlen, den PUME zu vermitteln, dass seelische Folgen oder Primärerkrankungen zu ihrem Krankheitsbild beitragen können und gleichfalls behandlungsbedürftig sein können."
http://www.dbu-online.de/fileadmin/grafiken/Sonstiges/Leitlinie_Langfassung_11_2011_Umweltmed.Praxis.pdf">
http://www.dbu-online.de/fileadmin/grafiken/Sonstiges/Leitlinie_Langfassung_11_2011_Umweltmed.Praxis.pdf