Vorwarnung.
Wenn ihr in den nächsten Tagen Sprüheinsätze des Gartenbauamtes seht, handelt es sich um die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners.
Wir hatten heute so einen Überraschungsangriff einer von der Stadt beauftragten Firma. Zum Glück waren gerade alle Fenster geschlossen.
Wiki schreibt:
"Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist nur bis zum zweiten Raupenstadium vor Ausbildung der Brennhaare sinnvoll. In der Nähe von Siedlungen und Erholungseinrichtungen werden die Raupen des Eichen-Prozessionsspinners aus gesundheitlich-hygienischen Gründen bekämpft. Dabei kommen verschiedene Techniken zum Einsatz. So konnte z. B. in Baden-Württemberg im Jahr 2005 eine Fläche von 118 ha vom Hubschrauber aus mit dem Bacillus thuringiensis var. kurstaki-Bakterien erfolgreich behandelt werden. Neben dem Abflammen der Nester des Eichen-Prozessionsspinners setzen sich zunehmend die Abkapselung mittels chemischer Bindemittel und das Absaugen durch. Die entfernten Nester werden entweder verbrannt oder über den Hausmüll entsorgt. Die Behandlung sollte am späten Abend stattfinden, wenn sich die Population ins Nest zurückgezogen hat."
http://de.wikipedia.org/wiki/Eichen-Prozessionsspinner