Wasser für MCS Kranke

Wasser für MCS Kranke

Beitragvon Thommy the Blogger » Montag 23. April 2012, 18:16

Mit sauberem Wasser steht und fällt der Erfolg einer umweltmedizinischen Therapie.
Das ist keine Mutmaßung, sondern ein Erfahrungswert auf den führende Umweltmediziner immer wieder hinweisen.
Wasser in Glasflaschen ist teuer, wenn man davon ausgeht dass eine chemikaliensensible Person 3-4 Liter am Tag trinken soll
und dazu noch Wasser zum Zubereiten von Speisen braucht. Wer von 400€ im Monat leben muss kann das nicht.
In Vergangenheit zahlten Krankenkassen und Behörden Chemikaliensensiblen manchmal einen Wasser- und Duschfilter.
Nicht mehr als gerecht, wenn man bedenkt dass sauberes Wasser ein Grundrecht ist.

Die Blogfrage der Woche ist Teil einer Blogfragen-Serie mit der wir Bedürfnisse von Chemikaliensensiblen darstellen wollen.

Macht bitte mit, lest und kommentiert im CSN Blog:


Umweltkranke brauchen sauberes Wasser
http://www.csn-deutschland.de/blog/2012/04/23/umweltkranke-brauchen-sauberes-wasser/
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Wasser für MCS Kranke

Beitragvon Clarissa » Montag 23. April 2012, 18:54

Liebe User der CSN-Plattform wir sind laut Statistik: 708 Benutzer. Ich möchte mal zu den wichtigen Themen, Luft- und Wasserfilter nicht nur lächerliche 8 Kommentare sehen. Ich kenne so viele User die jammern sie bräuchten unbedingt Luftfilter, Wasserfilter, Netzfreischalter ........ und was passiert wenn die Leute endlich mal etwas dazu vermelden können? Nichts bis wenig und das macht mich sauer.

Ich habe in der Zeit die ich bei CSN bin insgesamt 3 Wasserfilter für Trinkwasser und 1 Duschfilter verschenkt, ich erwarte keine Danksagungen aber ich erwarte das man bei solchen Gelegenheiten sich bewegt und etwas für die gemeinsame Sache macht.

Das war jetzt genug von mir gemeckert aber vielleicht rüttelt es ja ein bisschen auf.

LG
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Beitragvon Mister Giersch » Montag 23. April 2012, 20:41

[quote]wenn man davon ausgeht dass eine chemikaliensensible Person 3-4 Liter am Tag trinken soll.[/quote]

wer sagt den so was.
meine persönliche Erfahrung ist, dass ich umso mehr Probleme bekomme, je mehr ich trinke. meine Nieren sind dann total überlastet und meine Chemikaliensensibilität erhöht sich dadurch drastisch.
- Editiert von Mister Giersch am 23.04.2012, 20:41 -
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Beitragvon Alex » Montag 23. April 2012, 21:26

Wieviel und was trinkst Du denn Mr. Giersch?
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Wasser für MCS Kranke

Beitragvon Mister Giersch » Montag 23. April 2012, 22:24

hallo Alex,

trinke mittlerweile wieder ca. 1 - 1,5 Liter pro Tag. manchmal auch weniger.

habe ne zeit lang dest. Wasser getrunken. war das einzige Wasser das ich noch vertrug. bekam von allem Verdauungsprobleme. auf Dauer hat sich das dest. Wasser bei mir nicht bewährt.

seit einigen Monaten ernähre ich mich nun nach der Makrobiotik und kann nun wieder Quellwasser trinken.
ab und an auch etwas Dinkelkaffee oder Tee. trinke alle Getränke warm.

wie oben schon geschrieben wird durch die hohe Flüssigkeitsaufnahme die Niere sehr gefordert. oftmals liegt hier aber der Schwachpunkt bei vielen Menschen. wenn ich sehr viel trinke reagiere ich bestimmt um das doppelte mehr auf Duftstoffe als wenn ich wenig trinke. wobei sich die Reaktionen durch die Ernährung immer mehr verflüchtigen bzw. nicht mehr so schlimm auftreten.
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Beitragvon Pennylane » Dienstag 24. April 2012, 18:34

Hallo Mister Giersch,

damit liegst Du unter dem Soll das Ärzte für Normalpersonen empfehlen. Toxikologen raten bei Intoxikation als Erstes zu großer Diurese (viel Wasser trinken)
Destilliertes Wasser demineralisiert den Körper und ist nichts für den permanenten Konsum.

Gutes Quellwasser ist das Optimum, leider haben wir kaum noch Quellen an die man rankommt und die nicht kontaminiert sind.

Ich habe mir letztes Jahr einen Wasserfilter und zwei Monate später einen Duschfilter angeschafft.
Die Investition war sinnvoll. Ich hätte zwar gerne noch einen bessern Wasserfilter genommen, aber mein Budget hat nur den
einfacheren erlaubt.
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Wasser für MCS Kranke

Beitragvon Mister Giersch » Dienstag 24. April 2012, 18:50

Hallo Pennylane,

da pfeife ich mittlerweile drauf was die meisten Ärzte sagen.
war schon bei unzähligen und keiner konnte mir wirklich Hilfe leisten.

es hört sich zwar gut und logisch an viel zu trinken, um die Schadstoffe auszuscheiden.
was bringt es aber wenn die Nieren dazu nicht in der Lage sind und dadurch noch mehr gesundheitliche Probleme entstehen. habe etwas getrunken, und musste sofort auf die Toilette. dies ist zur Zeit nicht mehr der Fall.

• muss auch noch dazu sagen, das meine Ernährung (Makrobiotik) sehr viel Flüssigkeit enthält.

• dest. Wasser habe ich getrunken, da ich sonst kein Wasser mehr vertrug. mittlerweile ist dies anders.



eine Frage:

haben sich deine Beschwerden durch die Anschaffung der Wasserfilter gebessert?
bei mir zumindest nicht. habe auch einen Duschfilter und einen Carbonit Tischfilter.
nutze aber fast hauptsächlich Quellwasser aus der Tiefe des Waldes.
- Editiert von Mister Giersch am 24.04.2012, 18:52 -
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Beitragvon laryllan » Dienstag 24. April 2012, 19:03

Hallo Pennylane, Hallo Mister Giersch

Die Frage die ich mir diesbezüglich stelle ist, ob es überhaupt Sinn macht, viel Wasser tu trinken, sofern man eine genetische bedingte Entgiftungsstörung hat (z.B: wenn Giftstoffe können nicht wasserlöslich verändert werden können)

Ich habe in den letzten Monaten besagte 3 - 4 Liter getrunken. Mir ging es dabei erbärmlich. Seitdem ich wieder weniger trinke, kann ich zumindest hin und wieder ein paar Stunden auf sein.

Viele Grüße
laryllan
 

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Beitragvon Yol » Dienstag 24. April 2012, 19:14

Seit 30 Jahren kann ich nur warm trinken. Ausserdem schafft es mein Magen nicht nüchtern viel Flüssigkeit aufzunehmen. Dennoch schaff ich 3 Liter pro Tag - auch durch Suppen - aber nur wenn ich etwas gegessen habe.

Warm zu trinken hat auch den Vorteil, dass der Körper keine Energie aufwenden muss um das kalte Wasser/Getränk auf Körpertemperatur aufzuheizen.

Warm zu trinken hat im Winter und im Sommer Vorteile. Wie man mit Hitze umgeht wissen alle Völker warmer Erdteile - die Europäier leider nicht, sonst würden sie nicht der Unsitte verfallen, eisgekühlte Getränke zu sich zu nehmen.
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Beitragvon Flaunt » Dienstag 24. April 2012, 19:19

Da wirfst Du etwas durcheinander

"ob es überhaupt Sinn macht, viel Wasser tu trinken, sofern man eine genetische bedingte Entgiftungsstörung hat"

Die Blogfrage hat Thommy aus einem bestimmten Grund gestellt. Wir sind jetzt off topic.
Um die wichtige Frage Wasserunverträglichkeit zu erörtern sollten wir einen neuen Thread aufmachen.
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Beitragvon Mister Giersch » Dienstag 24. April 2012, 20:21

Hallo Laryllan,

bitte erstelle Mal einen neuen Thread mit deiner Frage. sehr guter Ansatz, den ich so unterstreichen möchte.
habe auch eine Entgiftungsstörung und mir ging es mit viel Flüssigkeitszufuhr genauso wie dir.

halte es wie Yol und trinke auch schon ne Weile nur noch warme Getränke.
man muss bedenken, dass kalte Flüssigkeit und Speisen erst mal auf Betriebstemperatur gebracht werden muss.
für einen angeschlagenen Organismus jedes mal eine Belastung. zumindest war dies bei mir der Fall.

wenn man viel Obst isst, sehr viel trinkt und ständig kalte Getränke zu sich nimmt, braucht man sich nicht zu wundern, das man ständig am frieren ist.
Mister Giersch
 

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Beitragvon Beobachter » Mittwoch 25. April 2012, 08:46

Man könnte mal eine Aufstellung der verwendeten Wasserfilter machen -

mit
Angabe des Modells
Angabe der Anschaffungskosten
Angabe der Wartungskosten


LG Beobachter
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Beitragvon Beobachter » Mittwoch 25. April 2012, 08:54

So eine Auflistung könnte man entsprechend auch für Luftfilter/-reiniger erstellen -
wäre zur Orientierung bestimmt sehr hilfreich.


LG Beobachter
Beobachter
 

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Beitragvon Kira » Mittwoch 25. April 2012, 11:03

Zitat:
"Man könnte mal eine Aufstellung der verwendeten Wasserfilter machen -

mit
Angabe des Modells
Angabe der Anschaffungskosten
Angabe der Wartungskosten."


Warum setzt du es nicht selbst in die Tat um Beobachter, wenn der Anfang gemacht ist können die anderen ja ergänzen wenn was fehlt :0)
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Wasser für MCS Kranke

Beitragvon Clarissa » Mittwoch 25. April 2012, 11:32

Meine Osmoseanlage für Trink und Kochwasser: Quick Change Direct Flow Umkehrosmose-Anlage Wasserstelle

Neupreis 669,--€,
alle 6 Monate Filter für ca. 100,--€
alle 3-4 Jahre Membrane für ca. 230,--€


Duschfilter:
Neupreis ca. 60,--€
alle 6 Monate Filter ca. 30,--€


Meine Wasserflaschen:
0,5 L Bierflaschen mit Patentverschluss
1,0 L Glasflaschen mit Patentverschluss für unterwegs
2,o L Glasflaschen mit Patentverschluss für Kühlschrank

Auf Wunsch des Admin wurde die Links zu den Fotos und den Quellen entfernt, wer die Infos haben möchte, kann mich via PM anschreiben.

LG
Clarissa
- Editiert von Clarissa am 25.04.2012, 13:05 -
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Wasser für MCS Kranke

Beitragvon Beobachter » Mittwoch 25. April 2012, 13:35

Kira,

ich kann nicht den Anfang machen, weil ich "normales" Wasser vertrage, deshalb nicht betroffen bin, keine Filter brauche und infolge dessen von der Materie nichts verstehe.

Mich und sicherlich vor allem euch hätte bestimmt interessiert, was an Kosten auf einen zukommt, wenn man solche Geräte braucht.
Und welche Kosten auf die Krankenkassen zu käme, sollten sie mal irgendwann bezahlt werden.

LG Beobachter
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Beitragvon Thommy the Blogger » Mittwoch 25. April 2012, 13:50

Könnt Ihr bitte für Eure Auflistung einen anderen Thread aufmachen?
(Ohne Links zu Anbietern und Photos)

Der Thread hier ist zur Erörterung der Blogfrage.
Die Blogfrage ist wichtig für ein anderes Projekt.

Schreibt auch bitte Eure Antworten auf die Blogfrage als Kommentar in den Blog.
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