Dr. med. Johannes Wilkens
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FALLBEISPIEL
In der Behandlung einer 65-jährigen Patientin, mit Multipler
Chemikalienunverträglichkeit (MCS) bezeichnet,
kam ich mit Cichorium Plumbo cultum D3 und anderen
gezielt eingesetzten Medikamenten nicht wirklich entscheidend
weiter. Daraufhin erfolgte die Injektion mit
Abnobaviscum fraxini D10.
Bei der Wiedervorstellung 2 Wochen später berichtete sie
von folgenden Erlebnissen:
Schon wenige Stunden nach der Injektion kam es zu
starker innerer und äußerer Unruhe mit starken Muskelschmerzen
und einem Gefühl, als ob es ihr die Beine
wegzieht.
Am nächsten Tag musste sich die Patientin mit einem
Taxi nach Hause fahren lassen, da sie nach einer Wegstrecke
von 1 km völlig erschöpft war und keinen Schritt
weiter zu gehen vermochte.
Also eine durchaus beeindruckende Wirkung, die
zwar bezüglich ihrer Erkrankung keine Besserung
erbrachte, meine eigenen Symptome der Arzneimittelprüfung
aber bestätigte.
Johannes Wilkens. Homöopathie in der Geriatrie. ICE 7. InHom 2008.
In der Alexander von
Humboldt Klinik in Bad
Steben einerseits als
Oberarzt für Homöopathie
und anthroposophische
Medizin tätig,
Seit 1998 Zusatzbezeichnung klassische Homöopathie. Seit
1998 interne Anerkennung „anthroposophische Medizin“.
Seit 2002 Fortbildungsermächtigung Homöopathie. Seit
2002 Mentor für anthroposophische Medizin. Seit 2005 im
erweiterten Vorstand von Natur und Medizin, dem Trägerverein
der Carstens-Stiftung.
• Kontakt: dr.wilkens@humboldtklinik.de
• Alexander von Humboldt Klinik: http://www.humboldtklinik.
http://www.dzvhae.com/portal/pics/abschnitte/290408110442_ice7dokumentation1teil290408.pdf