wenn man die HP und die Flyer so liest, dann muß das ja ein Paradies für Umwelterkrankte sein.
Da heißt es im Umweltflyer:
Verzicht auf Duftstoffe!
In der Klinik werden Patienten mit ausgeprägten Duftstoff-
Intoleranzen behandelt. Alle Patienten und Besucher
werden daher angehalten, jede Art an Duftstoffen zu
vermeiden. Dies gilt für Parfüm, Rasierwasser, Deo,
Haarspray etc.
http://www.fklnf.de/fileadmin/downloads/Umwelt/Flyer_Riddorf.pdf
Da heißt es in der HP so großzügig: Das EU-Hospitals-Projekt
http://www.fklnf.de/schwerpunkt-umweltmedizin/ueber-das-gebaeude.html
und auch unter den Krankheitsbildern steht auch MCS
http://www.fklnf.de/schwerpunkt-umweltmedizin/krankheitsbilder.html
aber
"Für die Diagnose „MCS-Syndrom“ verwenden wir heute die sechs Konsensus-Kriterien von Bartha et al. (1999): Alle der Kriterien müssen erfüllt sein, zusätzlich gelten A+B (Ein- bzw. Ausschlusskriterien)."
und weiter steht unter Risikofaktoren:
"Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) sowie erhöhter psychosozialer Stress"
hmmmhmmm. Wenn ich das fklnf nicht 2007 kennengelernt und im Sommer 2010 einen zweiten Besuch abgestattet hätte, dann würde ich wirklich auf die vorgegaukelte heile Welt reinfallen.
Leider wird durch die Überschwemmung mit psychosomatischen Patienten die Häuser und das Haus, in der die Umweltabteilung sich befindet, stark kontaminiert, sodass sich für uns schwer MCS-Erkrankte kein Lebensraum mehr finden läßt. Die VOC-Belastung ist sehr hoch und die Nikotinbelastung in, um, am und in den Zimmern ist extrem hoch.
Die angedachte Duftstofffreiheit ist schon lang nicht mehr gegeben.